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Ralltiir  Ralltiir

Der Planet befand sich in der Nähe der Grenze zwischen den Kernwelten und den Kolonieregionen direkt an der Perlemianischen Handelsroute. Ehemals rechtlich dem Nachbarplaneten Esseles zugehörig, schaffte es Ralltiir als einziger Planet im Darpa-Sektor, seine Unabhägigkeit zu erlangen. Mit der Zeit entwickelte sich der Planet zu einer High-Tech-Welt, auf der sich mächtige Finanzinstitutionen aller Rassen ansiedelten. Aufgrund dieser und der Tat-sache, daß diese Banken sich politisch neutral verhielten, lagerten Investoren aus allen Teilen der Galaxis dort ihr Vermögen.
Als das Imperium an Größe und Stärke gewann, unterwanderten imperiale Gruppen das verzweigte Finanzsystem, um die Märkte zu ihrem Nutzen zu beeinflussen. Dies geschah u.a., indem nichtmenschliche Investorenkonten "irrtümlich" gelöscht wurden.
Als sich kurz vor der Schlacht um Yavin der Teil des Hohen Rates Ralltiirs, der mit der Rebellen-Allianz sympathi-sierte, damit befaßte, die Märkte wieder zu stabilisieren, faßte Imperator Palpatine einen für Ralltiir verhängnisvollen Entschluß: Um andere Welten davor abzuschrecken, auf ähnlich "absurde" Ideen zu kommen, befahl er eine von Lord Tion angeführte Invasion des Planeten, welche diesen vollständig verwüstete und bei der ca. 10 Milliarden Bewohner getötet wurden. Der Hohe Rat Ralltiirs wurde durch ein Militärtribunal ersetzt und prominente Rebellen-Sympathisan-ten wie auch -Führer wurden nach einem "Besuch" im Verhörzentrum öffentlich hingerichtet. Das gesamte Stern-system wurde abgeriegelt, was dem Handel entlang der Perlemianischen Straße schwere Einbußen brachte.
Prinzessin Leia Organa, die trotz einer systemweiten Sperre, die auch Hilfstransporte ausschloß, einen ebensolchen startete, wurde die Landung überraschenderweise erlaubt. Nach einigen Zwischenfällen gelang Prinzessin Leia die Rettung eines Rebellensoldaten, der Informationen über die neueste Terrorwaffe des Imperiums besaß: den noch in der Entwicklung befindlichen Todesstern !
Gouverneur Dennix Graeber, die Spitze des Tribunals auf Ralltiir, wirtschaftete in die eigene Tasche, indem er einer-seits den Widerstand (unter der Hand) mit Waffen versorgte und die dadurch ermöglichten Attacken gegen imperiale Einrichtungen als Begründung nahm, um noch härter gegen die Bürger Ralltiirs vorzugehen.
Vor dem ersten Sieg über das Imperium über Yavin 4 attackierten Rebellen Testflüge der Cygnus Corporation, bei denen das Entwicklungsteam der Kanonenboote gefangengesetzt werden konnte.

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Rebellen

Mit diesem Begriff bezeichnete das Imperium jene Widerstandskämpfer, die sich, erst vereinzelt und schließlich organisiert in der "Allianz zur Wiederherstellung der Republik" (vom Imperium als Rebellen-Allianz bezeichnet), der Terrorherrschaft des Imperiums entgegenstellten. Zu den bekanntesten Rebellen zählten u.a. der eher durch Zufall in die Rebellion verwickelte, ehemalige Feuchtfarmer-Sohn Luke Skywalker, ebenfalls nur durch Zufall daran beteiligt, der ehemalige Schmuggler und Pilot des Millennium Falcon, Han Solo und sein Freund und Copilot Chewbacca, Mon Mothma als eine der Initiatoren der des organisierten Widerstands und spätere Staatschefin der Neuen Republik, Prinzessin Leia Organa, die im Endeffekt dafür Sorge trug, daß die gestohlenen Pläne des ersten Todessterns an die richtige Adresse gelangten und Lando Calrissian, der bereits lange vor der Rebellion o.g. Millennium Falken in einem Sabacc-Spiel an Han Solo verlor und aufgrund widriger Umstände, die Han Solo jedoch nicht zu verantworten hatte, von diesem eigentlich nichts mehr wissen wollte, sich jedoch schließlich anders besann und sich der Rebellion an-schloß, in der er als führender Pilot in der Schlacht um Endor letztendlich die entscheidenden Protonen-Torpedos abfeuerte, die dem imperialen System den Todesstoß versetzten...
Diese Liste ließe sich ellenlang fortführen, hier seien jetzt nur einmal die (IMO) Wichtigsten aufgezählt.

Nicht zu vergessen sind jedoch auch die "Unbekannteren" unter den Rebellen, so z.B. Wedge Antilles, der bei den Angriffen gegen die beiden Todessterne dabei war, der Mon Calamari Admiral Ackbar, als Oberster Kommandierender auf dem Flaggschiff der Rebellenflotte, der "Home One", General Crix Madine, ein ehemaliger imperialer Offizier, die Generäle Jan Dodonna und Carlist Rieekan, welche die Rebellen-Basen auf Yavin 4 und Hoth leiteten, Vanden Villard, der Führer der Streitkräfte auf Yavin 4 und Adar Tallon, ein brillianter Militärstratege, um wiederum nur einige zu nennen...

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Allianz-Logo  Rebellen-Allianz

Die Rebellen-Allianz nahm Gestalt an, nachdem es der Führerin einer der vielen verstreuten Widerstandsgruppen ge-gen das Imperium, Mon Mothma, auf ihrer Flucht vor den vom Imperator ausgesandten Agenten des ISB gelungen war, 3 Rebellen-Gruppen zu einem Treffen im corellianischen Sektor zu bewegen. Dort wurde der sog. "Corellianische Vertrag" unterzeichnet, der das Fundament der Allianz bildete. Die Erstunterzeichner waren neben Mon Mothma von Chandrila noch Bail Organa von Alderaan und Garm Bel Iblis von Corellia. In diesem Vertrag wurde festgeschrieben, daß die Unterzeichner mit Hab und Gut und letztlich sogar mit dem Leben füreinander einstanden. Diese Verpflich-tung, konnte nur beendet werden, wenn man sein Leben verlor oder das Imperium offiziell als besiegt galt.
Die noch junge Allianz hatte kein einzelnes, großes Hauptquartier, welches man nach seiner Entdeckung hätte ein-fach stürmen können. Stattdessen nutzte man, um nicht aufzufallen, örtliche Gegebenheiten (u.a. Keller, Astero-idengürtel, alte Tempel ;-) und anderes). Dies führte zu einer Vielzahl von Stützpunkten unterschiedlichster Bauart und Ausstattung, welche sich nach der Maßgabe "Je auffälliger die Basis, desto mobiler die Ausrüstung" richtete.

Als sich der Abschluß des corellianischen Vertrages herumsprach, bekam die Allianz (insgeheim) regen Zulauf, da man den Vorteil eines organisierten Widerstandes erkannt hatte.
Somit wuchs auch der materielle und finanzielle Spielraum der Allianz: Sie bekam "anonyme" Spenden, Waren und Schiffe wurden von Tarnunternehmen der Allianz beschafft oder auf verbündeten Planeten "empörenderweise vom Rebellenabschaum gestohlen !". ;-)

Nachdem ein gewisses Fundament geschaffen und eine geheime Operationsbasis auf Yavin 4 eingerichtet war, be-schloß Mon Mothma, den Imperator direkt zu attackieren, indem sie die Deklaration der Rebellen (direkt adressiert an Imperator Palpatine !) im Holo-Netz veröffentlichte, um das vom Imperium geschaffene Bild richtigzustellen. Dies führte jedoch auch dazu, daß sich einige Systeme zu früh zu laut zur Rebellion bekannten und in Zeit von nichts vom Imperium unterworfen und besetzt wurden. Diese kurze Zeit reichte jedoch in den meisten Fällen aus, um Waffen, Truppen und Ressourcen vom Planeten wegzuschaffen und in den Dienst der Allianz zu stellen.
Obwohl das Imperium sortige Gegenmaßnahmen einleitete (Filterung des Holo-Netzes, Veröffentlichung von Gegen-darstellungen, die die Deklaration ad absurdum führen sollten, etc.), war der "moralische Schaden" bereits angerich-tet.
Auch die Zerstörung Alderaans durch den "Todesstern" und die Androhung weiterer Massaker konnten die Stimme der Allianz nicht mehr zum Schweigen bringen. Im Gegenteil !

Die Allianz hatte ihre Feuertaufe, als das Imperium den Stützpunkt auf Yavin 4 entdeckte umd vernichten wollte. In einer Raumschlacht gelang es den Rebellen, nach vorheriger Auswertung der vom Kommando "Rote Hand" und Kyle Katarn beschafften Konstruktionspläne des Todessterns, welcher von General Tagge als "das absolute Machtinstru-ment im Universum" bezeichnet wurde, zu zerstören. Dies bedeutete einen weiteren großen Schritt für die Rebellen-Allianz in Sachen Unterstützung and Akzeptanz.

Die Kommandohierarchie der Allianz war klar geregelt: Die Anführerin der beiden Teile der Allianz, dem zivilen und dem militärischen, war Mon Mothma, die vom "Beratenden Ausschuß", welcher sich aus sieben Vertretern alliierter Regie-rungen, die die meisten Opfer im Kampf gegen das Imperium zu beklagen hatten, zusammensetzte, unterstützt und beraten wurde.
Ihr unterstellt war ein sechsköpfiges Kabinett, welches die für die folgenden Abteilungen im zivilen Bereich verant-wortlichen Minister vereinigte:

  • Finanzwesen: Hier kümmerte man sich um die (dringend notwendige) Beschaffung und Verwaltung von finan-ziellen Mitteln, um die Rebellion am Laufen zu halten.
  • Bildungswesen: Dieser Bereich befaßte sich mit 2 wichtigen "Grundlagen" der Rebellion: zum einen machte man sich hier daran, das "Feindbild", das vom Imperium geschaffen wurde, einigermaßen richtigzustellen und zum anderen war hier der zivile Bereich des Geheimdienstes untergebracht, der sich zumeist jedoch eher mit dem "passiven" Teil desselben betätigte, u.a. der Auswertung der vom Imperium im Holo-Netz veröffentlichten Nachrichten und sonstigen Informationen. Der aktive Teil des Geheimdienstes lag eher beim Militär.
    Die Bildung im eigentlichen Sinne (Schulbildung, Berufsförderung, etc.) verblieb in den Händen der jeweiligen planetaren Regierungen.
  • Staatswesen: Hier kümmerte man sich, u.a. mit Hilfe des Diplomatischen Korps, um die Beziehungen zu Plane-ten, die (noch) nicht der Allianz beigetreten waren. Desweiteren war der hiesige Minister auch der direkte Er-satz für den Anführer der Rebellion bis offiziell ein neuer gewählt wurde.
  • Wirtschaftswesen: Hier wurde die Arbeit der Fabriken koordiniert, die Dinge produzierten, die nicht auf legalem oder illegalem Wege beschafft werden konnten. Eine Koordination war nötig, da die Anzahl der verfügbaren Fabriken anfangs sehr gering war und man "unnötige" Porduktionen vermeiden wollte...
  • Versorgungswesen: In diesem Bereich wurde so gut wie möglich versucht, sicherzustellen, daß die Allianz mit den Dingen des täglichen Lebens, z.B. Nahrung und Kleidung, überall versorgt war. Dazu zählten sowohl die Beschaffung wie auch die Verteilung bzw. der Transport der Dinge. Was allerdings bei der geringen Ausstat-tung immer wieder schwierig war.
  • Kriegs- und Verteidigungswesen: Dieser Minister und seine Mitarbeiter hatten dafür Sorge zu tragen, daß all-gemeine Weisungen "von oben" in militärische Strategien umgewandelt wurden. Zumeist ließ man jedoch den nachgeordneten Abteilungen freie Hand, und nach Planungsabschluß forderte man vom hiesigen Ministerium die nötigen Dinge bei den anderen Ministerien an.

"Unterhalb" des Kabinetts befanden sich in der Hierarchie die "Verbündeten Kommandostellen". So bezeichnete man die Regierungen verbündeter Systeme bzw. die Sektorenkommandostellen, die man in nichtverbündeten Sektoren finden konnte. Diese Kommandostellen waren zwar (theoretisch) dem direkten Befehl des Anführers der Allianz unter-stellt, jedoch ließ man in der Praxis diesen "Allianzen in Kleinformat" eigenverantwortlich freie Hand, da man so flek-sibler auf Geschehnisse vor Ort reagieren konnte. Jedoch gab es, je größer die Allianz wurde, immer mehr Verwal-tungsformen, von gesetzgebenden Körperschaften über Gremien bis hin zu Ratsversammlungen.

Das Militär war der aktivere Teil der Allianz, der dem Imperium bei jeder sich bietenden Gelegenheit "in die Parade fuhr".
Die Spitze dieser Hierarchie, welche im Grunde der Befehlsgewalt der zivilen Regierung unterstand, bildete das Ober-kommando. Dieses setzte sich zusammen aus dem Anführer des zivilen Teils der Allianz, seines Zeichens Oberbe-fehlshaber und seinen militärischen Beratern zusammen. Zu Mon Mothmas Zeiten waren es die Generäle Jan Dodon-na, Carlist Rieekan und Crix Madine, Admiral Ackbar und Senator Garm Bel Iblis. Vertreten wurde der Oberbefehlsha-ber vom Verteidigungsminister, der ihn auch sofort ersetzte, sollte ihm etwas "Endgültiges" zustoßen. Aus diesem Grunde wurde er ebenso auf dem Laufenden gehalten wie der Oberbefehlshaber.
Ihm nachgeordnet war der Stabschef. Seine Aufgabe bestand darin, den Oberbefehlshaber von den "alltäglichen Dingen" der Rebellion zu entlasten, damit dieser mehr Zeit für die wichtigeren Dinge hatte. Zu diesen wichtigen Din-gen zählte u.a. die grundlegende Planung und Entwicklung von Strategien und die Stationierung der Flotten der Re-bellen.
Womit wir bei den 2 Strängen wären, aus der sich das Militär zusammensetzte: Der eine Teil waren die Allianz-Streitkräfte, eine ständig wachsende Raumflotte mit Versorgungseinheiten, Lazarettschiffen u.ä. aber auch Boden-truppen und den Sektorenstreitkräften, die eine "Allianz im Kleinformat" darstellten, da sie alle Merkmale der Allianz-streitkräfte (Jäger, Bodentruppen, Spione, etc.) in sich vereinte.
Während die Allianzstreitkräfte dem Oberkommando direkt unterstanden, ließ man den Sektorstreitkräften aufgrund der o.g. Flexibilität weitestgehend freie Hand in der Umsetzung der Weisungen.

Dem Oberkommandierenden bzw. dem Stabschef unterstanden die Leiter der einzelnen Abteilungen der Streitkräfte, die da waren:

  • Flottenkommando: Hier kümmerte man sich unter der Leitung Admiral Ackbars um die Koordination der folgen-den "nachgeordneten" Bereiche.
    • Feldzeug- und Nachschubwesen: In diesem Bereich wurde dafür Sorge getragen, daß der kämpfende Teil der Allianz ständig mit allem Wichtigen (Waffen, Ausrüstung, auch Nahrungsmittel, etc.) ausgestattet war.
    • Jäger-Kommando: Hier wurde alles geregelt, was die Jägerflotte der Allianz anging; von der Ausbildung neuer Piloten bis zur Planung, wer wo wann stationiert wurde.
    • Flottengeheimdienst: In dieser Abteilung wurden Informationen des Geheimdienstes des Oberkommandos analysiert und dementsprechende Maßnahmen jeglicher Art ergriffen. Desweiteren wurde von hier auch mittels Sensorbooten und Horchdroiden die sog. "Außenflankenlinie", ein weit abgesteckter Bereich um die Flotte herum, kontrolliert, um keine unliebsamen Überraschungen zu erleben. Geleitet wurde dieser Bereich von General Crix Madine.
    • Linienadmiräle: Diese Admiräle waren diejenigen Befehlshaber der "Frontflottenteile", die die Gefechtslinie von innen nach außen wie folgt bildeten: Im Kern dieser "mehrschichtigen" Linie befanden sich die Groß-kampfschiffe, umgeben waren diese von Korvetten, Fregatten und anderen Schiffen dieser Größenklas-se. Diese wurden umringt von Sturm- und Patrouillenschiffen, welche wiederum durch Jägerstaffeln ge-schützt wurden.
    • Versorgungsdienste: Dieser Bereich war dafür verantwortlich, daß die in den o.g. Abteilungen getroffe-nen Entscheidungen umgesetzt wurden, Also Transproter bereit waren, die Ausrüstung, die Jäger, etc. an ihren Bestimmungsort zu bringen.
  • Spezialeinheiten: In diesem Bereich verfügte man über Spezialisten aller Art, die für besondere Einsätze be-reitstanden. Aber auch "normale" Einsätze wurden ggf. durch speziell ausgebildete Einheiten (Wildnisexperten, Stadtguerillas, Marines, Techniker, Einzelkämpfer, etc.) unterstützt. Auch hier hatte Crix Madine die Befehls-gewalt.
  • Sektorkommando: Hier waren NICHT, wie man aufgrund der Bezeichnung hätte vermuten können, die Komman-dierenden über die einzelnen Sektorstreitkräfte zu finden, sondern von hier aus gingen nur vom Oberkommando ausgegebene allgemeine Weisungen an diese, die dann in den einzelnen Sektoren eigenverantwortlich umge-setzt wurden. Zum Beispiel kam "von oben" die allgemeine Weisung "Wir brauchen Tibanna-Gas !" und nach der Weitergabe dieser Weisung durch das Sektorkommando sahen sich die Sektorstreitkräfte vor Ort nach einer Möglichkeit (imperiale Materialläger, Fabriken, etc.) um und planten den ganzen Rest des Einsatzes eigenstän-dig.
    Sollte sich eine dieser Weisungen jedoch als sektorübergreifend herausstellen oder stand ein gemeinsamer Ein-satz zusammen mit den Allianzstreitkräften bevor, wurde von hier aus die Koordination übernommen.
  • Flotte: Dieser Bereich kümmerte sich um den Einsatz und die Stationierung aller Raumschiffe, die größer als ein Jäger waren. Auch hier lag die Leitung in den Flossen Admiral Ackbars.

Alle genannten Bereiche arbeiteten Hand in Hand mit den entsprechenden Bereichen des zivilen Teils der Allianz.

Der Teil des Geheimdienstes, der dem Oberkommando angehörte, war der "aktivere" des Ganzen, will heißen, hier ar-beitete man größtenteils im "Außendienst", u.a. durchleuchtete man die Hintergründe von Abgesandten nichtverbün-deter Regierungen, die Unterhändler der Allianz treffen wollten, da man verhindern wollte, daß einen am Treffpunkt ein paar Sturmtruppen erwarteten...*g*

Der Geheimdienst war in 3 Bereiche aufgeteilt:

  • Absichtenanalyse: Dieser Bereich befaßte sich eher mit dem theoretischen Teil des Geheimdienstes, wie z.B. Berichte von den anderen Abteilungen auswerten und interpretieren und beinhaltete folgende Teilbereiche:
    • Kryptologie: Hier wurde mehr oder weniger erfolgreich versucht, imperiale Codes zu knacken, um abge-fangene verschlüsselte Informationen auch lesen und interpretieren zu können.
    • Verhör: Diese Abteilung diente, wie der Name schon vermuten läßt, dem Verhör Gefangener. Dabei be-diente man sich aller (legalen) zur Verfügung stehender Mittel, sei es ein in eine Zelle eingeschleuster Agent, Psychologen oder Scanner.
    • Analyse: Hier wurden die Daten der o.g. Teilbereiche ausgewertet. Da es sich um Unmengen von Daten handelte, wurde die "Triage" als Filter zwischengeschaltet, die datentechnisch sozusagen "die Spreu vom Weizen teilte". Der Verlust relevanter Daten durch diese Filterung hielt sich in einem durchaus ver-tretbaren Rahmen
    • Ausrüstung: Dies war die "Spielwiese" für die Leute mit den "verrückten" Ideen, will heißen, hier wurden die ganzen "Agentenspielzeuge" (Minikameras, Wanzen, ortungssichere Waffen, etc.) entworfen und gebaut.
      Hier wurden auch erbeutete feindliche Ausrüstungsgegenstände analysiert und Möglichkeiten gesucht, diese außer Kraft zu setzen.
  • Feldeinsätze: Dieser Teil des Geheimdienstes zählte eindeutig zur aktiven Seite, wie der Name bereits erken-nen läßt. Hier wurden u.a. Informationen für die Abteilung "Absichtenanalyse" gesammelt, während der be-treffende Einsatz gleichzeitig (wahrscheinlich) aus einer Umsetzung bereits vorliegender Informationen resul-tierte. Die Abteilung "Feldeinsätze" gliederte sich wie folgt:
    • Systemeinsätze: Diese Unterabteilung überwachte die Aktivität einzelner Systemnetzwerke des Geheim-dienstes, da diese aufgrund ihrer großen Anzahl meist autonom arbeiteten.
    • Koordination: In diesem Bereich wurden Einsätze geplant, die über das "Normale" hinaus schwierig oder gefährlich waren, z.B. die direkte Infiltration des imperialen Geheimdienstes auf Coruscant, um nur ein Beispiel zu nennen. Diesen Einsätzen wurde das Beste zur Verfügung gestellt, was die Allianz zu bieten hatte, egal, ob es sich um Befehlshabende oder Ausrüstung handelte.
    • Passiveinsätze: Hier wurde entgegen der Bezeichnung keineswegs "passiv" gearbeitet, hier wurde ge-kämpft ! Diese Abteilung wurde immer dann beteiligt, wenn eine tätliche Auseinandersetzung im Bereich des Möglichen lag, z.B. bei Befreiungsaktionen, Entführungen oder Sabotageattacken auf schwer be-wachte Basen. Dieser Bereich war mit Exsöldnern, Elitesoldaten der Spezialeinheiten und den besten Agenten aus den Bereichen "Koordination" und "Systemeinsätze" besetzt.
  • Spionageabwehr: Diese Abteilung diente der Überwachung und dem Schutz der Allianz vor imperialen oder anderen Infiltrations- und Spionageangriffen.
    Sie hatte Zugriff auf alle Bereiche der Allianz und war auch dort überall (insgeheim) vertreten. Aufgrund des schnellen Handlungsbedarfs verfügte die Abwehr über weitreichende, SEHR weitreichende Befugnisse, was ihren Handlungsspielraum anging. Mon Mothma war davon keineswegs begeistert, jedoch sah sie die Notwen-digkeit dieser Freiheiten als notwendig an. Die Abwehr teilte sich in die beiden folgenden Bereiche auf:
    • Sicherheit: In diesem Teil wurden Agenten rekrutiert und an überwachungsrelevanten Stellen einge-schleust. Sogar Mon Mothma wurde überwacht. Sie hatte zwar einen Verdacht, aber, wie man "aus gut unterrichteten Kreisen" erfahren konnte, lag sie zwar richtig, jedoch war die von ihr verdächtigte Adju-dantin die Falsche.
    • Rettung: Sobald ein Agent der Sicherheit Alarm gab, kam die Abteilung "Rettung" ins Spiel. Sie nahmen sich des mutmaßlichen feindlichen Agenten an, überprüften und überwachten ihn. Sollte dies nicht ge-nügend Beweise erbracht haben, wurde der Betreffende verhaftet und verhört. Falls sich herausstellte, daß er unschuldig war, wurde er sofort wieder freigelassen und seine Akte "gesäubert". Lag der Fall je-doch so, daß Zweifel offen blieben, wurde derjenige entweder auf einer Zufluchtswelt inhaftiert oder zu einem Doppelagenten gemacht. Sollte ein imperialer Agent jedoch über "kriegsentscheidende" Informa-tionen verfügen, die der Allianz gefährlich werden konnten, zögerte man auch nicht, denjenigen zu li-quidieren.

Abschließend sei noch zum Netzwerkaufbau des Geheimdienstes zu erwähnen, daß dieses sich aus vielen kleinen Zel-len zusammensetzte, sodaß, sollte eine Zelle enttarnt werden, die anderen Zellen geschützt waren. Ein weiteres "Sicherheitsmerkmal" war die nahezu vollständige Anonymität der Agenten innerhalb der Zellenstruktur. Ein Agent kannte jeweils nur seinen Zellenpartner, seinen "Vorgesetzten" in der Zelle und seinen Verbindungsmann in einer an-deren (untergeordneten) Zelle. Da jedoch der "Vorgesetzte" zu einer (hierarchisch gesehen) höheren Stelle nur einen "Blindkontakt" hatte, also nur einen Übergabepunkt, eine Sendefrequenz oder einen Code kannte, der ihn bei seinem Gegenüber identifizierte, war ein Aufdecken einer "höheren" Zelle so gut wie ausgeschlossen.

An der Spitze eines solchen Zellennetzes stand ein Allianzoffizier. Dieser sog. Zellenoffizier hatte dafür Sorge zu tra-gen, daß das ihm unterstellte Netz "sauber" blieb. Dies war seine wichtigste Aufgabe. Fast genauso wichtig war die regelmäßige Informationsweitergabe an seine Vorgesetzten in den verschiedenen Geheimdienstabteilungen. Zu guter Letzt hatte er auch noch sicherzustellen, daß die Arbeit des Imperiums in höchstmöglichen Maße durch seine Agen-ten behindert wurde... ;-)

Im Falle einer Infiltration "seines" Netzes trug er die Verantwortung für die schnelle reibungslose Umstrukturierung des ihm übertragenen Netzes, um den Schaden (Verlust an Agenten) so gering wie möglich zu halten.

Zellenoffiziere waren, auch aus Sicherheitsgründen, zumeist gemeinschaftlich in einem Sektorenhauptquartier mit einer direkten Verbindungsmöglichkeit zum Allianzhauptquartier untergebracht.

Einem Zellenoffizier waren mehrere Netzwerkleiter unterstellt. Diese waren die höchstrangigen Einheimischen vor Ort. Dies stellte zwar eine potentielle Gefahr für ihn dar, jedoch konnte er so schneller auf Entwicklungen reagieren. Ein Netzwerkleiter hatte aus Sicherheitsgründen "nach oben" nur einen Blindkontakt, ebensowenig hatte er Kenntnis über den Sitz des entsprechenden Hauptquartiers.

Den Netzwerkleitern waren die Gebietskoordinatoren untergeordnet. Diese hatten die Aufgabe, generelle Anweisun-gen der Netzwerkleiter in konkrete strategische Pläne umzuarbeiten. Da ein solcher Koordinator auch an vielen Ein-sätzen beteiligt UND direkten Kontakt zum Netzwerkleiter hatte, stellte er ein potentielles Sicherheitsrisiko dar. Aus diesem Grunde waren Agenten auf diesen Stellen darauf gedrillt, eine Gefangennahme ihrerseits unter ALLEN Um-ständen zu vermeiden, sollte eine Flucht unmöglich sein. Entweder durch den Tod während der Verteidigung oder Suizid durch eine mitgeführte "Schlafpille".

In der Hierarchie folgten die "einfachen" Agenten, die tagtäglich ihr Leben für den Weiterbestand der Rebellenallianz riskierten. Wobei es ohne Weiteres passieren konnte, daß man aufgrund der Anonymität der Agenten untereinander, keine Kenntnis davon hatte, daß z.B. der Ehepartner auch ein Agent war, der einfach nur einer anderen Zelle ange-hörte.

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Regionalgouverneur

Ein Regionalgouverneur repräsentierte auf einem Planeten das Imperium und kommandierte alle dort stationierten Truppen. Es wurde jedoch größtenteils vermieden, daß ein Gouverneur die Kontrolle über seinen Heimatplaneten erhielt, da man persönlichen Spannungen aus dem Wege gehen wollte.
Desweiteren hatten Regionalgouverneure auch die (anteilige) Befehlsgewalt über den lokalen Arm des Imperialen Geheimdienstes.
Regionalgouverneure genossen bei der Flotte des Imperiums ein nur geringes Ansehen, sodaß diese oftmals Missionen durchführte, ohne sich mit dem jeweiligen Gouverneur abzustimmen. Eine beliebte Entschuldigung in diesen Fällen war die Ausrede, daß man den Gouverneur nicht von wichtigen Regierungsgeschäften abhalten wollte.
Regionalgouverneure waren direkt den Moffs unterstellt.

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Republic Commandos

Republic Commandos waren hochtechnisierte Spezialeinheiten der GAR, die überall dort eingesetzt wurden, wo jeder "normale" Klonkrieger bereits nach kurzer Zeit gescheitert wäre.

Commandos waren immer und überall, zu jeder Tages- und Nachtzeit in jeglichem Gelände einsetzbar, sei es für Belagerungsangriffe, zur Niederschlagung von Aufständen, zur Geiselbefreiung oder für Attentate.

Republic Commandos hatten kaum Kontakt mit den "normalen" Klontrupplern und waren auch in vieler anderer Hinsicht ein Völkchen für sich. Bereits ihre "Standard"-Ausrüstung unterschied sich von der eines einfachen Klonsoldaten. Ein Commando verfügte neben seiner ganzen Spezialausrüstung schon an sich über eine stärkere, verbesserte Version eines Klontruppen-Blasters und auch die Rüstung war nicht, wie bei den anderen, schneeweiß, sondern ging eher so in Richtung schmutzig-grau/silber.

Sie durchliefen ein brutales Training, welches sie darauf vorbereitete, in erster Linie in "Squads", also Vierergruppen zu agieren und sich dabei blind auf den anderen verlassen zu können, zu wissen, was der Mitstreiter in diesem Moment dachte.

Die Ausbildung war im wahrsten Sinne des Wortes mörderisch, da die Squads zuerst mit Übungs-, später jedoch mit scharfer Munition trainierten. Und dabei kam es bei den Rekruten auch nicht selten zu Verlusten. Was in solchen Fällen für die Überlebenden des Squads trotz aller Kaltblütigkeit auch einmal hin und wieder zu Gefühlsausbrüchen führen konnte, schließlich kannten sich die Trooper eines Squads bereits von klein auf. In einem solchen Fall des Verlustes wurden die Commandos neu geordnet und es ging zum nächsten Einsatz.

Republic Commandos wurden nur zu speziellen Aufgaben herangezogen und so gab es durchaus Zeiten, wo man sie nicht benötigte. In diesen Zeiten legte man sie im wahrsten Sinne des Wortes "auf Eis", dass heißt sie wurden eingefroren und bei Bedarf wieder aufgetaut.

Während Republic Commandos, genauso wie alle anderen Klon-Truppen, anfangs als Mittel zum Zweck gesehen und auch so behandelt wurden, wurde bei der zweiten und dritten Klon-Generation ihrer unübersehbar vorhandenen "Menschlichkeit" Rechnung getragen, indem sie u.a. richtige Namen (im Gegensatz zu Buchstaben/Nummern-Kürzel) erhielten.

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