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  R1-Einheit

Wie die Bezeichnung bereits vermuten läßt, handelte es sich hierbei um die erste Serie von Droiden der Firma Industrial Automaton. Aus finanziellen Gründen griff man für die Gehäuse auf die bereits vorhandenen der Mark-II-Reaktordrohnen zurück. R1-Einheiten wurden bereits zur Zeit des Konflikts zwischen der Rebellen-Allianz und dem Imperium nur noch auf abgelgenen Planeten wie z.B. Tatooine eingesetzt.

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  R2-Einheit

Das Nachfolgemodell der R1-Serie fand als Astromechdroide großen Einsatz. Er war für den Einsatz in lebensfeindlicher Umgebung konzipiert. In Raumschiffen eingesetzt, erhöhten sie, angeschlossen an das Computersystem, die Kapazität des Bordrechners, da sie ein hohes Maß an Daten eigenständig verarbeiten konnten und so den Schiffsrechner entlasteten.

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  R3-Einheit

Diese Droiden waren bis auf einen durchsichtigen Kugelkopf mit denen der R2-Serie identisch. Sie wurden speziell für den Dienst auf Großkampfschiffen oder Raumstationen konzipiert.

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  R4-Einheit

Als Alternative zu den (nach vielfacher Meinung zu teuren) R2- und den nur für den militärischen Einsatz gedachten R3-Einheiten entwickelte Industrial Automaton die R4-Serie. Wie alle der R2-Reihe fogenden R-Serien basierte auch das Design des R4-Typs in den Grundzügen auf der Faßform des R2-Typs mit dem Unterschied, daß sein "Kopf" nicht rund, sondern konisch abgestumpft war.

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  R5-Einheit

Mit der R5-Serie kam ein Astromech auf den Markt, der für die R2-Serie zu einer echten Konkurrenz werden sollte, da er viele Funktionen eines R2's ebenfalls sein Eigen nennen konnte, jedoch erheblich billiger war. R5-Droiden galten im Allgemeinen als begnadete Mechaniker – wenn sie denn mal funktionierten. Und das war auch der Grund, warum der Verkauf dieser Droiden floppte...

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R6-Einheit

Die erste R-Droiden-Serie, die nach dem Fall des Imperiums entwickelt wurde. Aufgrund des wirtschaftlichen Einbruchs aufgrund der Verluste durch die fehlerbehaftete R5-Serie, sollten die R6-Droiden in ihrer Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit an die Erfolge der R2-Serie anknüpfen. Vor allem, da sie in den turbulenten wirtschaftlichen Anfängen der Neuen Republik günstiger angeboten wurden als die R2-Einheiten.

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R7-Einheit

Bei den R7-Droiden handelte es sich wieder, genau wie bei den R3's, um rein militärische Astromechs, welche speziell für den Einsatz in der von der Neuen Republik neu entwickelten Kampfjägergeneration, dem E-Flügler, konzipiert waren.

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Rebellion

Die Rebellion war ironischerweise ein von Darth Vader selbst verursachtes Problem. Nachdem er seinen geheimen Schüler Galen Marek angenommen hatte, fasste er den Entschluss, den Imperator zu stürzen, da es ja immer nur 2 Sith geben durfte. Zu diesem Zweck erteilte er Marek den Auftrag, Aufständische um sich zu sammeln und Anschläge auf imperiale Einrichtungen zu verüben, damit Palpatine abgelenkt war und den Machenschaften Vaders nicht auf die Schliche kam.
Nach der Machtergreifung Palpatines bildeten sich an vielen Orten kleine Gruppen von Widerständlern, die jedoch, eben aufgrund ihrer "Größe" eher ein Problem der Moffs waren, welches man ohne weiteres mit Sturmtruppen lösen konnte.
Jedoch auch schon vor der Gründung des Imperiums brodelte es unterschwellig im Senat der Alten Republik: Eine junge Senatorin, Mon Mothma vom Planeten Chandrila, war eine der Wenigen, die ahnte, wohin der Weg Palpatines führen sollte und versuchte, ihn auf politischer Ebene auszubremsen. Doch da sie nur sehr wenig Unterstützung bekam, mißlangen all ihre Versuche. Ein weiterer Verfechter der Alten Republik war Senator Bail Organa von Alderaan. Auch er sprach sich hinter vorgehaltener Hand gegen Palpatine aus und so trafen sich die beiden Senatoren bei Bail Organa und mit der Zeit wurden diese Treffen im Cantham House regelmäßig abgehalten. Sie sollten später als "Cantham House Meetings", die die Grundlage für die organisierte Rebellion waren, in den Ge-schichtsbüchern auftauchen. Organa war zwar ein Gegner einer offenen Revolution, so wie Mon Mothma sie initiieren wollte, jedoch nach dem unter dem Namen "Ghorman Massaker" bekannt gewordenen Vorfall sah er ein, daß es auf dem friedlichen oder politischen Wege kein Mittel gegen das Imperium gab. Er blieb jedoch nach außen hin ein Geg-ner der "Aufständischen", so konnte er seinen Einfluß nutzen, um die Rebellen mit Geld und Resourcen zu unterstüt-zen, Nachdem Palpatine bemerkte, daß der Untergrund sich langsam, aber sicher formierte und er Mon Mothma als eine der Urheber ausmachte, versuchte er, sie durch das ISB gefangennehmen zu lassen. Doch aufgrund eines Hin-weises von Bail Organa konnte Mon Mothma rechtzeitig untertauchen.
Auf der Flucht machte sich Mon Mothma daran, die "Fäden" der Rebellion zu einem festen Seil zu verknüpfen. Sie zog durch die Galaxis, ebenso wie andere Führer, u.a. Bria Tharen, eine Abgesandte des corellianischen Untergrundes, um Verhandlungen über eine "Allianz" der verschiedenen Widerstandsgruppen zu führen. Dies erwies sich mitunter als sehr gefährlich, da man sie oftmals für einen imperialen Spion hielt. Schließlich gelang es ihr, die drei größten Rebel-lengruppen zu einem Treffen im corellianischen Sektor zu bewegen und diese zu vereinen. Zusammen mit ihnen legte Mon Mothma den Grundstein der "Allianz zur Wiederherstellung der Republik", oder besser bekannt unter dem vom Imperium geprägten Namen Rebellen-Allianz: Die Unterzeichnung des Corellianischen Vertrages !
In diesem wurde erstmals schriftlich festgehalten, daß die Unterzeichner (die ersten waren Mon Mothma, Bail Organa und Garm Bel Iblis, Senator von Corellia) ihre Habe und ihr Leben in den Bestand dieser Allianz investieren. Er besag-te auch, daß dieser Vertrag nur unter 2 Bedingungen aufgelöst werden könnte: Entweder das Imperium oder man selber war tot !
Dieser Vertragsschluß und die später folgende Invasion von Ralltiir wurden zu einem Startsignal für andere Welten, sich der Allianz anzuschließen. So gelang es Mon Mothma in der Folgezeit u.a., die Mon Calamari zum Allianz-Beitritt zu bewegen und einen Vertrag mit deren Raumwerften abzuschließen. Desweiteren konnte sie Mitarbeiter der Incom Corporation zum Überlaufen zu bewegen. Der Vertrag mit Mon Calamari erwies sich als gewinnbringend, da die Rebel-len-Allianz nun durch die Flotte des Planeten unterstützt wurde, die u.a. über die großen Mon-Calamari-Kreuzer ver-fügte. Die Überzeugung der Incom-Mitarbeiter erwies sich ebenfalls als nützlich, da sie ihre Erfahrung und, sozusa-gen als "Sahnehäubchen", Blaupausen eines neuen Sternjägers mitbrachten, nämlich die des T-65 Sternjägers, bes-ser bekannt als X-Flügler. Diese Schiffe sollten entscheidende Rollen im Kampf gegen das Imperium spielen...
Kurz nach der Unterzeichnung des Vertrages machte sich Mon Mothma daran, das Bild, das die Rebellion dank impe-rialer Propaganda überall darstellte, geradezurücken. So verfaßte sie die "Deklaration der Rebellenallianz", die die Beweggründe und die Zielsetzung dieser Rebellion erklärte.
Diese Erklärung ging wie ein Lauffeuer durch die Galaxis und viele Systeme erklärten sich bereit, die Rebellen-Allianz aktiv zu unterstützen. Zu schnell und zu laut, wie sich herausstellen sollte: In kürzester Zeit hatte der Imperator dank Sternzerstörern und Sturmtruppen all diese Planeten "kaltgestellt". Daraufhin zog sich Bail Organa, nachdem die Politik sich mehr und mehr negativ veränderte, aus dieser zurück, um auf Alderaan seinen Posten als Vizekönig wahr-zunehmen.

Durch einen unglücklichen Zufall bot sich der Allianz später die Chance, dem Imperium beträchtlichen Schaden zuzu-fügen, jedoch trotzdem schneller, als man damit gerechnet hatte: Das Imperium erfuhr nach der Vernichtung Alde-raans, bei der auch Bail Organa starb, den Standort des Rebellen-Hauptquartiers auf Yavin 4 und machte sich daran, diesen mit dem von Grand Moff Tarkin an Alderaan "erfolgreich" erprobten "Todesstern" zu zerstören.
In der folgenden Raumschlacht gelang es den Rebellen jedoch, nachdem die gestohlenen Todessternpläne eine Schwachstelle offenbarten, die Station zu vernichten.
Dies war wiederum ein Signal für viele Systeme, ihre Sympathie und Unterstützung zu bekunden, da sich das über-mächtige Imperium als verwundbar herausstellte.
Die Rebellion wuchs und wuchs und, wie es Prinzessin Leia Organa bereits während ihrer Gefangenschaft auf dem Todesstern gesagt hatte, je brutaler der Zugriff des Imperiums wurde, desto mehr Systeme glitten ihnen durch die Finger.
Um jetzt nicht den Eindruck entstehen zu lassen, alles wäre immer reibungslos gelaufen, sei hier erwähnt, daß die Rebellen-Allianz in der Folgezeit teilweise erhebliche Rückschläge einstecken mußte, so kam es z.B. während einer Einsatzplanung zum Eklat zwischen Mon Mothma und Bel Iblis, der als Folge daraus die Allianz mit seinen Getreuen verließ und einen Privatkrieg gegen das Imperium führte oder der Rückschlag auf Hoth, bei dem der neue Stützpunkt der Rebellen vollständig zerstört wurde und die Flucht nur soeben gelang.
Der Grundstein zum Sieg über das imperiale System (nicht über die imperialen Einheiten) wurde in gewisser Weise vom Imperator selbst gelegt, als dieser den Rebellen, um ihnen eine vermeintlich tödliche Falle zu stellen, auf Umwe-gen die Pläne eines zweiten, bereits im Bau befindlichen Todessterns "zukommen" ließ. Diese Falle schnappte zwar zu, jedoch zeigten sich die Rebellen gewitzter als erwartet und im Verlauf dieser Schlacht, die eigentlich, wie der Imperator es ausdrückte, das Ende dieser armseligen Rebellion bedeuten sollte, gelang es Lando Calrissian und Wedge Antilles, den zweiten Todesstern durch eine Reaktorexplosion zu vernichten.
Da sowohl der Imperator als Führer des Imperiums und seine "rechte Hand" Darth Vader während der Schlacht star-ben, gab es niemanden mehr, der stark genug gewesen wäre, das Rechtssystem "Imperium" aufrechtzuerhalten, sodaß an ihre Stelle die in "Allianz Freier Planeten" umbenannte Rebellen-Allianz (es gab schließlich vorerst nichts mehr, wogegen man "rebellieren" wollte ;-)) trat, die kaum einen Monat später nach der Schlacht um Endor in der Neuen Republik aufging.

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