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Lambda-Suttle (gelandet) Lambda-Shuttle (im Flugbetrieb)  Lambda-Klasse-Fähre

Diese imperiale Fähre diente in erster Linie dem Passagier- und Transportverkehr. Sie verfügte über ein starres Leitwerk oberhalb der Passagierzelle und zwei ausklappbaren Flügeln, welche dem Transporter während des Fluges im ausgeklappten Zustand das Aussehen eines auf dem Kopf stehenden Ypsilons verliehen. Zur Landung wurden diese Tragflächen parallel zum Leitwerk "hochgeklappt". Die Fähre landete dann auf zwei Landestützen, die so montiert waren, dass sie den Gewichtsunterschied zwischen dem vorderen Bereich (Cockpit) und dem hinteren Bereich (Antrieb) perfekt ausbalancierten.

Die Fähre wurde durch eine Heckklappe mit Fracht beladen. Ebenso konnte sie auf diesem Wege auch von Passagieren betreten werden. Unterhalb des Cockpits befand sich allerdings auch eine ausklappbare Rampe, mit welcher die "gehobenen" Passagiere die Fähre stilvoll nach vorne heraus verlassen. Die Fähre bot Platz für bis zu 20 Personen inklusive der Besatzung.

Aufgrund der besonderen Ausstattung der Lambda-Fähren (Hyperantrieb, gepanzerte Schiffshülle, mehrere Laser- und Blasterkanonen) und ihres Komforts (z.B. sehr geräumigen Kabinen) waren diese Schiffe bei höher gestellten Persönlichkeiten des Imperiums sehr beliebt. Sowohl Darth Vader wie auch Imperator Palpatine bevorzugten diese Schiffe als private Transportmittel. So besuchte Vader u.a. Cloud City mit dieser Fähre wie auch den zweiten, im Bau befindlichen "Todesstern", um die in Verzug geratenen Konstruktionsarbeiten wieder zu "beschleunigen"... Der Imperator besuchte kurz darauf ebenfalls an Bord einer Lambda-Fähre die "Baustelle", um sich vor Ort von den Fortschritten zu überzeugen.

Aber nicht nur das Imperium benutzte diese Fähren. Auch die Rebellen-Allianz verschaffte sich mit Hilfe der gekaperten Lambda-Fähre "Tydirium" Zugang zu dem Planeten Endor, in dessen Orbit die zweite Planetenvernichtungswaffe gebaut wurde.

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Lanzen-Fregatte  Lanzen-Klasse-Fregatte

Bei diesen imperialen Großkampfschiffen mit einer Länge von 250 m handelte es sich um eine Raumschifftyp, der speziell der Jägerbekämpfung diente. Entwickelt wurde er kurz nach der Vernichtung des ersten "Todessterns", um der bisher unterschätzten Bedrohung von Rebellen-Kampfjägern entgegentreten zu können.

Jedoch stellten sich die Konstruktionskosten für diese Fregatten selbst für das Imperium als zu hoch heraus. Aus diesem Grunde wurde nur eine geringe Anzahl dieser Schiffe gebaut, die ihren Einsatz im Kampf gegen Jägerbasen der Rebellen-Allianz fanden.

Die "Lancer"-Fregatten waren mit 20 Vierlings-Laserkanonen ausgestattet, was ihnen eine enorme Feuerkraft verlieh, jedoch wurden die Schilde vernachlässigt, sodass die Schiffe auf ihre hohe Fluchtgeschwindigkeit zählen mussten, sobald größere gegnerische Kampfschiffe in die Auseinandersetzungen eingriffen.

Nach der Niederlage des Imperiums bei Endor verschwanden die Lancer-Fregatten in der Versenkung und traten erst wieder auf den Plan, als Großadmiral Thrawn diese fünf Jahre nach der Schlacht von Endor erneut zum Einsatz brachte und sehr vielen Rebellenpiloten an Bord ihrer Jäger den Tod brachte.

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Laserkanone

Hierbei handelt es sich um die "XXL"-Version einer Blasterwaffe. Laserkanonen wurden aufgrund ihrer Durchschlagskraft als Bewaffnung auf Raumschiffen und Fahrzeugen installiert. Jedoch wurden sie aufgrund des hohen Energieaufwandes sehr schnell sehr heiß. Aus diesem Grund benötigten sie ein internes Kühlsystem.

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Laserschwert

Eine Waffe, die seit Jahrtausenden von den Jedi benutzt wurde. Die Klingen dieser Schwerter bestanden aus reiner Energie, der, bis auf wenige Ausnahmen, keine Substanz, egal, ob organisch oder anorganisch, etwas entgegensetzen konnte.
Der Bau eines eigenen Laserschwertes gehörte zur Ausbildung eines Jedi. Bei dieser Prozedur mußte man sehr gründlich zu Werke gehen, da es einen sonst ein Körperteil oder Schlimmeres kosten konnte, falls das Schwert im falschen Moment eine Fehlfunktion hatte.
Im Normalfall dauerte der Bau dieser eleganten, aber trotzdem mächtigen Waffe ungefähr einen Monat. Sollte es jedoch von Nöten gewesen sein, diese Waffe schnell zur Verfügung zu haben, schafften es geübte Hände auch innerhalb weniger Tage.
Der Griff eines Laserschwertes maß zwischen 24 und 30 cm. Dieser beinhaltete die Energiezelle und bis zu 3 adeganische Kristalle, welche die abgegebene Energie der Zelle bündelten und durch eine linsenförmige Scheibe auf dem oberen Ende des Griffs als einen farbigen ca. 1 m langen Lichtstrahl projizierten. Die Klinge eines aktivierten Lichtschwertes gab ein summendes Geräusch ab.
Lichtschwerter, die als Bestandteil über nur einen Kristall verfügten, hatten eine festgelegte Amplitude und Klingenlänge, während solche, die über bis zu 3 Kristalle verfügten, sowohl in Klingenlänge wie auch Amplitude über einen am Schalter installierten Regler, der die Position der Kristalle zueinander regelte, verändert werden konnten.

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Lazarett-Fregatte  Lazarettfregatte

Bei Lazarettfregatten handelte es sich normalerweise um umgerüstete Nebulon-B-Fregatten, die in der Schlacht sozusagen als komplette mobile Krankenhäuser dienten. Aus diesem Grund bestand der größte Teil der Besatzung auch aus medizinischem Personal.

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Lusankya (allerdings schon im Besitz der Neuen Republik Lusankya

Der Supersternzerstörer wurde zu Zeiten der Rebellion im Auftrag des Imperators unter dem Decknamen "Executor" (nicht zu verwechseln mit Darth Vaders Flaggschiff, der Executor) in den Trockendocks der Kuat Drive Yards gebaut. Das Schiff sollte Palpatine bei Bedarf als Fluchtmöglichkeit dienen, daher ließ er es nach seiner Fertigstellung kurz vor der Schlacht von Endor auf Coruscant (bzw. unter dessen Oberfläche) verstecken. Die entsprechenden "Auffälligkeiten", wie z.B. den Abriss ganzer Viertel, verschleierte Palpatine mittels der Dunklen Seite der "Macht".

Die erste Person, die das Vergnügen hatte, das Schiff mit Palpatine besuchen zu dürfen, war die Geheimdienstchefin des Imperialen Sicherheitsbüros, Ysanne Isard. Palpatine hegte ein solches Vertrauen zu Isard, dass er ihr mittels diverser geheimer Zugangscodes den Zugriff auf so ziemlich alle Funktionen des Schiffes gewährte.

Nachdem das Schiff seinen eigentlichen Dienst nicht erfüllen konnte, der Imperator starb schließlich auf dem zweiten Todesstern, machte es sich Ysanne Isard zunutze, indem sie aus dem Supersternzerstörer ein Hochsicherheitsgefängnis machte und dort die Feinde des Imperiums einkerkerte. Zu diesen Gefangenen zählten im Laufe der Zeit u.a. General Jan Dodonna, Tycho Celchu und Corran Horn.

Aber die Lusankya tat ihren Dienst nicht nur als Gefängnis, sondern ebenso als "Umerziehungsanstalt". Isard konditionierte Gefangene, aufgrund eines Codewortes soviel Schaden wie möglich in seiner Umgebung anzurichten und danach Selbstmord zu begehen, um ein Verhör zu unterbinden. Sollten sich Gefangene jedoch als ungeeignet bzw. rebellisch herausstellen, wurden sie in Minen gesteckt, die rings um die begrabene Lusankya gegraben worden waren. Um den Widerständlern das Leben noch zusätzlich zu "versüßen", wurden die einzelnen Tunnel mit Schwerkraftgeneratoren ausgerüstet, die den Gefangenen durch verschiedene gravimetrische Kräfte jegliche Orientierung nahmen. Nach einer gewissen Zeit wurden sie erneut zur Umerziehung herangezogen. Dieses Verfahren wurde bei Bedarf mehrfach wiederholt. Wenn sie dann schließlich konditioniert waren, wurde ihre Erinnerung an die Gefangenschaft gelöscht, bis auf die Tatsache, dass sie sich an einem Ort namens "Lusankya" befunden hatten.

Als die Neue Republik sich mit dem Krytos-Virus konfrontiert sah, und Corran Horn, der zuvor aufgrund eines Absturzes ffür tot erklärt worden war, wieder auftauchte, wurde Isard der Boden zu heiß und sie trat die Flucht nach vorne an: Sie schoss sich den Weg zur Oberfläche mit den Turbolasern ihres Schiffes frei und startete in den Weltraum. Dass sie dabei mehr als 100 Quadratkilometer der Oberfläche Coruscants zerstörte und Millionen von Lebewesen tötete, störte sie nicht weiter.

Ihre Flucht führte sie nach Thyferra, wo das Schiff, nun unter dem Kommando von Joak Drysso, im Konflikt um diesen Planeten, dem sog. "Bacta-Krieg", übelste Schäden davontrug. Drysso, keineswegs zimperlich, wollte die Kaperung des Lusankya um alles in der Welt verhindern und war auch dazu bereit, sich selbst, das Schiff, seine Mannschaft und den Planeten in eine globale Katastrophe zu führen, indem er das Schiff in den Planeten bohren wollte. Bevor es jedoch dazu kam, ergriff ein Untergebener die Initiative und erschoss Drysso. Anschließend boten die imperialen Streitkräfte der Neuen Republik die Kapitulation an, welche angenommen wurde.

Wedge Antilles, nach dem Kampf quasi der Kommandant der Lusankya, nahm sich als solcher das Recht, Mirax Terrik und Corran Horn, die sich zwischenzeitig näher gekommen waren, direkt an Bord des Supersternzerstörers zu trauen, vor allem, um auf diesem Wege den mit Sicherheit anstehenden Protest von Mirax' Vater, Booster Terrik, auszumanövrieren.

Nach einer Odyssee durch mehrere Raumwerften wurde die Lusankya schließlich offiziell in den Dienst der Neuen Republik gestellt.

Zwei Jahre später tauchte auf einmal die totgeglaubte, ehemalige "Besitzerin" der Lusankya, Ysanne Isard, erneut auf, um ein fadenscheiniges Bündnis mit der Neuen Republik einzugehen. Dies alles diente jedoch nur einem Plan, wieder in den Besitz der Lusankya zu gelangen.

Sie scheiterte jedoch, ihr Plan wurde vorzeitig aufgedeckt und sie lief einer Kampfeinheit der Neuen Republik in die Arme. Isard starb schließlich nach einem Kampf mit einer Geheimagentin namens Iella Wessiri.

Im weiteren Verlauf wurde die Lusankya weiteren Modifikationen unterzogen, da ihre Primärfunktion nicht mehr dem Krieg, sondern eher der Forschung diente. Sie spielte jedoch im Verlauf der Geschehnisse um Kir Kanos und Carnor Jax noch einmal ihre "alte" Rolle und hatte "durchschlagenden" Erfolg...

Als die Yuuzhan Vong in die Galaxis einfielen, besann man sich auf die Wurzeln des Schiffs und stellte das Kriegsschiff unter dem Kommando von Eldo Davip zur Verteidigung von Coruscant ab, zusammen mit einer nicht unbeachtlichen Flotte. Entgegen jeglichen Hoffnungen nützte dies jedoch nichts, Coruscant fiel und die Lusankya konnte knapp die Flucht antreten.

Als sich der Konflikt der Yuuzhan Vong immer mehr zu einem galaxisweiten Krieg auswuchs und von der Regierungsseite her nur noch leere Phrasen die Runde machten, dass man das Gespräch mit einem gnadenlosen Feind suchte und immer mehr in die Defensive ging, entschloss sich Wedge Antilles, eine neue Rebellen-Allianz ins Leben zu rufen, gegen die eigene Regierung zu opponieren und selbst geeignete Maßnahmen gegen diese Invasion in die Wege zu leiten. Dazu zählte u.a. die letzte Modifikation der Lusankya, die als einziges Schiff in der Lage war, dem Feind einen "Stich" zu verpassen, den die Vong nicht so leicht vergessen würden. Hinzu kam, dass die Lusankya mehr und mehr Schäden davontrug, die mit den vorhandenen Mitteln nicht mehr zu reparieren waren und so konnte man ihr einen Abgang mir Glanz und Gloria verschaffen

Dazu wurde die Lusankya quasi von innen heraus demontiert und über die gesamte Länge des Schiffes wurde eine Art "Stachel" installiert, der als Ramm-Waffe dienen sollte. Dieses Projekt trug den Decknamen "Hammer des Imperators". Die demontierten Waffen wurden auf andere Schiffe verteilt und es verblieb nur ein absolutes Minimum an Technik an Bord des Schiffes und gesteuert wurde diese Ramme auf ihrem Weg zu einem Weltschiff der Vong von nur einem Mann, dem Captain des Schiffes. Davip entkam wie geplant der Katastrophe, kurz bevor sich die völlig zerschossene Lusankya in das Weltschiff bohrte und sich und den Feind vollständig vernichtete.

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