Entwickelt von dem imperialen Ingenieur Umak Leth, waren die Weltenvernichter eine echt üble Erfindung des Imperiums. Es handelte sich hierbei um eine Massenvernichtungswaffe, die im wahrsten Sinne des Wortes eigentlich keine Masse vernichtete, sondern sie nur in ihre molekularen Bestandteile zerlegte und nach eigenen Bedürfnissen diese Bestandteile neu zusammenfügte.
In Auftrag gegeben wurden diese "Monströsitäten" von einem Klon des verstorbenen Imperators. Der größte von ihnen, Silencer-7, war 3200m lang und 1500 Meter hoch.
Im Innern der Weltenvernichter befanden sich, von kleinen "schwarzen Löchern" angetrieben, riesige Brennöfen, welche jegliche Masse, ob Stein, Erde, Menschen oder Material auf molekularer Ebene demontierten. Diese Moleküle wurden anschließend in den ebenfalls im Innern befindlichen Fabriken, Gießereien und Stahlwerken zu Kriegsmaschinerie wie Jägern oder Ähnlichem "weiterverarbeitet", welche dann sofort in den Kampf geschickt werden konnten.
Dinge, die selbst von diesen schweren Produktionsstätten nicht verarbeitet werden konnten, wurden zur späteren Bearbeitung im Weltenvernichter eingelagert.
Gesteuert wurde dieser Produktionsprozess von einem Computergehirn, welches in Eigenregie Entscheidungen traf, was zu welchem Zeitpunkt produziert werden sollte. Das ging sogar soweit, dass dieses "Gehirn" bei Bedarf sogar erst mal den Weltenvernichter selbst "ausbaute", um den Anforderungen zu entsprechen. Dadurch ergab sich zwangsläufig, dass jeder Weltenvernichter ein Unikat war.
Die passive und aktive Bewaffnung der Weltenvernichter variierte aufgrund der Eigenständigkeit der Computergehirne, jedoch verfügten alle über Turbolaser, Raketenwerfer und variable Schutzschilde.
Die Weltenvernichter wurden zum Beispiel eingesetzt, um den Planeten Mon Calamari zu vernichten.
Sie konnten jedoch durch die Hilfe Luke Skywalkers, der die Steuerungscodes der Weltenvernichter an die Rebellen-Flotte übermittelte, aufgehalten und geschlagen werden.