Meines Erachtens handelt es sich bei dem Begriff "Parsec" um eine Streckenangabe. Erwähnung findet er z.B. in der Unterhaltung zwischen Han Solo, Luke Skywalker und Obi-Wan Kenobi in der Bar von Mos Eisley, als Han über die Geschwindigkeit seines Schiffes, des Millennium Falken, spricht, daß er den Korsal-Flug (Anm. des Autors: im Original die Kessel-Route) "unter 12 Parsec" geflogen habe, will heißen, er hatte die Flugstrecke verkürzt, indem er gefährlich nah an den Schwarzen Löchern des Schlunds vorbeigeflogen ist.
Bei dem obigen Bild (zum Vergrößern bitte draufklicken) habe ich mal meine Phantasie spielen lassen, wie Lucas sich das mit der Kessel-Route und den "12 Parsec" gedacht haben könnte.
Wobei hier noch auf die reale Definition des Begriffes Parsec verwiesen werden sollte:
Ein Parsec ist die Entfernung, aus dem der Abstand Sonne - Erde unter einem Winkel von einer Bogensekunde erscheint.
1 pc = 206.264,8 AE
1 pc = 3,0856 x 10 hoch 13 km
1 pc = 3,2615 Lichtjahre
Übernommen aus dem Online-Lexikon der Astronomie.
Inwieweit jetzt der Begriff Parsec im SW-Universum die gleiche Bedeutung hat, überlasse ich dem geneigten Leser. ;-)
Bei dieser Vibrowaffe handelte es sich um eine mit einem protonenstreuenden Sprengkopf ausgerüstete Rakete, die vielseitig eingesetzt werden konnte, da sie sowohl von mit entsprechenden Wefersystemen ausgestatteten Jägern bzw. größeren Kampfschiffen wie auch am Boden durch tragbare Werfer abgeschossen werden konnte. Sie konnten von Partikelschilden abgewehrt werden.
Protonentorpedos ermöglichten die Zerstörung sowohl des zentralen Droidenkontrollschiffes der Handelsföderation über Naboo wie auch der beiden Todessterne über Yavin 4 und Endor.
Dieses Schiff der Baudo-Klasse ähnelte in seiner Form einem Meeresbewohner des Planeten Corellia, woher diese Typklasse auch ihren Namen hatte. Zu Zeiten der Rebellion und der Neuen Republik gehörte das Schiff Mirax Terrik, die es von ihrem Vater Booster übernommen hatte.
Booster hatte das Schiff zum Gewürz-Schmuggel genutzt, jedoch flog er eine Tour zuviel, was ihm a) die nähere Bekanntschaft mit dem CorSec-Beamten Hal Horn und b) einen längeren Aufenthalt in den Minen von Kessel einbrachte.
Nach seiner Rückkehr überließ Booster das Schiff seiner Frau, die es fortan, neben weiterer Schmuggeltouren, nach lagem Zögern im Dienste der Neuen Republik verwendete, sei es, um Rettungsmissionen zu fliegen oder Waren zu transportieren.
Booster übergab seiner Tochter aber nicht nur einfach eine Yacht, sondern dieses Schiff hatte einige Geheimnisse zu offenbaren, wenn es darauf ankam: Die Palette zog sich von scannergeschützten Frachträumen über einen nicht mehr ganz serienmäßigen Hochleistungsreaktorkern bis hin zu aufgemotzten Deflektorschilden.
Ursprünglich war die Pulsar Skate eine handelsübliche Sternenyacht, ein interstellarer Kurzstrecken-Kreuzer, der bevorzugt für Frachttransporte oder Kurierflüge genutzt wurde oder aber Leute, die es sich leisten konnten, legten sich ein solches Schiff als Privatfähre zu. Wie das Schiff jedoch in Boosters Hände geriet, darüber scheiden sich die Geister...
Danke der Auf- und Umrüstungen lag die Pulsar Skate geschwindigkeitsmäßig ca. 20 Prozent über einem unmodifizeirten Schiff der Baudo-Klasse. Zur Bewaffnung zählte neben ein paar für die Schiffsklasse untypisch starken Geschützen auch ein Torpedowerfer.
Die Pulsar Skate nahm bereits auf ihrem Einsatz für die Neue Republik überaus "heikle" Ladung an Bord: den gestrandeten Renegaten-Piloten Corran Horn, den Sohn von Hal Horn, und dies führte bei Mirax nicht unbedingt zu Begeisterungsstürmen, jedoch konnte sie sich am Riemen reissen und rettete ihm das Leben.
Seit dieser Zeit fand die Pulsar Skate mannigfaltige Verwendung in den Diensten der Neuen Republik, vom Transport ehemaliger politischer Gefangene bis hin zu Versorgungsflügen durch feindliches Gebiet während der Yuuzhan Vong-Krise...
Dieses Schiff der JumpMaster-5000-Klasse gehörte dem Kopfgeldjäger Dengar. Es besaß eine U-Form und diente in seiner eigentlichen Funktion zur Erforschung und Versorgung unbesiedelter Planeten.
Aus diesem Grunde bot das Schiff auch nicht unbedingt eine Menge Platz, mit einem Piloten, einem Passagier und einer kleinen Menge Frachtgut, war das Schiff schon gut ausgelastet.
Allerdings konnte sich die Waffenbestückung der Punishing One (zumindest für ein Schiff dieser Größe) sehen lassen. Das Schiff verfügte über einen Protonentorpedo-Werfer, eine Vierlings-Laserkanone und eine kleine Ionenkanone.