SpeederStar-Wars-EnzyklopädieSpeeder


| Schauplätze & Organisationen | Rassen & Charaktere | Technik und anderes | Home | Timeline |


| A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z |Index|

Sabacc

Dieses elektronische Kartenspiel setzte sich aus 26 Chipkarten zusammen, deren Wert sich durch zufällig auftretende Elektroimpulse, ausgestoßen von einem Impulsgeber auf dem Spieltisch, veränderte. Hierdurch konnte in Sekundenbruchtelen aus einem absoluten Looserblatt eine Goldmine werden (wenn der Einsatz auf dem Tisch hoch genug war... ;-)) werden – natürlich auch umgekehrt...*g*. Direkt über der Tischplatte gab es auf dem Spieltisch jedoch auch ein Interferenzfeld, welches jegliche Elektroimpulse abblockte, da man (sinnvollerweise) verhindern wollte, daß sich ein gutes Blatt während des Ablegens der Karten in totale Nieten verwandelte...
Die 26 Chipkarten konnte folgende Werte anzeigen:

Die vier Farben:

  • Schwert
  • Stab
  • Kolben
  • Münze

Diese setzten sich wiederum aus 11 Wertkarten (von eins bis elf) und vier Rangkarten, die den Werten zwölf bis 15 entsprachen, zusammen.

Diese waren:

  • Commander
  • Herrin
  • Master
  • As

Zusätzlich gab es noch 16 Bildkarten.
Das Ziel des Spiels bestand darin, einen "Sabacc" zu bekommen, also eine Kartenkombination mit dem Wert "23" in den Händen zu halten. Dabei gab es eine Ausnahme: Die sog. "Narrenhand" !
Sie setzte sich aus der Bildkarte des "Idioten", einer "2" und einer "3" zusammen. Also in gewissem Sinne ebenfalls "23"...
Dieses Spiel ziechnete u.a. auch dafür verantwortlich, daß der Millennium Falke mehrmals zwischen Han Solo und Lando Calrissian als Gewinn hin und her ging. Ebenfalls einem Sabaccspiel verdankte Lando den (zeitweiligen) Besitz von Cloud City im Orbit von Bespin.

Hier könnt ihr euer Glück übrigens mal online versuchen...

| Home | Timeline | Index |

Sandspeeder Sandgleiter/Sandspeeder

Der Sandspeeder war ein weiteres mofiziertes Modell des von Incom hergestellten T47-Luftgleiters, der von der Rebellen-Allianz zur Verteidigung ihrer Stützpunkte benutzt wurde. Auch bei diesem Gleiter hatte man das eigentliche Cockpit gegen ein zweisitziges Y-Flügler-Cockpit ausgetauscht. Dieser Gleiter kam auf Wüsten- oder ähnlichen Welten zum Einsatz und war an entscheidenden Stellen, wie z.B. den Triebwerken, mit Staub- und Schmutzfiltern ausgerüstet. Desweiteren verfügten diese Gleiter über zusätzliche Kühleinheiten, welche sowohl die Aggregate wie auch das Cockpit vor Überhitzung schützten und zusätzlich zu den allgemeinen Umrüstungen des T-47 im Cockpit besaß der Sandspeeder noch einen Langstreckenscanner, damit er nicht unversehens in einem Sandsturm landete, denn auch Filtersysteme haben irgendwo ihre Grenzen... ;-).

| Home | Timeline | Index |

Scarlet Thranta

Diese Korvette gehörte Zozridor Slayke, einem Deserteur der Großen Armee der Republik. Mit ihr führte er diverse Schläge gegen die Separatisten, wodurch er in der Republik in Misskredit geriet und fortan zum Piraten erklärt wurde.

Ab diesem Zeitpunkt diente sie als Flaggschiff der "Töchter und Söhne der Freiheit", wie sich die Piraten und Slayke nun nannten.

Sie ging jedoch, als Slayke sie als Falle gegen den Jedi Nejaa Halcyon benutzte, wieder in die Dienste der Alten Republik über.

Zu diesem Thema:

| Home | Timeline | Index |

Schattenbomben

Bei den sog. "Schattenbomben" handelte es sich um modifizierte Protonentorpedos, deren Antrieb man entfernt hatte. Daraus resultierte, dass diese Torpedos zwar nicht mehr von einem Schiff aus abgefeuert werden konnten, jedoch war ein gut ausgebildeter Jedi durchaus in der Lage, einen solchen Torpedo mittels seines Willens ins Ziel zu steuern. Und da dieser Torpedo keine Antriebssignatur hinterließ, war er von den Feinden erst sehr spät zu erkennen.

"Erfunden" wurden die Schattenbomben während des Krieges gegen die Yuuzhan Vong.

| Home | Timeline | Index |

Die Schlacht von Endor

Diese Auseinandersetzung im Orbit des Planeten Endor stellte das finale Aufeinandertreffen der Streitkräfte der Rebellen und des Imperiums dar.

Angeführt von Admiral Ackbar, machte sich die Rebellenflotte vom Sammelpunkt bei Sullust aus auf den Weg nach Endor, nachdem die Informationen bothanischer Spione vorher in einer Einsatzbesprechung aufzeigten, dass a) der unfertige Todesstern im Orbit Endors nicht einsatzfähig war und nur von einem Schutzschild, erzeugt auf der Planetenoberfläche Endors, geschützt wurde und b) der Imperator persönlich die restlichen Bauarbeiten zu beaufsichtigen beabsichtigte. Kurz vor dem Abflug der Flotte machte sich vorab eine Einheit der Rebellen unter Führung von Han Solo nach Endor auf, um den Schutzschildgenerator auf Endor zu zerstören und so der Flotte bei ihrem Eintreffen sofort den Angriff zu ermöglichen. Außer Han waren noch Chewbacca, Leia Organa, Luke Skywalker wie auch die beiden Droiden C-3PO und R2-D2 mit von der Partie.

Nach einigen Zwischenfällen mit den Einwohnern des Planeten, den Ewoks, und dem freiwilligen Verlust Lukes, der sich den imperialen Truppen auf Endor stellen und diese so ablenken wollte, gelang es dem Stoßtrupp schließlich, Zutritt zum Generatorbunker zu bekommen. Allerdings tappten sie in eine Falle und gerieten in Gefangenschaft.

Luke wurde währenddessen von Darth Vader zum Todesstern transportiert und dort dem Imperator vorgeführt. Während des folgenden Gesprächs erfuhr er auch, dass sämtliche Informationen, die den Rebellen vorlagen, von Palpatine lanciert worden waren, um die Rebellen in eine Falle zu locken.

Zu diesem Zeitpunkt trat die Flotte der Rebellen aus dem Hyperraum und fand den Schutzschild voll funktionsfähig vor. Erschwerend hinzu kam die imperiale Flotte, die sich auf einmal im Rücken der Rebellen zeigte und zum Angriff ansetzte. Und als wäre das noch nicht übel genug gewesen, bewies der Todesstern schließlich, dass er doch nicht so wehrlos war und bereits über einen funktionierenden Superlaser verfügte, was einige Großkampfschiffe der Rebellen vernichtend zu spüren bekamen. Admiral Ackbar wollte bereits den Rückzug befehlen, als sich Lando Calrissian im Millennium Falcon einschaltete und Ackbar davon überzeugte, dass eine Chance, wie sie sie jetzt hatten, nie wieder kommen würde und man sich zur Zeitschindung auf einen Nahkampf mit den Sternzerstörern einlassen sollte. So war der Einsatz des Superlasers weitestgehend verhindert, da der Laser höchstwahrscheinlich auch die imperialen Schiffe mit vaporisiert hätte.

Gleichzeitig tobte auf der Oberfläche Endors der Bär ! Nach ihrer Gefangennahme zeigten sich die Ewoks als wahre Verbündete und nahmen mit ihren steinzeitlichen Waffen den Kampf gegen das hochtechnisierte Imperium auf – und gewannen schließlich, wenn auch durch einige nicht ganz saubere Tricks...

An Bord des Todessterns spitzten sich die Dinge auch zu, als es Palpatine gelang, Vater und Sohn in ein Duell auf Leben und Tod zu zwingen. Dies konnte Luke für sich entscheiden, allerdings schaffte er es, der Versuchung zu widerstehen, Darth Vader letztendlich zu töten. Davon war der Imperator nicht wirklich begeistert und demonstrierte seine Macht, die ihm die Dunkle Seite verlieh, an Luke, indem er ihn mit selbst erschaffenen Laserblitzen "grillte". Dies jedoch konnte sich Vader, bei dem sich dabei so langsam "Vatergefühle" zeigten, nicht lange mit ansehen und beförderte den Imperator geradewegs in den Reaktorkern der Kampfstation. Dabei bekam sein eigenes elektrisches System durch "Querschläger" allerdings einige Kurzschlüsse und sein Tod war unvermeidlich.

Auf Endor gelang es den Rebellen letztendlich doch, den Schutzschildgenerator zu sprengen und so konnten die Jäger der inzwischen arg gebeutelten Rebellenflotte ungehindert in den Todesstern eindringen. Während sich Lando und Wedge Antilles auf den Weg zum Reaktorkern machten, sorgte der A-Wing-Pilot Arvel Crynyd in einem Kamikaze-Einsatz für den größten Abschuss der Schlacht. Er beförderte seinen Jäger geradewegs in die Brücke des Supersternzerstörers "Executor" und sorgte so dafür, dass das Schiff mit der Spitze voraus Bekanntschaft mit der Todessternoberfläche machte...

Im Inneren des Todessterns gelang es Lando und Wedge schließlich, ihre Protonentorpedos an den richtigen Stellen des Reaktors zu "deponieren" und der Station den Todesstoß zu versetzen. Allerdings wurde die Flucht für den Falken aus dem Todesstern heraus ziemlich haarig...

Der Todesstern wurde vernichtet und das Imperium war ihrer größten Köpfe beraubt. Dies beendete schließlich die Schreckensherrschaft des Imperiums und bildete die Grundlage für die Gründung der Neuen Republik...

| Home | Timeline | Index |

Die Schlacht von Hoth

Der Kampf um die Echo-Station auf dem Planeten Hoth zählte zu den größten Niederlagen der Rebellen-Allianz im Kampf gegen das Galaktische Imperium.

Nach der erfolgreichen Zerstörung des ersten "Todessterns" bei der Schlacht von Yavin wurde das Hauptquartier der Rebellen-Allianz verlagert und nach einigen Standortwechseln fand man schließlich Unterschlupf auf dem Eisplaneten Hoth. Man wähnte sich aufgrund der mehr als unwirtlichen Umgebung sicher, jedoch waren sowohl der Imperator wie auch Darth Vader hartnäckiger als gedacht und betrieben einen unglaublichen Aufwand, um das "Rebellenpack" zu finden und auszumerzen. Irgendwie war ihnen der Verlust des Todessterns auf die Laune geschlagen...

So wurden in alle Ecken des Universums Sondendroiden entsandt, von denen schließlich einer auch den Weg nach Hoth fand. Er registrierte eine Energiequelle auf dem Planeten, welche sich bei näherer Untersuchung als große Energiegeneratoren herausstellten. Diese Information wurde sofort an die Executor, Darth Vaders persönlichen Supersternzerstörer, weitergeleitet und dort zwar als außergewöhnlicher, aber durchaus nicht eindeutiger Hinweis aufgenommen, jedoch befahl Darth Vader, die Quelle zu untersuchen.

Zwischenzeitlich war der Sondendroide von den Rebellen entdeckt und zerstört worden, allerdings rechnete man (zurecht) damit, dass ihr Standort nicht mehr geheim war. Eine Evakuierung wurde eingeleitet, die jedoch noch in ihren Anfängen durch das Eintreffen von der "Todesschwadron", Vaders persönlicher Sternzerstörer-Flotte, bereits behindert wurde.

Allein die Tatsachen, dass sich auf dem Planeten eine Ionenkanone befand und man die Entdeckung frühzeitig bemerkt hatte, verhinderten, dass die Rebellen-Allianz vollständig aufgerieben wurde.

Aber auch so waren die Verluste enorm, da zwar aufgrund eines aktivierten Schutzschirmes ein planetares Bombardement verhindert werden konnte (der imperiale Admiral Ozzel überlebte seine Fehleinschätzung, einen Überraschungsangriff zu starten, auch nicht...), jedoch kostete die anschließende Bodenattacke eine Menge Rebellen das Leben.

Die Evakuierung wurde während der Bodenverteidigung des Stützpunktes unter erschwerten Bedingungen fortgesetzt, jedoch fielen schließlich auch die Energiegeneratoren den angreifenden AT-AT's zum Opfer, sodass keinerlei Aussicht mehr bestand, die Echo-Basis zu halten. Auch die gegen die AT-AT's eingesetzte Renegaten-Staffel konnte den schwer gepanzerten vierbeinigen Monstern kaum etwas anhaben. Sie schafften es zwar, zwei der angreifenden Ungetüme zu zerstören, aber auch das konnte den Ausgang der Schlacht nur herauszögern, sodass der Rückzugsbefehl nur eine Frage der Zeit war. Nun konzentrierte man sich voll und ganz auf die Evakuierung. So wurde unter anderem sichergestellt, dass die führenden Köpfe der Allianz noch flüchten konnten (als letzte entkam Prinzessin Leia Organa zusammen mit Han Solo an Bord des Millennium Falcon von Hoth), bevor die imperialen Streitkräfte die Basis übernahmen. So existierte die Rebellion weiter und konnte dem Imperium schließlich in der Schlacht von Endor einen vernichtenden Schlag versetzen, von dem es sich nie wieder ganz erholte.

| Home | Timeline | Index |

Die Schlacht von Yavin

Diese Kampfhandlungen kennzeichneten den ersten wirklich großen Schlagabtausch zwischen den Flotten des Imperiums und der Rebellen-Allianz. Vorangegangen waren Spionagetätigkeiten der Rebelleneinheit "Rote Hand", die im Anschluss an die Beschaffung der Pläne einer neuen Massenvernichtungswaffe, des "Todessterns", auf dem Planeten Toprawa komplett aufgerieben wurde. vorher konnten sie jedoch noch die Pläne einem sich im Sektor befindlichen Konsularschiff, der "Tantive IV", übermitteln und so sicherstellen, dass die Pläne nicht verloren waren.

Nach einer erfolglosen Flucht des Konsularschiffs, einer im Gegensatz dazu erfolgreichen Flucht der beiden Droiden R2-D2 und C-3PO von Bord des Raumers, der Gefangennahme von Prinzessin Leia Organa und einiger Schwierigkeiten der später an ihrer Flucht von Bord des Todessterns beteiligten Personen Han Solo, Luke Skywalker oder auch Obi-Wan Kenobi gelang es fast allen schließlich, zu flüchten.

Verfolgt vom Todesstern, flogen die Flüchtlinge unter der Führung von Prinzessin Leia den geheimen Stützpunkt der Rebellen auf Yavin 4 an, um die Daten im Speicher R2's zu untersuchen.

Aufgrund der nach Meinung von Prinzessin Leia ZU einfachen Flucht blieb den Rebellen-Technikern wenig Zeit, um die Pläne auf Schwachstellen zu prüfen, jedoch war ihnen das Glück hold und sie fanden einen ungeschützten Wärmeaustauscherschacht, der direkt zu Reaktor der Kampfstation führte.

Schließlich kam es zum entscheidenden Showdown, als der Todesstern im Yavin-System erschien und nur noch den Planeten selbst umkreisen musste, um den vierten Mond, wo sich die Rebellen-Station befand, vor die "Mündung" seines planetenzerstörenden Superlasers zu bekommen.

Also stieg die Rebellenflotte, die der waffenstarrenden Station und seiner Flotte aus Kampfjägern eigentlich hoffnungslos unterlegen war, zum finalen Kampf ins All auf und griff an !

Es musste einem Kampfjäger gelingen, einen Protonentorpedo genau im richtigen Winkel in den Wärmeaustauscherschacht hineinzufeuern, damit die gewünschte Kettenreaktion ihren Lauf nahm. Sollte dies scheitern, war die Allianz dem Untergang geweiht...

Nach nicht unerheblichen Verlusten auf Seiten der Rebellen gelang es schließlich dem Farmerssohn von Tatooine, einen Torpedo mit Hilfe der "Macht" genau im Schacht zu platzieren.

Dies hatte für das Imperium den ersten wirklich großen Verlust sowohl an Material wie auch an Führungskräften zur Folge, allerdings war der moralische Effekt unter der Bevölkerung der Galaxis um einiges größer.

Mit der Zerstörung des ersten Todessterns nahm der Fall des Imperiums seinen Anfang...

| Home | Timeline | Index |

Schneegleiter Schneegleiter/Snowspeeder

Dieser, ebenso wie der X–Flügler,von der Firma Incom hergestellte Gleiter, diente, technisch aufgerüstet, den Rebellen auf dem Eisplaneten Hoth als Luftunterstützung gegen eventuelle Angriffe. Diese Auf- bzw. Umrüstung nahm soviel Zeit in Anspruch, dass die letzten Speeder erst kurz vor dem imperialen Angriff fertiggestellt waren. Dass diese jedoch trotz aller Modifikationen einem massiven imperialen Vorstoß nur sehr wenig entgegensetzen konnten, sollte sich schnell beweisen.

Trotzdem war der keilförmige Schneegleiter nicht so schlecht, wie er nun scheinen mag: Basierend auf dem repulsorgetriebenen T47-Luftgleiter, konnte die modifizierte Variante zwar nicht auf Schilde, aber dafür auf Geschwindigkeit und Wendigkeit setzen. Die Techniker schafften es unter anderem, die Endgeschwindigkeit des Schneegleiters von 650 km/h auf 1.000 km/h hochzuschrauben, obwohl sich letztendlich eine optimale Kampfgeschwindigkeit von ca. 570 km/h herauskristallisierte. Mit dieser Höchstgeschwindigkeit kam der Pilot noch klar und war damit gleichzeitig schnell genug, um gegnerischem Feuer nicht ins Visier zu geraten.

Weitere Veränderungen stellten u.a. die Bewaffnung mit 2 Laserkanonen, die Verstärkung des Jägers durch eine weitere Schicht Panzerplatten, die Modifikation des Kühlsystems und der Austausch des Cockpitmoduls gegen das eines Y-Flüglers dar. Durch diesen Austausch konnte eine zusätzlich Person mitfliegen, die als Kanonier diente, während sich der Pilot voll und ganz aufs Fliegen konzentrierte. Der Bordschütze konnte sowohl die beiden nach vorn gerichteten Kanonen bedienen, wobei er sich auf Sensoren verlassen musste, die vorn im Schiff eingebaut waren, wie er auch die Kontrolle über die am Heck montierte, nach hinten weisende, Harpunenkanone besaß. Jedoch gab es auch die Möglichkeit, die Waffenkontrolle dem Piloten zuübertragen.

Gesteuert wurde der Snowspeeder nicht über Steuerdüsen, sondern über mechanische Brems- und Steuerklappen. Mit diesen Klappen war es den Speedern möglich, auf engstem Raum die Richtung zu wechseln. Diese Klappen waren sehr hilfreich, als es den Rebellen trotz aller gegen sie sprechenden Chancen gelang, mit Hilfe der Schleppkabel, die sich in den Harpunenkanonen befanden, einen AT-AT an den Beinen sozusagen zu fesseln und zu Fall zu bringen.

| Home | Timeline | Index |

Slave I (Prequels) Slave I (TESB) Slave I

Hergestellt von den Kuat System Engineering, begann das Firespray-31-Patroullien- und Angriffsschiff seinen Dienst als eins von sechs speziell angefertigten Schiffen zur Raumüberwachung. Jango Fett eignete sich das Schiff auf Oovo IV durch den Gewinn eines Duells an, zerstörte später die anderen 5 Schiffe der Baureihe und machte die Slave I somit zu einem Unikum. Dank gewisser Beziehungen und einem guten Geldpolster war es Jango möglich, das Schiff zusätzlich nach seinen Vorstellungen "umzugestalten", will heißen, einige viele Dinge nachträglich ein- und umzubauen, die so gar nicht der Standard-Spezifikation eines Schiffes der Firespray-Klasse entsprachen. Das schwenkbare Cockpit jedoch war jedoch bereits ein Bestandteil der "Grundausstattung" der Firespray.

Neben je 2 Blaster- und Laserkanonen zählten zur Bewaffnung unter anderem ein Bombenleger, zwei Protonen- und ein Viboraketenwerfer, welche auf den direkten Blick hin nicht zu sehen waren, während eine Sensormaskierung und ein Störgerät das Leben zusätzlich ein bisschen einfacher machten, da man unentdeckt operieren konnte. Zusätzlich bekam das Schiff neben starken Schildgenerator eine zusätzliche Panzerung und verstärkte Schilde. Diese Panzerung wurde schließlich noch polarisiert, was dazu führte, dass das Schiff ebenfalls auf den Schirmen der Gegner unsichtbar blieb. Auch im Inneren tat sich einiges, so wurden u.a. 6 sargähnliche Gefangenenkäfige installiert, damit die "Prämienträger" nicht frei im Schiff herumliefen. Einer davon war sogar so ausgelegt, dass man dort einen Machtsensitiven beherbergen konnte.

Auch der Antrieb wurde getuned, was zur Folge hatte, dass zwei Drittel des Innenraums der Slave I mit dem Antrieb und den dazugehörenden Generatoren belegt war. Der Rest des Innenraums diente Fett als Waffenkammer und Wohnraum.

Ein ums andere Mal rettete sie Jango Fett und seinem Sohn Boba das Leben, sei es bei Jangos Kopfgeldjägertätigkeit oder wenn dieser sich gegen lästige Jedi wie z.B. Obi-Wan Kenobi zur Wehr setzen musste.

Nach Jangos Tod in der Arena von Geonosis übernahm Boba das Schiff und veränderte weitere Dinge, die ihm hilfreich erschienen. Unter anderem entfernte er einige Zeit später die Zwillingslaser, um an gleicher Stelle eine schwere Ionenkanone zu platzieren, was ihm effektiver erschien. Auch ein Traktorstrahlprojektor gehörte später zur modifizierten Ausstattung des Schiffes. Überhaupt fiel auf, sollte man wirklich die Chance gehabt haben, sowohl Jangos wie auch Bobas Slave I einmal von innen gesehen zu haben UND darüber berichten zu können, dass Boba das Innenleben des Schiffes letztendlich komplett umgestaltet hat.

Erste persönliche Erfolge fuhr Boba dank der Slave I ein, als er Tagebucheinträgen seines Vaters folgte, die ihn u.a. mit Count Dooku und Aurra Sing in Kontakt brachten. Bei deren Verschlagenheit war ein schnelles, gut bestücktes Schiff unerlässlich, wie sich im Verlauf der Abenteuer zeigen sollte.

So folgte Boba Fett den Spuren seines Vaters und wurde mit der Zeit der gefürchtetste Kopfgeldjäger der Galaxis. Und dieses Schiff wurde Zeuge vieler richtungsweisender Vorfälle, sei es die Zerschlagung des Kopfgeldjäger-Kartells kurz nach der Zerstörung des ersten imperialen Todessterns oder Boba Fetts Rekrutierung zur Kopfgeldjagd auf Han Solo, die ihn mit mehreren anderen Kopfgeldjägern aneinander bringen sollte. Dass sich daraus auch durchaus positive Dinge entwickeln konnten, zeigte Bobas spätere Freundschaft mit seinem ehemaligen Konkurrenten Dengar, der, nachdem dieser Boba nach seiner Flucht aus dem Sarlacc gerettet hatte, ihn auf seiner Mission um die geheimnisumwitterte Neelah begleitete und somit auch von den Vorzügen der Slave I profitierte.

Jedoch gab es auch Zeiten, wo sich die Wege Boba Fetts und der Slave I trennten, z.B. als Fett im Sarlacc sein vermeintliches Ende fand und es der Rebellen-Allianz trotz Fetts’ Sicherheitsmaßnahmen gelang, die Slave I zu knacken und auf dem Planeten Grakouine stillzulegen.

Nun natürlich doppelt und dreifach sauer auf Han Solo, dessen Jagd und letztendlich Ungeschick Boba Fett in diese missliche Lage gebracht hatte, setzte er seine Jagd, die nun arg persönliche Züge angenommen hatte, mit einem neuen Schiff, der "Slave II" fort. Auch, als er wieder im Besitz der Slave One war, die er sich dank der Einforderung einiger Gefallen auf einer Auktion zurückerkaufte, blieb er vorerst bei der Slave II, da ihm diese weiterhin Anonymität versicherte. Erst, als sie Jahre später, über dem Planeten Byss zerstört wurde, meldete sich Boba Fetts Schiff im Geschäft zurück. Jedoch fand sie erneut ein (diesmal technikbasiertes) Ende, als Boba auf der Jagd nach Solo von diesem mit einer antik anmutenden Blitzkanone, einem Vorgänger der Laserkanonen, so gut wie irreparabel außer Gefecht gesetzt wurde.

Erst in den letzten Zügen des Kampfes gegen die Yuuzhan Vong meldete sich die Slave One wieder auf den Schirmen ihrer Freunde und Feinde, als sich Boba Fett, nicht mehr für die Vong zu arbeiten und stattdessen für die Galaktische Fraktion Freier Allianzen (GFFA) zu kämpfen.

| Home | Timeline | Index |

Slave II

Dieses Schiff der Pursuer-Klasse diente Boba Fett als Ersatz für sein "verlorenes" Schiff, die Slave I. Nicht ganz so perfekt ausgestattet wie sein eigentliches Schiff, genügte es dennoch, diverse Zielpersonen ihrem (von anderen in Auftrag gegebenen) Schicksal zuzuführen.

Auch die Jagd auf Han Solo hatte Boba nicht vergessen und so führte ihn sein Weg schließlich auf dessen Spur, als dieser sich zusammen mit Leia Organa auf Nar Shaddaa nach Hinweisen auf eine andere Jedi namens Vima Da-Boda befand. Nach einer Hetzjagd durchs All endete diese schließlich, als es Han Solo und seinen Passagieren gelang, auf den von einem Schutzschild umgebenen Planeten Byss zu fliehen, nachdem sie die Schildüberwachung durch einen Trick zum Öffnen des Schirms bewegen konnten. Direkt hinter ihnen schloss sich der Schirm jedoch wieder und Boba und sein Begleiter Dengar kollidierten mit dem Schirm. Die Slave II wurde dabei irreparabel beschädigt.

| Home | Timeline | Index |

"Sommerkrieg"

Der "Sommerkrieg" tobte seit Jahrzehnten zwischen den Korunnai, den Ureinwohnern des Planeten Haruun Kal und den Balawai, den Siedlern, die sich mit der Zeit auf Haruun Kal niedergelassen haben.

Ausschlaggebend für diesen Krieg war der Dschungel des Planeten. Die Korunnai bekämpften und vernichteten diesen als Feind, während die Balawai den Dschungel für ihren Profit ausbeuteten.

Begonnen hatte es vermutlich mit einer Gruppe Balawai, die auf eine Graserherde Jagd gemacht hatten. Dadurch brachten sie vermutlich einen Ghosh in arge Bedrängnis und da diese kein Vertrauen in die Balawai-Regierung des Planeten hatten, nahmen sie das Gesetz selbst in die Hand und brachten ein paar Balawai zur Strecke.
Daraus entstand eine Reihe von Auseinandersetzungen, die sich über Jahre hinweg fortsetzten. Immer wieder heizte eine der beiden Gruppen die Auseinandersetzungen erneut an, wenn sich die Lage zu beruhigen "drohte". Allerdings wurde der Krieg mit den Jahren zu einer Art "Volkssport", der nur zu einer bestimmten Zeit des Jahres, eben im Sommer, geführt wurde.

Allerdings hatte auch die Natur einen nicht unerheblichen Anteil an der Zeitfestlegung der Auseinandersetzungen: Zum Ende des Frühlings, wenn die Bergpässe nach den langen Regenfällen der vergangenen Jahreszeit wieder einigermaßen begehbar waren, machten sich junge Korunnai auf, um Anschläge auf die Balawai zu verüben, während diese sich darauf vorbereiteten, die Korunnai zu "empfangen" oder selbst Kommandos auszuschicken. Zum Ende des Sommers wurden die Anschläge auf beiden Seiten eingestellt und man traf bereits die ersten Vorbereitungen für die Kampfhandlungen im nächsten Jahr...

Zu diesem Thema:

| Home | Timeline | Index |

| A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z |Index|


| Schauplätze & Organisationen | Rassen & Charaktere | Technik und anderes | Home | Timeline |