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Lieutnant Page  Page, Lieutnant

Page war zwar Sohn eines imperialen Senators, jedoch galten sein Interesse und seine Sympathie eher den Jedi-Rittern und ihren Idealen. So besuchte er nur gezwungenermaßen die imperiale Akademie und schloß diese erfolgreich ab. Anschließend diente er in den Bodentruppen unter dem Befehl General Veers'.
Als er jedoch einer Rede der zu dieser Zeit noch imperialen Senatorin Leia Organa beiwohnte, in der diese über die Rechte des Einzelnen u.ä. sprach, faßte er den Entschluß, sich der Rebellion anzuschließen und alle Brücken hinter sich abzubrechen.
In seiner Zeit bei den Rebellen war er u.a. General Crix Madine und Major Bren Derlin unterstellt.
Später erhielt er ein eigenes Kommando, jedoch lehnte er eine Beförderung ab, da er sich nach eigener Aussage wegen seiner "imperialen Vergangenheit" lieber in Bescheidenheit üben wollte...
Nach der Schlacht über Endor übernahm er die Leitung über die sog. "Katarn-Kommandos". Diese wurden allerdings überall eigentlich nur Page's Kommandos genannt, da sich der Namensgeber als zurückhaltender, aber äußerst fähiger Soldat bewiesen hatte...

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 Senator Oberster Kanzler Oberster Kanzler TCW Imperator
(Senator/Oberster Kanzler/Imperator) Palpatine

Über die frühen Jahre Palpatines ist so gut wie nichts bekannt. Er strebte eine politische Karriere an, die den zurückhaltenden, bescheidenen Mann schließlich (vorerst) bis zum Senator brachte. Als er dann aufgrund der von Darth Sidious initiierten Naboo-Krise Königin Amidala von Naboo dazu riet, gegen den amtierenden Kanzler Valorum einen Mißtrauensantrag wegen Handlungsunfähigkeit zu stellen, sah er seine Chance gekommen und kandidierte für die anstehende Kanzlerwahl. Mit seiner Wahl zum Obersten Kanzler begann Palpatines unheilvoller Aufstieg. Da er seine Macht weiter ausbauen wollte, begann er insgeheim, seine möglichen Gegner, die Jedi, Beschützer der Alten Republik und Bewahrer des Friedens, zu dezimieren. Den Anfang machte er mit der Sabotage des sog. "Outbound-Projektes", einer Forschungsmission, welche die Grenzen des bekannten Universums überschreiten sollte.

Durch diesen und andere "Zwischenfälle" wurde die Sicherung des Friedens durch die Jedi langsam, aber sicher zu einer immer aussichtsloseren Situation, da deren Zahl einfach nicht mehr ausreichte, um ihrer Pflicht nachzukommen. Zusätzlich drohte der Republik noch eine gewisse Gefahr von den sog. "Separatisten", die sich von der Republik abgespalten hatten.

Rufe nach der Aufstellung einer republikanischen Armee wurden immer lauter, aber noch wurde diese Angelegenheit im Senat diskutiert. Als jedoch auch noch der Jedi-Ritter Obi-Wan Kenobi im Verlauf einer Erkundungsmission mit Waffengewalt gefangengenommen wurde, griff ein weiteres Manöver Darth Sidous', als sich einige Senatoren dafür aussprachen, dieser Krise insofern entgegenzutreten, indem man den schwerfälligen Verwaltungsapparat umging und dem Kanzler Notstandsvollmachten verleihen sollte.

Diese "Notstandsvollmachten" sollten den Niedergang der Alten Republik und den Aufstieg des Imperiums einläuten, denn nun war Palpatine dort, wo er immer hinwollte: Er hatte die alleinige, absolute Macht !

In der verhängnisvollen Senatssitzung beteuerte Kanzler Palpatine zwar, dass er diese Notstandsvollmachten wieder abgeben würde, sobald die Krise überwunden sei, jedoch lehrt uns die Geschichte etwas anderes...

Allerdings ging er bei seiner "Machtübernahme" äußerst subtil vor. Er schaffte es, sich durch eine anfangs äußerst soziale Politik die Zustimmung vieler Senatoren zu verschaffen, führte jedoch gleichzeitig Schritt für Schritt seine sog. "Neue Ordnung" ein.

Gleichzeitig schaffte er es durch ein geschicktes Intrigenspiel, Anakin Skywalker gegen seinen Meister Obi-Wan Kenobi aufzuwiegeln und mehr und mehr auf seine Seite zu ziehen.

Nach seiner Entlarvung als Darth Sidious und einem verhängnisvollen Duell gegen 4 (!) Jedi-Meister, von denen nach sehr kurzer Zeit nur noch Mace Windu am Leben war und sich zur Wehr setzen konnte, mischte sich Anakin, der während des Duells im Büro des Kanzlers eintraf, zugunsten Palpatines ein und tötete schließlich sogar Meister Windu. Als er seine grausige Tat realisierte, war es jedoch bereits zu spät: Er konnte nicht mehr zurück ! So traf er die für ihn einzig mögliche Entscheidung und schloss sich Palpatine und damit der Dunklen Seite der Macht an. Vor allem, da in diesem Schritt seines Erachtens (und Palpatines wohl gesteuerten Informationen nach) die einzige Möglichkeit lag, seine Frau vor dem Tod zu bewahren, den Anakin in mehreren Visionen gesehen hatte.

Um sich weiterer "Verschwörer" zu entledigen, rief Kanzler Palpatine umgehend die im gesamten All verstreuten Klon-Truppen auf, sofort "Order 66" auszuführen, was für die meisten Jedi, die die Truppen kommandierten, den Tod bedeutete, da diese Order besagte, dass die Truppen JEDEN Jedi in Reichweite zu beseitigen hatten - was nichts anderes bedeutete, als dass die Jedi von ihren eigenen Soldaten gnadenlos unter Feuer genommen wurden.

Nach dieser Aktion rief sich der Kanzler zum Imperator aus und wandelte das Rechtssystem der Alten Republik in das sog. Erste Galaktische Imperium um. Was natürlich auch eine andere Art der Politik nach sich zog...

Diese Politik war geprägt von Unterdrückung, Haß auf alles Nichtmenschliche und vor allem Gewalt !

Die Senatoren, die sich offen gegen das Imperium aussprachen, hatten in den meisten Fällen eine sehr kurze Lebensspanne. Auch für die Jedi-Ritter, welche das Order-66-Massaker überlebt hatten, sah es sehr schlecht aus: Palpatine, der in den Jedi die einzige Bedrohung (wenn überhaupt) sah, machte sich daran, diese systematisch zu jagen und zu beseitigen. Dieses Werk überließ er seinem Schüler Darth Vader, der systematisch jeden Jedi auslöschte. Nur wenige Jedi-Ritter, wie z.B. Obi-Wan Kenobi oder Yoda, entkamen dieser "Säuberung"...

Währenddessen formierte sich im Untergrund eine Widerstandsbewegung, die sog. "Allianz zur Wiederherstellung der Republik" oder später auch "Rebellen-Allianz" genannt.

Dies nahm Palpatine zum Anlaß, seine Armee aufzurüsten, um (wieder einmal) der "Bedrohung" begegnen zu können. Dieser Vorschlag stieß im imperialen Senat jedoch auf wenig Gegenliebe, sodaß Palpatine erneut zu subtileren Mitteln greifen musste. Er lenkte unauffällig Gelder aus allen möglichen Etats um, um seine militärischen Ziele trotz des Widerstandes des Senats verwirklichen zu können. Palpatine beauftragte seine größten Spezialisten, u.a. Grand Moff Tarkin , einen geeigneten Ort für solch geheime Vorhaben ausfindig zu machen. Fündig wurden sie in der Nähe des Planeten Kessel, wo das "Schlund-Zentrum" inmitten einer Ballung Schwarzer Löcher erbaut wurde. Dort wurden u.a. Waffen wie "Palpatines Auge" oder auch der "Sonnenhammer" entwickelt. Hier erhielt auch der "Todesstern" seinen "letzten Schliff".

Gleichzeitig agierte Palpatine auf politischer Ebene so geschickt, dass er sich mit der Zeit als unentbehrlich erwies, sollten die politischen Geschäfte, welcher Art sie auch waren, weiterlaufen. Als er dies geschafft hatte und alles und jeder auf ihn angewiesen war, machte er seinen vorletzten Zug, indem er sich aus der Öffentlichkeit zurückzog und nur noch für Auserwählte zu sprechen war.

Schließlich holte Palpatine zu seinem von langer Hand geplanten furiosen Finale aus, als er den letzten Rest der Alten Republik, den Senat, auflöste und seine Waffen ins Feld führte, um die "Hauptmaxime" seiner "Neuen Ordnung" effektiv durchsetzen zu können: Herrschaft durch Furcht ! Dies rief natürlich die Allianz auf den Plan, dass nun gezwungenermaßen der Zeitpunkt gekommen war, um Palpatine zu stoppen ! Mit der Zerstörung des ersten Todessterns gelang den Rebellen zumindest ein erster Achtungssieg, der sie jedoch zwang, ihre bis dato geheime Basis zu räumen. Nun schreckte Palpatine vor nichts mehr zurück, diese von ihm doch unterschätzte Bedrohung ein für alle Mal auszulöschen. Nachdem auch ein weiterer Unterschlupf der Rebellen ausgehoben und vernichtet war, beschloß Palpatine, dass er der Allianz einen seiner größten Helden nehmen wollte: Luke Skywalker, den Sohn von Darth Vader ! Dies gelang jedoch nicht, da sich Luke als widerstandsfähiger herausstellte als erwartet. Wieder einmal hatte der Imperator die Situation unterschätzt und war gescheitert. Allerdings hatte er zwischenzeitig vorausschauenderweise einen zweiten Todesstern in Auftrag gegeben, bei dem die verhängnisvollen Fehlkostruktionen bereinigt worden waren.

So streute er ein paar Gerüchte aus, die prompt die Allianz auf den Plan riefen und gab ihnen einen unwiderstehlichen Köder zu schlucken: Er gab ihnen wohlüberlegt die Möglichkeit, IHN SELBST zu treffen. Und wäre alles nach Plan gelaufen, hätte die Allianz über dem Waldmond Endor auch ihr Ende gefunden, aber dank unberücksichtigter Faktoren, wie z.B. den einheimischen Ewoks oder eines verhängnisvollen Irrtums, was seinen Schüler Darth Vader anging, gelang den Rebellen das Unmögliche – sie vernichteten Palpatine und seine Höllenmaschine und brachten damit auch gleich das gesamte Imperium zum Einsturz !

Doch Palpatine gab sich noch nicht geschlagen: Selbst aus dem Grab heraus stellte er noch eine Bedrohung dar: Er hatte noch zu Lebzeiten auf seiner Thronwelt Byss, die sich tief im Inneren Kern befand, einige Klone seiner Selbst "hinterlegt", um doch noch an der Macht bleiben zu können. Es gelang ihm diesmal, Luke auf die dunkle Seite der Macht zu ziehen, nicht ahnend, dass diesmal Luke ein Spiel spielte, da er der Meinung war, man könnte das Böse nur von innen heraus besiegen. Er hatte jedoch Palpatines Überzeugungskünste unterschätzt und fand sich selbst auf einmal auf der Dunklen Seite wieder. Die Vernichtung Palpatines gelang diesmal nur dadurch, dass Lukes Schwester Leia sich ebenfalls in die Höhle des Löwen begab, um genau zu sein, an Bord von Palptines neuem Flaggschiff, einem Supersternzerstörer der Eclipse-Klasse und die Geschwister gemeinsam sich gegen die Dunkle Seite aufbäumten und so den von Palpatine ausgelösten, alles vernichtenden "Macht-Sturm" gegen ihn wandten. Er starb zusammen mit seinem Sternzerstörer, als dieser von dem Sturm regelrecht "aufgefressen" wurde.

Jedoch war Palpatine immer noch nicht am Ende, denn ein letzter Klon wollte sich Leias ungeborenem Kind bemächtien und seinen Geist in ihm platzieren. Gleichzeitig beschäftigte er die nun bereits seit einiger Zeit bestehende Neue Republik mit einer neuen Waffe: dem Galaxisgeschütz ! Mit dieser Waffe konnte er, durch den Hyperraum hindurch, Planeten seiner Wahl mittels Torpedos vernichten. Damit wollte er der neuen Regierung zuleibe rücken, jedoch konnte auch dieser Plan, auch wenn die Waffe bereits zweimal zum Einsatz gekommen war und die Führer der Neuen Republik quer durchs All gehetzt hatte, letztendlich auch gestoppt werden, diesmal von einem kleinen, faßförmigen Droiden, der Palpatines Raumschiff mit ihm an Bord auf Kollisionskurs mit seiner eigenen Waffe programmierte und so nicht nur den Imperator und die Waffe stoppte, durch den letzten, kurz vor der Venichtung gezündeten Torpedo wurde auch die Thronwelt endgültig vernichtet, weitere Klone standen dank einer Manipulation eines gewissen Carnor Jax nicht mehr zur Verfügung...

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Pavan, Lorn

Der Corellianer war ein "Informationsmakler" in den unteren Ebenen Coruscants.
Bis vor 5 Jahren war er ein Angestellter im Jedi-Tempel gewesen, doch als ihn seine Frau Siena verließ, er sich breitschlagen ließ, seinen machtsensitiven Sohn Jax in die Obhut des Tempels zu übergeben und dann auch noch entlassen wurde, brach seine Welt zusammen.
Er hatte sich nach einiger Zeit einen Ruf (wenn man das so nennen konnte...) als "Informationsmakler" geschaffen, sodaß auf ihn verwiesen wurde, als sich der Neimoidianer Hath Monchar nach jemandem erkundigte, der am Kauf wichtiger Informationen interessiert war.
Auf diese Art erfuhren Lorn und sein Partner, der Protokolldroide I-5, von der bevorstehenden Blockade des Planeten Naboo. Als sie jedoch das Holocron mit den Daten bei Monchar abholen wollten, fanden sie diesen tot vor. Pavan bemächtigte sich des Holocrons und besiegelte damit sein Leben: Der Mörder Monchars war ein Sith-Lord Darth Maul, welcher auf der Suche nach dem Holocron war, aber durch das gewaltsame Eingreifen einer Kopfgeldjägerin namens Mahwi Lihnn von seiner Aufgabe abgelenkt wurde.
Bei dem Versuch, das Holocron einem Unterweltboss zu verkaufen, trafen sie das erste Mal auf Maul, als dieser in die Verhandlungen platzte und alle bis auf Lorn und I-5, die entkommen konnten, tötete und sich in den Besitz des Holocrons brachte. Allerdings waren die beiden Zeugen, die beseitigt werden mußten. Nun hatten sie einen gnadenlosen Verfolger...
Als Darth Maul die beiden bereits um ein Haar gestellt hätte, wurden sie von 2 Jedi gerettet, die, zufällig in der Nähe, eine Erschütterung der Macht spürten und dieser auf die Spur kommen wollten. Zusammen mit den beiden Jedis versuchten Lorn und sein Droide, die obersten Ebenen Coruscants zu erreichen, immer verfolgt von Darth Maul.
Nachdem sich die beiden Jedis auf der Flucht in verschiedenen Situationen im Kampf geopfert hatten und Lorn Darth Maul vortäuschen konnte, daß er tot sei, beging er einen verhängnisvollen Fehler: Als er von Tuden Sal, der ihm etwas schuldig war, bei erster Gelegenheit aufgelesen wurde, übergab er diesem I-5 mit der Bitte, den Droiden im Tempel abzugeben, damit er die Jedi informieren konnte, falls Lorn scheitern sollte. Er selbst machte sich an die Verfolgung Darth Mauls, um das Holocron zu beschaffen. Dies gelang ihm, er konnte Maul sogar entkommen und das Holocron einem Senator, dem er vertraute, übergeben – Senator Palpatine ! Dieser versprach, sich um das Holocron und den Verfolger Pavans zu kümmern.
Kurz darauf wurde Lorn Pavan von Darth Maul in seiner eigenen Wohnung getötet...

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Captain Gilad Pellaeon  Pellaeon, Captain Gilad

Pellaeon war es, der bereits während und erst recht nach dem Scheitern des "großen Plans" Moff Disras darum bemüht war, mit der Neuen Republik in Friedensverhandlungen einzutreten. Dies geschah keineswegs aus Gründen der Angst, sondern resultierte schlichtweg aus der Erfahrung und dem Sachverstand, den er in mehr als 50 Dienst-jahren beim Militär, erst in der Alten Republik und später bei den imperialen Streitkräften gesammelt hatte. Pellaeon war ein Mann, der sehr wohl beurteilen konnte, wann eine Schlacht verloren war. Dieses Wissen rettete ihm und einer Menge imperialer Soldaten bereits viele Jahre vor dem Friedensschluß in der Schlacht von Endor das Leben, nachdem er nach dem Tod des Commanders als dessen Vertreter das Kommando über den Sternzerstörer "Schimäre" übernahm und den strategischen Rückzug befahl, als die Schlacht nach der Vernichtung des "Todessterns" aus im-perialer Sicht langsam aus dem Ruder lief.

Gilad Pellaeon, geboren auf dem Planeten Corellia, schloß die Flottenakademie mit einem Notendurchschnitt ab, der 2/3 seiner Mitabsolventen hinter sich ließ. Im Anschluß an die Akademie wurde er auf den Sternzerstörer "Schimäre" versetzt, wo er mit der Zeit immer weiter aufstieg, bis er schließlich zum stellvertretenden Commander ernannt wur-de und den Rang eines Captains bekleidete. Während seiner Dienstjahre unterschied ihn eines von den meisten an-deren Führungsoffizieren: Pellaeon behielt stets sein Gewissen, was ihm mancher als Schwäche auslegte, jedoch vertrat er die Auffassung, daß ihm unterstellte Soldaten auch Menschen waren und z.B. ein Rückzug aus einer aus-sichtslosen Situation (so geschehen über Endor, als die Rebellen in der Schlacht unerwartet mehr und mehr die Übermacht bekamen) Leben vieler Soldaten retten konnte, anstatt diese bis zur totalen (unabsehbaren) Vernichtung kämpfen zu lassen. Pellaeons Denkweise bot die Möglichkeit, die überlebenden Soldaten später an einem anderen Schlachtschauplatz und vielleicht sogar wirkungsvoller einzusetzen.

Während der folgenden Jahre kämpfte Pellaeon weiter gegen die Rebellen und versuchte gleichzeitig, die verstreuten Streitkräfte des Imperiums durch gutes Zureden zu EINER Armee zu einen, aber erst Großadmiral Thrawn schaffte dieses "Meisterstück". Dieser machte Pellaeons Sternzerstörer zu seinem Flaggschiff im Kampf gegen die Rebellen-Allianz und Pellaeon selbst zu seinem Ersten Offizier. In dieser Funktion war er auch eine Art militärischer Berater, jedoch mit dem Ergebnis, daß Thrawn seine eigenen (unbestritten großen) Fähigkeiten als Stratege überschätzte und Pellaeons Ratschläge in den Wind geschlagen wurden. Diese Ignoranz und das (teilweise unangebrachte) blinde Vertrauen in seine Untergebenen kostete Thrawn schließlich das Leben.
Nicht nur, daß sich die "Schimäre" zu diesem Zeitpunkt auch noch in einer wenig Erfolg versprechenden Schlacht gegen die Rebellen um die Bilbringi-Werften befand, fehlte durch den Tod Thrawns in dieser Situation auch derjenige, der das Steuer unter Umständen noch hätte herumreißen können. So trat die Flotte auf Befehl Pellaeons erneut den Rückzug an.

Jahre später, Pellaeon war inzwischen Vizeadmiral, schloß er sich der Flotte Hochadmiral Terradocs an, der ihm das Kommando über eine große Anzahl Sieges-Klasse-Sternzerstörer übertrug.

Wiederum waren einige Jahre vergangen, als sich Admiral Daala von den Toten zurückmeldete. Pellaeon sah in ihr und ihrem Bemühen und bisherigen Erfolg eine größere Chance zur Wiederherstellung des alten Imperiums und tat sich mit ihr zusammen. Vorher jedoch versuchte er, die mächtigsten Kriegsherren zum Schulterschluß zu bewegen. Daß dies jedoch den Tod durch Daalas Nervengas bei einem verabredeten Treffen zur Folge hatte, konnte auch er nicht ahnen. Nun in den Diensten Admiral Daalas, führte er einen Militärschlag gegen die Jedi-Akademie auf Yavin 4 an, welcher jedoch von den dort befindlichen Schülern und Lehrern gemeinsam abgewehrt werden konnte.

Nach dieser erneuten Schlappe der imperialen Streitkräfte unter Admiral Daalas Führung gestand sich diese ihre Miß-erfolge ein und gab das Kommando über die Flotte in Pellaeons Hände.

In den nächsten Jahren zeigte sich, daß Pellaeon ein fähiger und vor allem gefährlicher Führer der imperialen Streit-kräfte war, dem es immer wieder gelang, die Neue Republik zwar nie entscheidend, jedoch immer wieder schmerzhaft zu treffen. Jedoch auch diese für das Imperium "glücklichen" Zeiten gingen vorüber und Pellaeon erkannte die Reali-tät, nämlich, daß seine zurückliegenden Erfolge zwar solche waren, jedoch im Großen und Ganzen stellten sie nicht mehr als ein letztes Aufbäumen eines waidwunden Kraytdrachen dar.

Als Folge dieser Erkenntnis beschloß er nach widerstrebender Zustimmung der letzten verbliebenen Moffs, der Neuen Republik die Kapitulation des Imperiums anzubieten. Einer jedoch, Moff Disra, hatte eigene Pläne, die das Imperium aus der Asche wieder in alte Höhen heben sollte. Da kam ihm der Kapitulationsvorschlag Pellaeons ziemlich ungele-gen.
Disras folgende Aktionen brachten das Vorhaben Pellaeons fast zum Scheitern, jedoch brachten Pellaeon, der seine Gegner in vielen Schlachten sehr wohl studiert hatte, wie auch die schnelle Reaktion der Neuen Republik, nachdem Bruchstücke des Kapitulationsangebotes ans Licht kamen, die Verhandlungen in Gang und der Galaxis schließlich den lang ersehnten Frieden zwischen den ehemaligen Rebellen und dem einstmals so glorreichen Imperium.

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Captain bzw. Admiral Firmus Piett  Piett, Captain/Admiral Firmus

Captain Piett war erster Offizier auf dem Flaggschiff Darth Vaders, dem Supersternzerstörer Exekutor.
Als der kommandierende Admiral Ozzel beim Angriff auf den Allianz-Stützpunkt auf Hoth einen entscheidenden Fehler beging, wurde Piett zum Admiral befördert, da diese Stelle von Darth Vader umgehend frei gemacht wurde, indem er Ozzel hinrichtete. Admiral Piett erlangte dadurch auch das Kommando über die gesamte Flotte.
Er starb, als er in der Schlacht um Endor zusammen mit der Exekutor mit dem zweiten, noch im Bau befindlichen Todesstern kollidierte.

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Prallkäfer

Intelligente Käfer, die aufgrund ihrer Aggressivität und ihrer Entschlossenheit gepaart mit ihren äußerst effektiven Kieferzangen und ihrem extrem stabilen Körperpanzer für jeden Gegner eine ernste Gefahr darstellten (O.k., gegen Laserschwerter sah der Körperpanzer alt aus, aber ansonsten war er recht stabil...).

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