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Als solche bezeichnete man ein Einteilungssystem, welches Auskunft über die Bewaffnungstärke eines Raumschiffes sowohl im Offensiv- wie auch im Defensivbereich gab. Ein Raumschiff konnte eine Bewertung zwischen 0 und 4 erhalten. Bei der Bewertung wurden u.a. der Waffentyp, die Anzahl der einzelnen Waffen, deren Reichweite und Leistung und die entsprechenden Kontrolleinrichtungen berücksichtigt. Dieses System gliederte sich in folgende Punkte: 0 Keine Waffen 1 Nur leichte Defensivbewaffnung 2 Leichte Defensiv- und Offensiv-Bewaffnung 3 Mittelschwere Defensiv- und Offensivbewaffnung 4 Schwere Defensiv- und Offensiv-Bewaffnung
Bei Karbonid handelte es sich um ein widerstandsfähiges, stark flüchtiges Metall, welches u.a. zum Transport von Tibanna-Gas verwendet wurde. Han Solo erbrachte in Cloud City (unfreiwillig) den Beweis, daß auch lebende Materie, z.B. ein Mensch, den Gefrierprozeß und den Gefrierzustand in Karbonid mehr oder weniger unbeschadet überstehen konnte, als er von Darth Vader "zu Testzwecken" eingefroren wurde.
Diese Anlage diente zur Vorbereitung des Transportes von Tibanna-Gas. In der Kammer wurde das Gas mit flüssigem Karbonid gemischt, in transportfertige Blöcke gepresst und anschließend schockgefroren. Somit war das Gas in dem Block gebunden und konnte ohne große Probleme über weite Strecken transportiert werden, sei es zur Weiterverarbeitung oder zum direkten Verkauf. Eine solche Karbonid-Gefrierkammer befand sich ich Cloud City im Orbit des Planeten Bespin. Die Anlage wies jedoch nach der Übernahme von Cloud City durch das Imperium noch eine Eigenheit auf: Sie wurde von den imperialen Streitkräften so modifiziert, dass mit der Anlage auch Menschen eingefroren werden konnten. Han Solo war nach seiner Gefangennahme durch Darth Vader der erste (unfreiwillige) "Testkandidat". Er überstand den Einfrierungsprozess jedoch mehr oder weniger unbeschadet.
Als die Steuerlast der Bewohner des Planeten Telos immer größer wurde und die Wirtschaft darniederlag, hatte die größte Firma des Planeten, UniFy, eine scheinbar geniale Lösung parat: Die Steuern wurden drastisch gesenkt und dafür ein Glücksspiel für die Massen eingeführt ! Dieses Spiel, Katharsis genannt, forderte die Bewohner von Telos dazu auf, auf einzelne Teilnehmer dieses Wettkampfs Geld zu setzen. Die Bewohner ließen sich nicht lumpen und setzten enorm hohe Summen ein, da auch riesige Gewinne winkten. Gleichzeitig gab es eine vom Zufall bestimmte Lotterie, die zwischen drei jede Woche zufällig ausgewählten Telosianern ausgespielt wurde. Die Formel ging auf und UniFy verpflichtete sich, einen Teil der nicht gewonnenen Gelder in die Pflege des Planeten und seiner Sehenswürdigkeiten zu investieren. Was allerdings niemand ahnte, war, dass diese Spiele von vorneherein fingiert waren und die Gewinner, sorgfältig ausgewählt, bereits vor Spielbeginn feststanden. Der Lotteriegewinner kamen sogar nur in den Genuss des Gewinns, wenn er sich zum Schweigen und zum Teilen des Gewinns mit UniFy verpflichtete ! Und auch die Gelder flossen nicht in die zugesagten Projekte, sondern in die Tasche von UniFy... Dieser Betrug wurde erst aufgedeckt, als der Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn und sein Padawan Obi-Wan Kenobi nach Telos reisten, um Qui-Gons ehemaligen Schüler Xanatos zu stellen, der mehrfach versucht hatte, Qui-Gon und Obi-Wan zu töten und sogar Anschläge auf den Jedi-Tempel auf Coruscant verübt hatte.
Diese Kampfhandlungen erhielten ihre Bezeichnung aufgrund der geklonten Streitkräfte auf Seite der Alten Republik. Der Jedi-Ritter Sifo-Dyas ahnte voraus, dass sich die Republik nicht ständig nur mit friedlichen Zeiten konfrontiert sah und aufgrund der Handlungsstarre der Jedi und auch der Widerstände im Senat, in Friedenszeiten eine Armee aufzubauen, wandte sich Sifo-Dyas an seinen guten, recht vermögenden Freund Count Dooku, welcher dann sowohl eine Klonvorlage, nämlich den Kopfgeldjäger Jango Fett, wie auch das Geld für die Produktion der Klone zur Vefügung stellte. Dass sein Freund Dooku im Auftrag von Darth Sidious, einem Sith-Lords, ein falsches Spiel spielte und Sifo-Dyas mit der Wahl seines Freundes letztendlich einen tödlichen Fehler begangen hatte, merkte er leider zu spät. So gingen die Klone über 10 Jahre bei den Klonern auf Kamino in Produktion und wurden erst von den Jedi entdeckt, als Obi-Wan Kenobi diese zufällig auf Kamino entdeckte, als er Jango Fett bei seinen Ermittlungen rund um den mehrfachen Mordanschlag auf Senatorin Amidala auf Kamino ausfindig machte. Weitere Ermittlungen und eine Verfolgungsjagd führten Obi-Wan nach Geonosis, wo er jedoch, später sogar zusammen mit seinem Padawan Anakin Skywalker und auch Senatorin Amidala durch die Separatisten in Gefangenschaft geriet. Die dort angesetzte Hinrichtung der drei und der Umstand, dass die Republik davon erfuhr, führte zu den Geschehnissen, welche den Beginn der Klonkriege darstellten. Während der Oberste Kanzler Palpatine (nicht ohne ein bisschen Eigeninitiative) Notstandsvollmachten vom Galaktischen Senat verliehen bekam und auch gleich die Aufstellung einer "Großen Armee der Republik" (GAR) bekannt gab, machten sich 200 Jedi unter der Führung von Jedi-Meister Mace Windu auf den Weg, um Obi-Wan, Anakin und Amidala vor der Hinrichtung zu bewahren. Währenddessen begab sich Jedi-Meister Yoda nach Kamino, um sich ein wenig Unterstützung für den Kampf auf Geonosis zu beschaffen, da dort auch gegnerische Fabrik- und Produktionsanlagen ausfindig gemacht worden waren. Er traf gerade im richtigen Moment auf Geonosis ein, als die Jedi gerade nach einer erlittenen Niederlage und mannigfaltigen Verlusten selbst hingerichtet werden sollten, da die Droidenarmeen der Separatisten zu übermächtig waren. Mit dieser Rettungsaktion durch die Soldaten der GAR und den anschließenden Kampfhandlungen begannen die Klonkriege, die sich in Windeseile durch die gesamte Galaxis ausbreiteten und sowohl die Jedi wie auch die Republik Unmengen an menschlichen wie auch materiellen Ressourcen kosteten. Die Geschehnisse hier im Einzelnen zu schildern, würde den Rahmen dieses Lexikons sprengen, jedoch ging das Glück immer wieder von einer Seite auf die andere, Planeten wurden erobert, verloren und wieder zurückerobert, die Zahl der Toten während der Kriege war astronomisch. Über die Jahre kristallisierte sich heraus, dass die Separatistenbewegung von Darth Sidious ins Leben gerufen worden war, um die Republik zu schwächen und von gewissen Vorgängen im Hintergrund abzulenken, die schließlich zur Katastrophe und zum Ende der Republik führten. Die Klonkriege erreichten ihren Höhepunkt, als der Cyborg-General der Separatisten, General Grievous, zum großen Schlag ausholte und einen Sturmangriff auf den Hauptplaneten der Republik, Coruscant, führte und den Obersten Kanzler entführte ! Obi-Wan und Anakin wurden aus den Äußeren Regionen zurückgerufen und zur Befreiung des Kanzlers abgestellt. Dies führte letztendlich dazu, dass der Kanzler zwar erfolgreich befreit wurde, jedoch Anakin erneut seinem Jähzorn verfiel und den sicheren Gefangenen Count Dooku nach einer Auseinandersetzung köpfte – und Kanzler Palpatine daran nicht so ganz unschuldig war, da er Anakin ermunternd zuredete, Dooku hinzurichten, da er lebendig eine zu große Gefahr darstellen würde ! Schließlich verdichteten sich die Hinweise, dass der Krieg aus dem Inneren der Republik gesteuert wurde, jedoch jegliche Versuche, dies zu beweisen, schlugen fehl. Als es Obi-Wan Kenobi jedoch gelang, General Grievous auf Utapau im Kampf zu töten und somit der Schlange der Kopf fehlte, sollten die Kriege gegen die Separatisten eigentlich beendet sein und der Oberste Kanzler Palpatine hätte seinem Versprechen, die sog. "Sondervollmachten", die ihm zu Beginn der Klonkriege verliehen worden sind, wieder abzugeben, nachkommen müssen... Jedoch weit gefehlt: Als die Jedi schließlich gegen den Obersten Kanzler quasi revoltierten, als sie erfuhren, dass niemand anderes als Palpatine in Gestalt seines Alter Egos Darth Sidious der Drahtzieher der gesamten Klonkriege war, sah sich Palpatine sozusagen "genötigt", die Bedrohung der Alten Republik durch die Jedi zurückzuschlagen. So begann das Ende der Klonkriege im Büro des Kanzlers, als dieser sich gegen die Verhaftung durch die Jedi, die sich gezwungen sahen, zum Wohl der Republik die Gesetze zu missachten und das Recht in die eigenen Hände zu nehmen, zur Wehr setzte und die Jedi tötete, unter ihnen ein Mitglied des Jedi-Rates, Mace Windu. Auch Anakin Skywalker war in diese Auseinandersetzung verwickelt, da dieser trotz des Wissens um die Machenschaften des Kanzlers ihm immer noch zur Seite stand, sich gegen den letzten anwesenden Jedi stellte und Palpatine half, Mace Windu zu besiegen, da dieser Palpatine am Boden gestellt hatte. An diesem Punkt erfüllte sich Palpatines Plan, Anakin Skywalker auf die Dunkle Seite der Macht zu ziehen und ihn zu seinem Schüler zu machen. Anakin wurde der Name Darth Vader verliehen und ihm kam die Aufgabe zu, die Bedrohung der Jedi auszumerzen. Unterstützt wurde er dabei von der gesamten Klonarmee, die jahrelang unter ihren Jedi-Kommandeuren im Krieg gedient hatten und sich jetzt dank der "Order 66", einem Notfallplan Palpatines, gegen ihre Vorgesetzten wandten und diese gnadenlos töteten. Bis auf wenige Ausnahmen wurden die Jedi ausgelöscht und die Sith waren nach Jahrhunderten wieder an der Macht. Schließlich beseitigte Vader auf Befehl noch die letzten Reste der Separatisten, die irgendetwas verraten könnten, als er auf Mustafar die Anführer der Separatisten ausmerzte und diese erst zu diesem Zeitpunkt merkten, dass sie für einen viel größeren Plan missbraucht worden waren. So endeten die Klonkriege und auch die Alte Republik fand ihr Ende, als sie im Anschluss, "um die weitere Sicherheit zu garantieren", vom Obersten Kanzler aufgelöst und durch das Erste Galaktische Imperium ersetzt wurde mit Palpatine als Imperator und den ehemals republiktreuen Klonsoldaten als neue imperiale Streitkräfte.
Bei den von den Yuzzhan Vong als "Korallenskipper" bezeichneten Schiffe handelte es sich um eine symbiotische Verbindung verschiedenster Lebewesen. Gesteuert wurden die Ein-Mann-Jäger per Gedankenübertragung mittels einer schwammigen Membrane, die sich über den Kopf des Piloten stülpte. Die Schiffe waren in der Lage, aus vulkanartigen Öffnungen auf der gesamten Außenseite Geschosse abzufeuern, die sich durch die Außenhaut feindlicher Schiffe "fraßen" und diese so vernichteten. Zur eigenen Verteidigung dienten kleine Dovin Basale, welche direkten Beschuss in den meisten Fällen ablenken konnten. Auch waren die Piloten der Skipper in der Lage, die abgeschossene Energie des Feindes in einer Art selbstmörderischen "Bola-Effekt" zu nutzen: Mit Hilfe der Energie, die ein Gegner abfeuerte, genrierte ein Vong mit seinem Schiff ein Energieband, mit dessen Hilfe er sich sozusagen an seinen Gegner "ankoppeln" konnte und so, ähnlich einer Bola, seinen Gegner in immer enger werdenden Kreisen umrundete, bis beide Schiffe schließlich zusammenstießen und sich gegenseitig vernichteten. Zu diesem Thema:
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