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T47-Airspeeder T-47-Luftgleiter

Der T-47-Luftgleiter wurde von der Firma Incom hergestellt und bildete zu Zeiten der Rebellion neben der Aufklärung und Luftüberwachung die direkte Luftverteidigung für die Rebellen und deren Basen auf den unterschiedlichsten Planeten. Mit einer maximalen Flughöhe von 250 Metern war er für diese Aufgaben bestens geeignet.

Grundsätzlich für den Einsatz im zivilen Transport- und Bergungsbereich gedacht, war der T-47 mit einem zweisitzigen Cockpit ausgestattet, welches es dem Piloten erlaubte, sich aufs Fliegen zu konzentrieren, während der "Cargo Manager" für die entweder im Gleiter befindliche oder die am Schleppkabel hinter dem Gleiter hergezogene Ladung verantwortlich zeichnete. Nach den ersten Kontakten zur Rebellen-Allianz entschlossen sich diese, die T-47-Gleiter als erste Verteidigungslinie der Rebellenbasen zu nutzen. Dazu waren verschiedenste Modifikationen, den jeweiligen Umweltbedingungen angepasst, notwendig, was den Technikern unter den Rebellen manchmal wirklich Kopfzerbrechen bereitete. So gab es Sandspeeder, welche auf Wüstenplaneten Verwendung fanden oder auch Sumpfgleiter, welche neben Filtersystemen unter anderem auch über wasserdichte Cockpits und Schubdüsen sowie auch über zusätzliche eingebaute Schwimmkörper verfügten, Atmosphärengleiter, die, mit luftversiegelten Cockpits ausgestattet, auch in höhere Luftschichten vordringen konnten oder auch Schneegleiter, die, speziell isoliert, auf Eisplaneten, wie z.B. Hoth eingesetzt wurden.

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Tan pel'tokal

Die auf Haruun Kal praktizierte sog. "Dschungeljustiz" bestand darin, einen Straftäter weit, weit in den Dschungel zu bringen und ihnen buchstäblich ALLES wegzunehmen, von der Ausrüstung bis hin zur Kleidung und sie dann ihrem Schicksal zu überlassen.

Nur ganz wenige überlebten diese Strafe...

Zu diesem Thema:

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Tantive IV Tantive IV

Diese corellianische Korvette befand sich einst im Besitz des alderaanischen Königshauses, bevor Prinzessin Leia Organa von Alderaan Mitglied im imperialen Senat wurde und ihr dieses Schiff als Konsularschiff zur Verfügung gestellt wurde.

Da Prinzessin Leia aber auch eine Sympathisantin der Rebellen-Allianz war, diente ihr die Tantive IV auch diverse Male bei geheimen Allianz-Aktionen.

An Bord der Tantive IV nahmen Geschehnisse ihren Anfang, die schließlich zum Fall des Imperiums führen sollten: Über dem Planeten Toprawa fing die Tantive IV die vom "Kommando Rote Hand" erbeuteten und per Funk gesendeten Pläne des "Todessterns" ab und wurde auf dem Weg nach Alderaan, wohin die Pläne ursprünglich gebracht werden sollten, im Orbit des Planeten Tatooine von dem imperialen Sternzerstörer "Devastator" aufgebracht und geentert. Jedoch gelangen einem unscheinbaren Protokolldroiden und einer ebensolchen R2-Einheit, die jedoch die erbeuteten Pläne in ihrem Datenspeicher hatte, die Flucht und damit begann der Anfang vom Ende des Imperiums...

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T.I.E.

Die Abkürzung steht für Twin Ion Engine, ein Zwillingsionentriebwerk, welches zu Zeiten der Klonkriege bereits von Sienar-Systems entwickelt wurde, jedoch erst einige Zeit vor der Schlacht von Yavin kostengünstig in Serie produziert werden konnte. Ab diesem Zeitpunkt stand der Antrieb als Standardbezeichnung für die Kleinkampfschiffe des Imperiums vor der Verwendungsbezeichnung des jeweiligen Raumers (TIE-Jäger, TIE-Bomber, TIE-Defender, etc.). Eine Weiterentwicklung des Antriebs wurde u.a. im TIE-Interceptor eingesetzt, um die neueren Schiffe des Imperiums den Gegnern im Kampfgeschehen ebenbürtig zu machen.

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TIE/d

Sechs Jahre nach der Schlacht von Endor wurde diese Variante des TIE-Jägers entwickelt. Hierbei handelte es sich um einen vollautomatisierten Jäger, der seine Einsatzmöglichkeiten z.B. in Umgebungen fand, in denen ein menschlicher Pilot nicht überleben würde.

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Tie/fc TIE/f(ire)c(ontrol)

Dieses Modell diente bei Langstreckenbombardements als mobile Feuerleitzentrale, welche den weit entfernt agierenden Bodeneinheiten nach der Zielmarkierung die benötigten Daten zukommen ließ, was dem Piloten auch gelang, falls die Gegner Störsender einsetzten, da die Sendeanlage abgeschirmt war. Der TIE war zwar mit einer einzelnen Laserkanone bewaffnet, verließ sich jedoch eher auf seine erhöhte Manövrierfähigkeit, die ihn allerdings ca. 20 % seiner Geschwindigkeit kostete.

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TIE Advanced x1 TIE Advanced x1

Dieser Einmann-Jäger war der Prototyp des später in kleiner Serie produzierten TIE-Turbo und kam unter anderem während der Schlacht von Yavin zum Einsatz. Dort wurde er von Darth Vader persönlich geflogen, der sich zum Ziel gesetzt hatte, die wendigen X-Flügler, welche für stationäre Laserbatterien zu schnell waren, selbst vom Himmel zu holen.

Insgesamt größer als ein durchschnittlicher TIE-Jäger, hatte man bei diesem Jäger die Sonnenpaneele oben und unten "abgeknickt", um einerseits das Cockpitmodul besser zu schützen und zum anderen bot er dadurch im Vorbeiflug weniger Angriffsfläche. Seine Hülle bestand aus einer Durastahl–Legierung, war also hochwertiger und stabiler gebaut als der Standard-TIE-Jäger. Sein Cockpit hatte ein verlängertes Hinterdeck, welches ebenfalls von den in die Länge gezogenen Solarpaneele gedeckt wurde. Durch einen effektiveren Reaktor standen den beiden Zwillingsionenantrieben zwar mehr Energien zur Verfügung, jedoch ging der größte Teil der Leistung in Schildgeneratoren, die das Schiff vor feindlichem Beschuss schützten, was dem Jäger nur eine unwesentlich höhere Geschwindigkeit bei größerer Masse des Modells verlieh.

Als Bewaffnung konnte der Prototyp schwere Zwillingsblasterkanonen vorweisen, welche direkt unterhalb des Cockpits montiert waren.

Neben Schilden verfügte der x1 sogar über einen Hyperantrieb kleinerer Bauart.

Darth Vaders TIE Advanced x1 fand nach seiner beinahen Zerstörung im Schacht des ersten Todessterns eine Heimat auf Vaders neuem Flaggschiff, dem Supersternzerstörer "Executor", wurde allerdings zerstört, als die Executor im Verlauf der Schlacht um Endor mit dem zweiten Todesstern kollidierte und vernichtet wurde.

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TIE-Aggressor TIE Aggressor

Dieser hochgezüchtete experimentelle Jäger sollte zur Unterstützung des TIE-Jägers eingesetzt werden und neben diesem vielfältige Verwendung finden. Neben minimalistisch anmutenden hammerähnlichen Solarpaneelen, welche vorn, um das Cockpit herum, abgewinkelt waren, verfügte die Aggressor-Klasse über in Flugrichtung ausgerichtete Laserkanonen und große Raketenwerfer, während sich am verlängerten Heck ein drehbarer kleiner Geschützturm befand.

Da dieses Schiff allerdings, wie so viele andere Entwürfe, in der Großproduktion zu teuer und aufwendig waren, existierte nur eine geringe Anzahl dieser Schiffe.

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TIE Aufklärungsjäger

Sienar Fleet Systems entwickelte diesen Prototyp im Auftrag der Galaktischen Allianz nach dem Schwarmkrieg gegen die Killiks, um eine Alternative zum von Incom entwickelten StealthX-Jäger zu haben.

Von außen ein TIE Bomber, beinhaltete das zweite Modul allerdings keine Bewaffnung, sondern einen Hyperantrieb, verbesserte Navigationscomputer, Schildgeneratoren, Lebenserhaltungssysteme und weitere nutzbringende Systeme.

Dank ausgeklügelter Technik konnte der Aufklärer auf Knopfdruck vom den Schirmen verschwinden, was ihm den Spitznamen "Blur" einbrachte.

Der erste voll funktionsfähige Prototyp fand seine Heimat auf dem Sternzerstörer "Anakin Solo" und war komplett in schwarz gehalten, bis auf das Symbol der Galaktischen Allianz, welches man zur Identifikation auf die Solarpaneele aufbrachte.

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TIE-Bomber TIE Bomber (TIE/s(urface)a(ssault))

Der TIE-Bomber basierte auf dem Design des experimentellen TIE Advanced x1, jedoch hatte der Bomber ein Doppelkanzel-System, wobei die Backbordkanzel die tödliche Fracht in Form von Protonenbomben, Orbitalminen und Thermodetonatoren sowie den dazugehörigen Waffen- und Zielsystemen beinhaltete, während die Steuerbord- und Pilotenkanzel Flug-, Kommunikations- und Lebenserhaltungssysteme und sogar einen Schleudersitz enthielt. Die Waffenkanzel konnte allerdings nicht nur Tod und Verderben von oben bringen, sie verfügte zusätzlich über ein Raketenabschusssystem, welches es ihm ermöglichte, auch frontale Ziele mit Protonentorpedos und Vibroraketen zu beschießen. Zusätzlich waren unter dem Cockpit die TIE-obligatorischen 2 Laserkanonen installiert.

Der Antrieb, die namensgebenden Zwillingsionentriebwerke, war im Verbindungsstück zwischen den beiden Kanzeln angebracht und wurde durch die beiden vergrößerten Sonnenkollektoren mit Energie gespeist. Diese behinderten zwar durch ihre Konstruktionsbauweise die Sicht zu beiden Seiten des typisch kugelförmigen Cockpits, jedoch wurde dieser Makel durch Sensorsysteme, die mit dem Bordcomputer verbunden waren, ausgeglichen, da diese Bauweise der Kollektoren aufgrund ihrer Fläche mehr Energie zur Verfügung stellte und so die Reichweite der Bomber erhöhte.

Der TIE-Bomber wurde variabel eingesetzt. In Situationen, wo mit Gegenwehr nicht zu rechnen war, traten ein oder mehrere Bomber allein auf und bombten das Ziel in Grund und Boden. Bei kleineren Kampfeinsätzen wurden die Schiffe von TIE-Jägern eskortiert, die sich um den Widerstand kümmerten, während die Bomber ihre Vernichtungsarbeit verrichteten, z.B. bei der Bombardierung von feindlichen Weltraum- oder planetaren Basen. Dabei war das Zielsystem der Bomber so genau, dass er einzelne Gebäude punktuell zerstören konnte, ohne dass Nebengebäude in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Bomber wurden auch zum "Abriegeln" von Planeten genutzt, indem sie in der Umlaufbahn Minen aussetzten und so jeglichen ausserplanetaren Verkehr zum Erliegen bringen konnten.

Letztendlich fanden sie natürlich auch ihren Einsatz in großen Kampfhandlungen, wobei der TIE-Bomber zur zweiten Angriffslinie gehörte, während die erste Angriffswelle, eine Anzahl TIE-Jäger, die Schilde des Gegners schwächte und dann erst die TIE-Bomber, meist in Begleitung von Kanonenbooten und Skipray-Sturmbooten, dazu ansetzten, die wichtigsten Systeme des Feindes (Schildgeneratoren, Antriebe, etc.) durch gezielte Bombardierung außer Gefecht zu setzen. Alles Weitere übernahmen dann andere Schiffe des Imperiums, unter anderem Enterkommandos, falls man Schiff oder Besatzung "weiterverwenden" wollte.

Imperiale Sternzerstörer sind meist mit einem TIE-Bomber-Geschwader ausgerüstet und verfügen somit über 12 Schiffe dieser Art.

Kurz vor der Zerstörung des zweiten Todessterns begann man mit der Weiterentwicklung des TIE-Bombers, an deren Ende der Scimitar-Bomber stand.

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TIE-Defender TIE Defender

Dieser Kampfjäger wurde kurz vor der Schlacht von Endor entwickelt, um den schnellen, widerstandsfähigen Jägern der X- und Y-Flügel-Klasse der Rebellenallianz Paroli bieten zu können. Allerdings hatte er zum Zeitpunkt der finalen Schlacht um den zweiten Todesstern noch keine Serienreife erlangt und so kam er dort nur als Beiwerk einer einzigen Schwadron zum Einsatz.

Der Defender, welcher gegenüber dem normalen TIE-Fighter einen 40%igen Geschwindigkeitsvorteil besaß, verfügte über 3 Sonnenkollektorpaare, welche triangulär um das typische TIE-Cockpit angeordnet waren. An jedem der seitlichen Kollektoren befanden sich eine Laserkanone, während die beiden Kollektoren oberhalb des Cockpits über je eine Ionenkanone verfügten, Hinzu kamen zwei unter dem Cockpit montierte Torpedo-/Raketenwerfer, womit der Jäger durchaus als schwer bewaffnet gelten konnte. Hinzu kam ein Deflektorschild, welcher diese Art TIEs vor feindlichem Beschuss schützte. Selbiges sollte durch strategisch angebrachte Manövrierdüsen an allen Sonnenkollektoren unterstützt werden, welche dem Jäger eine unglaubliche Vielzahl an Flugmanövern ermöglichte, wo manch anderer Jäger die Fahnen streichen musste.

Um seine Einsatzmöglichkeiten noch zu erweitern, verfügte der TIE-Defender über einen eigenen Hyperantrieb und konnte so unabhängig von Trägerschiffen operieren.

Dieser Unmenge an Vorteilen stand natürlich einen riesiger Nachteil entgegen: Die Kosten !

Ein TIE-Defender verschlang ungefähr das Fünffache an Herstellungskosten im Bezug auf einen herkömmlichen TIE-Jäger. Aus diesem Grunde schaffte es der Defender auch nie in die Massenproduktion, da selbst ein so riesiges System wie das Galaktische Imperium nicht über unbegrenzte Ressourcen verfügte.

Nach der Schlacht von Endor wurde die Produktion quasi eingestellt, einzelne Jäger tauchten allerdings erneut unter der Führung von Großadmiral Thrawn auf, jedoch konnte man sagen, als die Entscheidung anstand, welchem Jäger der Vorzug zu geben wäre, verlor der TIE-Defender trotz vieler Vorteile gegen den billiger herzustellenden TIE-Interceptor.

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TIE-Hunter TIE Hunter

TIE Hunter wurden in den frühen Zeiten des Galaktischen Bürgerkriegs gegen die Rebellen eingesetzt, als Antwort auf die X-Flügler. Sie verfügten, ebenso wie ihr rebellisches Pendant, über zusammenklappbare S-Flügel, um bei Höchstgeschwindigkeiten den Widerstand zu verringern. Die Bewaffnung war dem X-Wing sogar überlegen, da der Hunter neben 4 Laserkanonen und Protonentorpedos zusätzlich über eine Ionenkanone verfügte. Allerdings hatte man, wie in 95% aller Jäger, am Lebenserhaltungssystem und an den Schilden gespart, sodass die Schiffe und Piloten quasi ungeschützt waren.

Der TIE Hunter wurde in kleiner Zahl für imperiale Sturmkommandos entwickelt, eine Spezialeinheit unter der Führung von Crix Madine, bevor dieser zu den Rebellen überlief.

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TIE-Interceptor TIE Interceptor

Der TIE-Interceptor sollte die imperiale Antwort auf die neuen, von den Rebellen eingesetzten A-Flügler werden. Entwickelt aus dem Besten, was der Prototyp des Vorgängers, des TIE-Rächers, zu bieten hatte, stellten sie aufgrund der geringeren Angriffsfläche und erhöhter Geschwindigkeit eine echte Herausforderung für Feinde des Imperiums dar.

Gesteuert vom typischen TIE-Kugelcockpit, wurde dieses von 2 dolchförmigen, angewinkelten Solarpaneelen umrahmt, welche je 2 Laserkanonen, in den Winkeln montiert, trugen.

Auch bei diesen Schiffen verzichtete man aus Kostengründen auf starke Panzerung. ein Lebenserhaltungssystem oder Schildgeneratoren. Allerdings investierte man in das neu entwickelte Ionenantriebssystem sowie einen weiterentwickelten Ionenflussprojektor, welche dem Jäger einen erheblichen Geschwindigkeits- und Manövriervorteil verschafften. Durch manuelle Abstimmung des Piloten konnte die Manövrierfähigkeit sogar noch verbessert werden.

Der Jäger entwickelte eine solche Popularität, dass man beschloss, den TIE-Jäger langsam auszumustern und komplett auf TIE-Interceptor als Standard umzusteigen. Jedoch war diese Zeitplanung ein Fehler, da bis zum Zeitpunkt der Vernichtung des zweiten Todessterns und der damit einhergehenden Niederlage des Imperiums nur ca. 20 Prozent der Jägerflotte ausgetauscht waren.

Ein Name, der unweigerlich in einem Atemzug mit den TIE-Interceptors genannt wurde, war der Staffelführer der berühmten 181. Jägerstaffel des Imperiums: Baron Soontir Fel !

Seine Elite-Jägerstaffel bestand nur aus Schiffen dieser Bauart und er ließ nur die Besten der Besten in seinem erlesenen Kreis zu. Dementsprechend war auch die Abschussquote dieser Staffel höher und somit ein ernstzunehmender Gegner für die Jäger der Rebellen oder anderer Feinde des Imperators.

Nach dem Tod des Imperators fehlten den imperialen Restwelten die finanziellen Mittel, diesen hochqualitativen Jäger weiterhin in Masse zu bauen und zu unterhalten, sodass er in deren Reihen immer seltener wurde.

Erst Großadmiral Thrawn kurbelte kurzzeitig (in sehr beschränktem Maße) die Produktion (optimiert um ein Schildsystem für die Jäger, da er diese nicht für "Wegwerfmaterial" hielt) wieder an.

Dies sorgte vermutlich auch dafür, dass der TIE-Interceptor sogar noch in der Zeit der Yuuzhan-Vong-Invasion ein Aktiv-Posten zur Verteidigung war, mit dem durchaus zu rechnen war, wie die Jäger mehrfach unter Beweis stellten.

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TIE-Jäger TIE Jäger /l(i)n(e)

Der TIE-Jäger war das "Kanonenfutter" der imperialen Raumflotte. Der von Sienar-Systems entwickelte Kurzstreckenjäger war schnell, wendig und seine doch verhältnismäßig moderate Bewaffnung, 2 unter dem Cockpit angebrachte Laserkanonen, machte er durch massives Auftreten wett.

Der Jäger, der seinen Namen seinem Antrieb (Twin Ion Engine) verdankte, war ein Kurzstreckenjäger ohne Hyperantrieb. Er konnte im planetennahen Bereich eingesetzt werden oder benötigte ein Trägerschiff für Einsätze im Tiefenraum.

Sienar-Systems wählte ein auffallendes Design für die Jäger, damit man bereits von Ferne die Macht des Imperiums erkennen konnte: Der Jäger verfügte über ein kugelförmiges Cockpit, welches von 2 hexagonalen Sonnenkollektoren flankiert wurde. Dieses markante Aussehen machte es neben der allseits bekannten oder auch gefürchteten Pfeilspitzenform der imperialen Sternzerstörer zum wohl bekanntesten Symbol imperialer Macht. Aufgrund dieser Konstruktion bot der Jäger im direkten Anflug ein minimales Profil, während er im Vorbeiflug seine großen Sonnenpaneele als Zielscheibe präsentierte.

Aufgrund der Massenproduktion wurde allerdings auch an entscheidenden Teilen gespart, so verfügte der TIE-Jäger über keinerlei Schutzschilde oder Lebenserhaltungssysteme, sodass der Pilot zur subjektiven Sicherheit einen Raumanzug tragen musste, um das Schiff im Raum zu steuern und dort eine Beschädigung des Schiffes zu überleben. Falls das Schiff allerdings getroffen wurde, wurde der TIE in den meisten Fällen nicht nur beschädigt, sondern zerrissen, da half dann auch kein Raumanzug mehr. Die Panzerung war nämlich zugunsten der Wendigkeit und Schnelligkeit sparsam eingesetzt worden, was natürlich die Produktionskosten senkte, jedoch eine hohe Sterblichkeitsrate unter den TIE-Piloten nach sich zog. Um diese Negativpunkte auszugleichen, fand man in den seltensten Fällen einen einzelnen Jäger im Raum vor, im Normalfall traten diese Schiffe in Schwärmen auf, um allein aufgrund der Masse Angst, Schrecken und Tod zu verbreiten.

Einsatzgebiete der TIE-Jäger waren neben Kampfeinsätzen von Kampfschiffen jeglicher Größe aus (TIE-Jäger konnten in variierender Anzahl von jedem größeren Schiff des Imperiums transportiert werden) die Verteidigung von imperialen Stützpunkten auf den verschiedensten Planeten, ob nun boden- oder orbital stationiert, Blitzeinsätze gegen Piraten, Schmuggler oder Rebellen und deren kleinere Basen oder auch Geleitschutz für TIE-Bomber, die als Ziel feindliche planetare Anlagen ansteuerten.

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TIE Oppressor TIE Oppressor

Entwickelt wurde der schwere Jäger nach der Schlacht von Hoth und stellte das entwicklungstechnische Bindeglied zwischen dem TIE Interceptor und dem TIE Bomber und das Markenzeichen für imperiale Zerstörungskraft auf dem Jägersektor dar.

Er verfügte über außergewöhnliche Feuerkraft und konnte ebenso mit einer großen Anzahl schwerer Raketen aufwarten. Um diese Feuerkraft sicherzustellen, fügte man den beiden seitig abgewinkelten Solarpaneelen ein drittes, kleineres Paneel hinzu, welches, ein Stück nach hinten versetzt, am verlängerten Heck hinter dem typisch kugelförmigen Cockpit angebracht war.

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TIE Raptor TIE Raptor

Der Raptor war eine sehr eigenwillige Neuerfindung des TIE Jägers nach dem Fall des Imperiums. Kriegsherr Zsinj entwickelte diesen "Jäger" aus Sparsamkeitsgründen. Er bestand quasi nur aus dem Cockpit, den Antrieben und vier Solarflügeln. Diese ragten jedoch paarweise direkt rechts und links aus dem kugelförmigen Cockpit heraus, was ihm das Profil einer X-Flügel-Kugel gab. Der Raptor verfügte über die "normale" Feuerkraft eines TIE Jägers, war jedoch aufgrund seiner Konstruktions um ein Vielfaches manövrierfähiger.

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TIE-Raupe TIE Raupe

Die "TIE-Raupe", dessen korrekte Bezeichnung eigentlich Century-Panzer lauten müsste, war das bodengestützte Pendant zu dem in Massen produzierten TIE-Jäger. Seinen Spitznamen verdankte er dem für die TIE-Serie typischen Kugelcockpit, welches auf beiden Seiten von großen Raupenketten flankiert war. Der TIE-Tank, wie er ebenfalls genannt wurde, kam während der Zeit zum Einsatz, als sich ein Klon Imperator Palpatines anschickte, das Imperium wiedererstarken zu lassen.

Die Raupenketten umschlossen jeweils einen Zwillingsenergiegenerator, der diese antrieb und auf eine Spitzengeschwindigkeit von 90 km/h beschleunigen konnte. Die TIE-Raupe war durch ihre Geländegängigkeit sehr vielseitig einsetzbar und erheblich kostengünstiger zu produzieren als entsprechende Fahrzeuge, die mit Repulsoren ausgerüstet waren. Gesteuert wurde das Fahrzeug über Fußpedale, damit die Hände zur Bedienung der Waffensysteme frei waren.

Bewaffnet war die Raupe mit 2 fest nach vorn ausgerichteten, mittelschweren Blasterkanonen und einem einziehbaren Turbolaser.

Der TIE-Tank war zwar, entsprechend einem Massen- und "Wegwerf"-Produkt, nur mit einer leichten Panzerung versehen, welche einen gewissen Schutz bot, jedoch gaben die Energiegeneratoren und damit auch die Laufketten ob ihrer Größe ein hervorragendes Ziel für Feindfeuer ab, was schließlich dazu führte, dass die Produktion wieder eingestellt wurde.

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TIE Scout TIE Scout (TIE/sr)

Beim TIE Scout handelte es sich um einen in geringer Stückzahl gefertigten Aufklärungsjäger. Sein Design mutete seltsam an, da das TIE-typische Kugelcockpit von einem kastenförmigen Aufbau quasi begraben wurde. Dieser Aufbau beinhaltete zusätzliche Treibstofftanks und Verbrauchsgüter, da diese Schiffe auf Langstreckenerkundung geschickt wurden und so unabhängig agieren mussten. Der Aufbau bot zusätzlich Platz für bis zu 3 Passagiere. Der Scout verfügte zwar über einen leistungsstarken Hyperantrieb, um unabhängig von Trägerschiffen arbeiten zu können, jedoch wurde auch bei diesem Modell aus Kostengründen auf einen Schutzschild verzichtet.

Diese Schiffe fanden ihr Hauptbetätigungsgebiet in den schlecht bis nicht kartographierten Bereichen des Äußeren Randes und dienten meist als Vorhut, z.B. um einen Sprungpunkt für die imperiale Flotte auf Fallen jeglicher Art auszukundschaften. Da dort allerdings auch Minen oder Hinterhalte lauern konnte, gingen viele Scoutschiffe durch Zerstörung verloren.

So entschloss sich das Imperium irgendwann, die Produktion dieses Modells aus Kostengründen einzustellen.

Sienar Fleet Systems entwickelte daraufhin eine "abgespeckte" Version des Scouts für den zivilen Gebrauch, wo das Modell unter der Bezeichnung "Lone Scout-A" (LSA) einen guten Absatz fand, unter anderem beim Imperial Survey Corps (ISC), sogar bis in die Zeit der Neuen Republik beim New Republic Scout Service hinein.

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TIE-Shuttle TIE Shuttle (TIE/sh)

Das TIE-Shuttle glich dem TIE-Bomber von der Bauweise her äußerlich zwar quasi bis zur letzten Schweißnaht, jedoch unterschieden sie sich entscheidend, was ihr Inneres anging. Während die Cockpitmodule identisch waren, beinhaltete das zweite Modul des Shuttles keine Bomben oder Raketenwerfer, sondern eine zweite Kabine, in welcher entweder Passagiere oder im Kampfeinsatz Enterkommandos transportiert werden konnten.

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TIE Rächer TIE Turbo/TIE Rächer (TIE/t)

Der TIE-Turbo erlebte seine Premiere, als er als Prototyp (TIE Advanced x1) von Darth Vader in der Schlacht von Yavin eingesetzt wurde. Insgesamt größer als ein durchschnittlicher TIE-Jäger, hatte man bei diesen Jägern die Sonnenpaneele oben und unten "abgeknickt", um einerseits das Cockpitmodul besser zu schützen und zum anderen bot er dadurch im Vorbeiflug weniger Angriffsfläche. Im Gegensatz zum Advanced x1 hatte man allerdings auf beiden Seiten die vorderen mittleren Bereiche der Sonnenpaneele wieder entfernt, um dem Piloten eine bessere Sicht zu verschaffen. Die Hülle des Jägers bestand aus einer Durastahl-Legierung, war also hochwertiger und stabiler gebaut als der Standard-TIE-Jäger. Sein Cockpit hatte ein verlängertes Hinterdeck, welches ebenfalls von den in die Länge gezogenen Solarpaneele gedeckt wurde. Durch einen effektiveren Reaktor standen den beiden Zwillingsionenantrieben zwar mehr Energien zur Verfügung, jedoch ging der größte Teil der Leistung in Schildgeneratoren, die den Turbo vor feindlichem Beschuss schützten, was dem Jäger nur eine unwesentlich höhere Geschwindigkeit bei größerer Masse des Modells verlieh.

Als Bewaffnung konnte der Turbo schwere Zwillingsblasterkanonen vorweisen, welche direkt unterhalb des Cockpits montiert waren.

Neben Schilden verfügte diese Baureihe sogar über einen Hyperantrieb kleinerer Bauart.

Allerdings ging der TIE Turbo x1 nie in große Serie, da die Produktionskosten zu hoch waren, um eine effektive Flotte aufzustellen. So wurde die Produktion zur Zeit der Schlacht von Endor eingestellt, nachdem einige Vorzüge des x1 Einzug in die Produktion des TIE-Interceptor gehalten hatten, unter anderem die angewinkelten, "eingeschnittenen" Sonnenpaneele.

Über die Jahre sah man den TIE Turbo immer seltener, da zerstörte Einheiten nicht mehr ersetzt werden konnten.

Während der Invasion der Yuzzhan Vong gelang es Lando Calrissian, in den Besitz eines modifizierten Turbo x1 zu gelangen und somit verfügt er über einen der letzten dieser Baureihe.

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TIE Vanguard TIE Vanguard (TIE/rc)

Diese Variante des TIE-Jägers diente zur Aufklärung und verfügte gegenüber dem Standard-TIE über verstärkte Kommunikations- und Sensorikmodule, um ihre Daten aus größerer Entfernung abzufangen, auszuspionieren und auch übermitteln zu können. Der Vanguard wurde oft als Vorhut eingesetzt, um feindliche Flottenbewegungen zu überwachen. Die Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit eines TIE-Jägers gereichte diesem Modell bei solchen Unternehmungen natürlich zum Vorteil. Diese wurde auch dringend benötigt, da man aus Platzgründen die Laserkanonen gegen eine Sensorphalanx austauschen musste.

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TIE Wing TIE Wing

So bezeichnete man die "Kreuzung" aus Y-Flügler und TIE-Cockpit. Diese Jäger wurden von Piratenbanden gegen die Sonderstaffel eingesetzt, jedoch mit nicht unbedingt durchschlagendem Erfolg.

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Tibanna-Gas

Dieses äußerst seltene Gas, vorhanden u.a. in der Atmosphäre des Gasriesen Bespin, wurde dort in Cloud City "abgebaut", will heißen, aus der Atmosphäre gefiltert. Es diente, aufgrund seiner Eigenschaft als hochenergetischer Leiter, in seiner raffinierten, auf atomarer Ebene verdichteten spinversiegelten Form, als Leiter in großen Raumschiff-Blastern, da der Energiedurchsatz für Handfeuerwaffen schlichtweg zu hoch war. Diese Art spinversiegelten Gases existierte nur auf Bespin, da eine maschinelle Versiegelung des Gases weit jenseits aller realistischen finanziellen Maßstäbe lag. In der Atmosphäre Bespins wurde diese "Veredelung" des Gases von den Naturkräften durchgeführt.
Nichtversiegeltes Tibannagas diente als Kühlmittel für Hyperantriebe, transportiert wurde es in gefrorenem Zustand in Karbonid.

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Todesstern I  Todesstern II Todesstern I & II

Entworfen von Grand Moff Wilhuff Tarkin und geplant von den Geonosianern, war diese Massenvernichtungswaffe, nach den Worten des imperialen Admirals Motti "DAS Machtinstrument im Universum".

Ein erster Prototyp entstand im "Schlund-Zentrum", wo der Waffentechniker Umak Leth und der Chefingenieur dieses "Projektes", Bevel Lemelisk, noch einige technische Spezifikationen nach Genehmigung von Tarkin hinzufügten.

Nach erfolgreichen Simulationen und kleineren Tests wurde der erste "Todesstern" im Orbit des Gefängnisplaneten Despayre gebaut. Als Arbeiter dienten Wookiee-Sklaven und Häftlinge.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten (Materialmangel, Sabotage, Hinrichtungen durch Darth Vader, da die Arbeit nicht wie geplant lief, usw.) wurde die Station schließlich fertiggestellt und als erstes Test- und Zielobjekt für die Hauptwaffe des Todessterns, den planetenvernichtenden "Superlaser", diente, da er gerade da war, der Gefängnisplanet. So entledigte sich Imperator Palpatine nebenbei auch gleich noch irgendwelcher Zeugen, die über das Projekt reden könnten...

Die Rebellen-Allianz kam durch das "Geschwader Rote Hand" unter der Führung von Bria Tharen und den imperialen Überläufer Kyle Katarn auf Umwegen und unter für viele der Beteiligten lebensbedrohlichen bzw. lebensbeendenden Umständen schließlich in den Besitz der kompletten Todessternpläne. Bei dieser Beschaffung spielten auch Han Solo, Leia Organa, Luke Skywalker, Chewbacca und der alte Jedi-Ritter Obi-Wan Kenobi entscheidende Rollen.

In etwa zeitgleich entledigte sich der Imperator der letzten Reste der Alten Republik, nämlich des imperialen Senates (der sowieso nur noch eine Marionette Palpatines war), da er nun gemäß der "Tarkin-Doktrin" durch Furcht herrschen konnte...

Die sich aus den erbeuteten Plänen ergebenden Daten des Todessterns waren erschreckend:

Mit 120 km Durchmesser hatte die Kampfstation die Ausmaße eines kleinen Mondes. Sie besaß eine Truppenstärke von über 265.000 Soldaten. Zusammen mit Kanonieren, Landungstrupps, Piloten u.a. belief sich die gesamte Besatzungsstärke auf über 1.000.000 Mann.

Die Verteidigungswaffen des Todessterns waren allerdings noch beeindruckender:

Neben dem Superlaser, der eigentlich nur für feststehende Ziele das Ende bedeutete (das "beste" Beispiel hierfür war der Planet Alderaan, welcher im Verlauf des Verhörs von Leia Organa als Druckmittel vom Superlaser vaporisiert wurde) verfügte der Todesstern noch über 15.000 Turbolaser, mehrere Tausend Lasergeschütze und Ionenkanonen und 700 Traktorstrahl-Projektoren. 7.000 TIE-Jäger, vier Angriffskreuzer, ca. 20.000 Militär- und Transportfähren und mehr als 11.000 Kampffahrzeuge, wie z.B. Skipray-Kanonenboote, Lande- und Angriffsfähren dienten als mobile Verteidigung.

Allerdings ging aus den Plänen auch hervor ,dass sich Palpatine u.a. genau am "Nordpol" des Todessterns einen hundertstöckigen Turm hat errichten lassen. Dieser beherbergte sowohl die Kommandozentrale wie auch die Privatgemächer des Imperators. Dieser Turm war durch separate Schilde und sonstige Verteidigungsanlagen der am besten geschützte Ort der Kampfstation. Allerdings kam Palpatine noch nicht einmal dazu, den Turm auch nur zu begutachten, da der Todesstern vorher zerstört wurde, aber dazu später...

Die Auswertung der beschafften Pläne brachte jedoch auch ans Licht, dass sich das Imperium in seiner Überheblichkeit einen entscheidenden Fehler erlaubt hatte: Die Verteidigung war in erster Linie auf Großkampfschiffe ausgelegt, sodass ein X- oder ein Y-Flügler, wie sie bei der Allianz Verwendung fanden, durchaus eine, wenn auch geringe, Chance hatte, den verwundbaren Teil des Todessterns, einen Hitzeaustauscherschacht zu erreichen und in diesem eine Ladung Protonentorpedos abzuladen. Da dieser Schacht direkt zum Reaktor führte, konnte man sich die Kettenreaktion ausmalen...

Gesagt, getan, der Angriff auf die Kampfstation lief zwar mit einigen Verlusten ab, aber letztendlich schaffte es Luke Skywalker, den entscheidenden Torpedo abzufeuern, nachdem ihm Han Solo den Rücken frei gemacht hatte...

Vier Jahre später befand sich das Imperium erneut im Besitz eines fast fertiggestellten zweiten Todessterns. Dieser wäre nach Fertigstellung sogar noch um ein Vielfaches größer als sein Vorgänger gewesen, er sollte einen endgültigen Durchmesser von über 900 km haben.

Den Informationen der Bothan-Spione zufolge war der Todesstern noch waffenlos, also nahezu verteidigungsunfähig, von Kampfjägern mal abgesehen.

Allerdings war das Imperium diesmal klüger gewesen und hatte den noch im Bau befindlichen Todesstern mit einem Schutzschirm umgeben, der dieses Mal nicht nur auf Großkampfschiffe ausgelegt war.

Der Schildgenerator befand sich auf dem Waldmond von Endor (in der Folge einfach nur als Endor bezeichnet) und musste, wenn die Rebellen-Allianz einen endgültigen Erfolg feiern wollte, zu allererst mal ausgeschaltet werden.

Nachdem ein Landungstrupp sich mit Hilfe eines gekaperten Lambda-Shuttles auf Endor eingeschlichen hatte, gelang es ihnen schließlich, nach einer Falle des Imperiums und mit Hilfe eines einheimischen Volkes, den Ewoks, das Imperium vor Ort zu besiegen und den Schildgenerator doch noch zu zerstören.

Zeitgleich sah sich auch die Raumflotte in eine Falle gelockt, da der Imperator, der das Scheitern der Allianz vor Ort von seinem Thronsaal aus miterleben wollte, in seinem Turm saß und sich hämisch darüber freute, dass die Allianz den von ihm gestreuten, bewusst falschen, Informationen auf den Leim gegangen war und nun einen Großteil der imperialen Flotte gegen die Flotte der Allianz aus dem Hut zauberte.

Um die Situation noch aussichtsloser werden zu lassen, stellte Palpatine schließlich unter Beweis, dass sich auch die Verteidigungsinformationen über den Todesstern als falsch erweisen sollten, da der Todessternlaser der sich im Bau befindlichen Kampfstation sehr wohl und, was noch schlimmer war, auch sehr zielgenau funktionierte ! Diese neue Version des Todessternlasers war sogar in der Lage, sich bewegende Großkampfschiffe zu atomsieren.

Nachdem es dem Rebellen-Team auf Endor entgegen den Schätzungen der hohen Offiziere doch gelang, den Generator zu zerstören und die Flotte den Todesstern direkt angreifen konnte, gelang es schließlich doch noch, auch dieses Terrorinstrument des Imperiums zu zerstören.

Der Imperator erlebte den Niedergang seines Glanzstückes allerdings nicht mehr, da er bereits vorher, während eines Kampfes gegen den gefangenen Luke Skywalker von Darth Vader, oder besser, Anakin Skywalker, getötet wurde.

Jahre später sollte der Prototyp des Todessterns (mit einsatzbereitem Laser) noch einmal kurzzeitig zu einem größeren Problem der Neuen Republik werden: Der Administrator des "Schlund-Zentrums" machte sich auf den Weg, Krieg gegen die neue Regierung zu führen.

Jedoch gelang es Han Solo, Lando Calrissian und ihrer Verbündeten (auf Zeit) Mara Jade, den Laser des Prototyps zu sabotieren und somit funktionsunfähig zu machen.

Kurz darauf wurde die Station von dem Jedi-Ritter Kyp Durron mit dem "Sonnenhammer", einer weiteren Schreckenswaffe des Schlund-Zenturms, attackiert und es kam zu einem tödlichen Duell, welches sowohl mit der Vernichtung des Sonnenhammers wie auch der des Prototyps in einem der vielen Schwarzen Löcher des "Schlunds" endete...

Ein Jahr später entwendete der Hutt Durga bei einem "Freundschaftsbesuch" auf Coruscant, dem ehemaligen Regierungssitz des Imperiums und nachfolgend der der Neuen Republik, die in den Archiven des ehemaligen Palastes immer noch befindlichen Pläne des Todessterns, um sein "Darksaber"-Projekt in die Realität umzusetzen.

Obwohl General Crix Madine, ein ehemaliger imperialer Offizier und späterer Truppenbefehlshaber der Allianz, im Verlauf der Geschehnisse um diese Massenvernichtungswaffe den Tod fand, war der Versuch Durgas schließlich bereits ziemlich früh zum Scheitern verurteilt. Durga beging sozusagen Selbstmord, als er den mit Konstruktionsfehlern verseuchten und noch nie getesteten Darksaber bei seinem ersten Schuss auf Volllast hochfuhr und so eine Fehlfunktion auslöste, die zur Folge hatte, dass der Laser, als er lebensnotwendig benötigt wurde, vollends versagte. So wurde aus der tollen Superwaffe des Hutts beim Zusammenstoss mit einem größeren Asteroiden eine Menge Weltraumschrott, welcher schließlich als Grab für Durga diente...

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Turbolaser Turbolaser

Diese schwere Laserwaffe fand u.a. Einsatz auf Großkampfschiffen, diente aber auch planetaren Einrichtungen zur Luftabwehr. Leistungsstärker als "normale" Laserkanonen, bedurften Turbolaser einer ständigen Kühlung, welche durch cryogenische Kühleinheiten sichergestellt wurde, da ihre Lasersalven bei weitem konzentrierter und temperaturintesiver waren.

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Tyrant  Tyrant

Ein Sternzerstörer der Imperium-1-Klasse.
Er gehörte zur "Todesschwadron" Darth Vaders, welche einen Angriff auf die Rebellen-Station auf Hoth startete. Das Kommando über die Tyrant führte Captain Lennox.
Während Einheiten am Boden die Basis der Rebellen attackierten, bestand die Aufgabe der Tyrant sowie der anderen im Orbit befindlichen Sternzerstörer darin, flüchtende Schiffe abzufangen und gefangenzusetzen. Die Tyrant wurde außer Gefecht gesetzt, als sie von 2 Salven getroffen wurde, die die auf der Oberfläche befindliche Ionen-Kanone zum Schutz flüchtender Schiffe abfeuerte.
Kurz nach dem gegen Ysanne Isard geführten sog. Bacta-Krieg gelang es der Rebellen-Allianz, bei einem Überfall auf ein Treibstofflager des Imperiums, die Tyrant zu erbeuten. Prinzessin Leia Organa ließ das Schiff in "Rebellentraum" umbenennen und machte es zu ihrem persönlichen Flaggschiff. Allerdings konnte sie sich nicht allzu lange an dem Schiff erfreuen, da die Rebellentraum in einer Schlacht gegen imperiale Überbleibsel und den selbsternannten Kriegsherren Teradoc von dem imperialen Sternzerstörer Peremptory arg unter Feuer genommen wurde und von imperialen Streitkräften vollbesetzt mit 37.000 Mann zurückerobert werden konnte.

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