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Dieses aus sieben Karbonid-Bergwerkswelten bestehende System wurde nach Kaiserin Theta benannt, welche 5000 Jahre vor dem Krieg gegen das Imperium die Gewalt über dieses System übernahm. Regierungssitz war die größte Stadt des Systems, Cinnagar. Dies war auch der Ort, wo sich die Alte Republik und die ehemals geflüchteten Dunklen Jedi das erste Mal wieder im Grossen Hyperraum-Krieg gegenüberstanden, den die Alte Republik schließlich nach schweren Verlusten doch noch gewann. Nachdem die Kaiserin verstorben war, übernahmen ihre Nachkommen die Kontrolle über das System, jedoch unter Beteiligung der "Karbonid-Gilde", welche den Abbau und Handel mit dem geförderten Karbonid kontrollierte. Damit hatten die Gilde im Grunde die wirkliche Kontrolle über die Planeten. Ca. 1000 Jahre später begannen Satal Keto und Aleema, die Erben des mittlerweile korrumpierten Teta-Systems mit Informationen über die Dunkle Seite der Macht herumzuexperimentieren und schlossen sich mit anderen Machtsensitiven, die bereit waren, die Künste der Dunklen Seite der Macht zu lernen, zu einer Vereinigung zusammen, die sie die Krath nannten. Ein paar Jahre später nahmen die Krath das Kaiser-Theta-System im Sturm und setzten Satal Keto und Aleema als Machthaber ein. Proteste des Volkes gegen die Tyrannen, die skrupellos die dunklen Machtkräfte gegen alles und jeden einsetzten, wurden blutig niedergeschlagen. Diese Machtübernahme blieb auch der Alten Republik nicht verborgen und so wurde ein Kampfverband ausgesandt, welcher allerdings trotz der Begleitung der Jedi-Ritter Ulic Qel-Droma und Nomi Sunrider vernichtend in die Flucht geschlagen wurde. Aufgrund eines Zwischenfalls bei einer Jedi-Versammlung mit Killerdroiden, welche von den Krath ausgesandt wurden und Ulics Meister Arca töteten, ließ sich dieser in blindem Hass auf die Krath von der Dunklen Seite der Macht beeinflussen und erklärte den Krath seinen eigenen kleinen Privatkrieg... Ulic verschaffte sich aufgrund des Mordes an einem auf Aleema angesetzten Attentäters Zugang zu den Krath. Doch obwohl er jegliches Misstrauen Ketos, welches dieser in Verhören und Folterungen äußerte, überstanden hatte, gelang es ihm jedoch nicht, Aleemas Reizen zu widerstehen. So verfiel Ulic mehr und mehr der Dunklen Seite. Nomi Sunriders erneutes Auftauchen mit einer Gruppe von Jedi-Rittern, die Ulic befreien wollten, und ihr vergeblicher Versuch, den Mann, den sie liebte, zu retten, führten letztendlich dazu, dass Ulic Satal Keto tötete und an der Seite von Aleema über alles herrschte. Da trat auf einmal ein weiterer Dunkler Jedi auf und fühlte seine Macht bedroht: Exar Kun ! Doch aus dieser Konfrontation erwuchs eine unheilige Allianz, welche der Galaxis eine ganze Menge Ärger bescheren sollte... Die beiden vergrößerten den Machtbereich des "tetanischen Imperiums" mit unvorstellbarer Härte und Brutalität, sodass sich ein Kriegsherr namens Mandalore dazu genötigt sah, einen Angriff gegen diese Bedrohung zu starten. Er unterlag schließlich doch und schloss sich ebenfalls Ulic an. Als das tetanische Imperium schließlich dazu überging, die Zentralwelt der Alten Republik, Coruscant, zu attackieren, wurde Ulic Qel-Droma, von seiner Verbündeten und Partnerin Aleema im Stich gelassen, gefangengesetzt und schließlich vor Gericht gestellt. Er wurde jedoch während der Verhandlung von Exar Kun befreit. Später bot sich für Ulic sogar noch die Gelegenheit, sich an Aleema zu rächen und gleichzeitig den Jedi erheblich zu schaden: Er und Kun schickte Aleema und einen weiteren "Verräter" aus, um eine alte Sith-Waffe zu besorgen. Als die beiden die Waffe aktivierten, vergingen sie in einem Feuersturm, der auch die Bibliothekswelt der Jedi, Ossus, schließlich vernichtete... Doch auch Ulic Qel-Droma konnte seiner gerechten Strafe nicht entgehen... Danach verschwand das Kaiserin-Teta-System in den Archiven der Jedi und es war nur noch eines von vielen, bis es in der Auseinandersetzung gegen die Yuuzhang Vong wieder in Erscheinung trat...
Diese öde, ausgedorrte Welt war die Heimat der reptilienartigen Kaleesh. Von dem bereits mehrere Generationen andauernden Huk-Krieg gegen die Yam'rii vollkommen zugrunde gerichtet, bot diese Welt ihren Bewohnern nur das absolut Mindeste zum Überleben. Dies war den Invasoren jedoch nicht bewusst, als sie den Planeten "kolonisieren" wollten. Jedoch waren die Yam'rii extrem flexibel, was dazu führte, dass sie ihre "Handelswarenpalette" (andere würden es als Kriegsbeute bezeichnen) um den Warenpunkt "Sklaven" erweiterten. Dies ließen sich die Kaleesh jedoch nicht kampflos gefallen und so entwickelte sich dank der unnachgiebigen Yam'rii ein ellenlanger Krieg mit nicht zu zählenden Verlusten auf beiden Seiten. Der Planet Kalee kam erst zur Ruhe, als sich sein zwischenzeitlich berühmtester Kämpfer, Qymaen jai Sheelal, zu dem todbringenden Rächer Grievous entwickelte und die Yam'rii aufgrund ihrer plötzlich schlagartig ansteigenden Verluste zum Rückzug von dem Planeten zwang. Allerdings wurde der Planet für viele Einheimische zur Todesfalle, denn Grievous' unbarmherziger Feldzug gegen die Yam'rii, der nach dem Tod seiner Geliebten bzw. Halbschwester (man war sich nie ganz sicher) Ronderu lij Kummar seinen Anfang nahm, wurde schließlich von den Jedi im Auftrag der Alten Republik beendet und die Kaleesh durften den Yam'rii Reparationen leisten, da diese gute Kontakte zum Senat hatten... Dies versetzte dem Planeten fast den Todesstoss ! Die Bewohner starben reihenweise, da ihnen die Mittel fehlten, ihren Planeten wieder aufzubauen. Da entschloss sich Grievous, vom Tode Ronderus immer noch zerfressen, zu einem sowohl für ihn wie auch für die Alte Republik im Nachhinein unheilvollen Schritt, als er auf das Angebot von San Hill, seines Zeichens Vorsitzender des InterGalaktischen Bankenclans, einging, für sie Geldeintreiber zu spielen. Im Gegenzug übernahm der Bankenclan die Reparationskosten, was dem Planeten wieder halbwegs auf die Beine half. Als Grievous jedoch aus persönlichen Gründen wortbrüchig wurde und so seinen Job als Eintreiber quasi kündigte, wurden die Bedingungen für die Rettung Kalees um einen Punkt erweitert, da sich Grievous verpflichten musste, zu einem Cyborg umoperiert zu werden, was ihm aufgrund seines körperlichen Zustandes nach einem Bombenanschlag eigentlich die einzige Möglichkeit bot, am Leben zu bleiben. Und dadurch sicherte er, zumindest so lange er lebte, den Wiederaufbau seiner Heimatwelt. Was nach dem Ende der Klonkriege und der Zerschlagung der Separatisten mit dem Planeten geschah, liegt im Dunkeln...
Die "Kommission für die Erhaltung der Neuen Ordnung" war anfangs von Idealisten geschaffen worden, um die Mißstände der Alten Republik zu beseitigen. Später jedoch entwickelte sie sich mehr und mehr zu einem Machtinstrument des Imperators, welches unter anderem für die imperialen "Rekonstruktionsteams" verantwortlich war. Sie teilte sich in 5 Bereiche auf: Den größten Anteil hatte die "Sub Adult Group", welche die Öffentlichkeitsarbeit für den Imperator leistete. Sie sorgte dafür, daß die "Neue Ordnung" in jeden Lebensbereich eines jeden Individuums Einzug hielt. Sie war auch für die Nachwuchswerbung und -ausbildung verantwortlich. Der nächste Bereich war die "Coalition of Progress", die anhand der Berichte der Moffs die Fortschritte der "Neuen Ordnung" in den verschiedenen Sektoren überwachte. Die "Coalition of Improvement" war sozusagen das in der Kette nachfolgende beratende Organ, das aufgrund der Berichte der Coalition of Progress Vorschläge ausarbeitete, wie die "Neue Ordnung" besser umgesetzt werden konnte. Die "KOMENOR-Streitkräfte" waren die eigene verwaltungsinterne Truppe, die nur der KOMENOR unterstand. Dasselbe galt auch für das "Imperiale Sicherheitsbüro", einer Art Geheimdienst, der sich jedoch auch offen erkennbar auf den Straßen bewegte und so eigentlich noch gefährlicher war als ein "normaler" Geheimdienst. Bei dieser Art Geheimdienst kam man sich rund um den Chronometer überwacht vor, da man niemandem mehr trauen konnte.
Diese Gruppierung entstand, nachdem Kyp Durrons Flugstaffel, "Ein Dutzend und Zwei Rächer", in einer der ersten Auseinandersetzungen mit den Yuuzhan Vong fast komplett aufgerieben wurden. Kyp war letzten Endes der einzige Überlebende dieses Geschwaders. Das von ihm daraufhin neu gegründete und selbst geführte "Dutzend" bestand aus elf altgedienten Piloten, die in Jägern älterer Bauart ihren Dienst versahen. Obwohl von der Galaxis mit Argusaugen beobachtet, da Kyps vergangene Aktionen mit seiner "Rächer"-Gruppe, zwar für viele verständlich, aber dennoch Selbstjustiz waren, nahm das "Dutzend" eine Art Unterstützungsposition bei den Streitkräften der Neuen Republik ein. Den ersten größeren Einsatz absolvierte das "Dutzend", als sie bei Kalarba ein Schlachtschiff der Yuuzhan Vong stellen wollten, welches neben anderen Gefangenen auch den Jedi-Ritter Wurth Skidder an Bord hatte. Die Jagd endete schließlich, nachdem das Schlachtschiff voerst entkommen konnte, über dem Planeten Fondor. Dort gelang es dem "Dutzend", das Schiff zu entern und die Gefangenen zu befreien. Einen Wermutstropfen gab es trotzdem bei diesem Einsatz, da Wurth Skidder während der Befreiungsaktion sein Leben ließ. Je mehr sich Kyp Durron gemäß seiner Jedi-Verpflichtung den Bedürfnissen der Galaxis verschrieb und nicht mehr versuchte, seinen Privatkrieg gegen die Vong zu führen, desto mehr wurden er und seine Mitstreiter, insbesondere vom Militär der Neuen Republik, akzeptiert und letztendlich sogar ein offizieller Bestandteil der Streitkräfte. Zu diesem Thema:
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