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Gallandro  Gallandro

Bekannt als der schnellste Schütze der Galaxis, war Gallandro, wo er auch auftauchte, gefürchtet. Geboren wurde er auf dem Planeten Ylix, wo er mitansehen mußte, wie seine Eltern von Terroristen ermordet wurden. Aufgewachsen an den verschiedensten Orten, trat er schon jung dem Militär bei. Angestachelt von dem Reiz der Gefahr und des Kampfes verließ er die Miliz und baute sich einen Ruf als Revolverheld auf.

Gallandro, immer auf sein Äußeres bedacht, trug nur maßgeschneiderte Kleidung. Sein Markenzeichen war ein weißer Schal, den er stets trug. Nach einigen Jahren war er bereits auf über 100 Planeten zum Tode verurteilt worden, aber kein Kopfgeldjäger, der an seinem Leben hing, wagte es, sich ihm in den Weg zu stellen.

Gallandro traf auf dem Planeten Ammuud auf Han Solo, der sich zu dieser Zeit im Gewahrsam der Sicherheitspolizei des Kommerzsektors, kurz Espos genannt, befand. Gallandro forderte Han zum Duell, aber nachdem Han eine Kostprobe von Gallandro's Schnelligkeit bekam, trat er lieber, unter Benutzung eines Tricks, den Rückzug an und flüchtete gleichzeitig vor den Espos.

Gallandro traf erneut auf Han, als sich dieser auf Dellalt auf der Suche nach dem Schatz von Xim, dem Despoten befand. Als der Schatz gefunden war, forderte Gallandro, der zwischenzeitlich eine Zweckgemeinschaft mit Han Solo gebildet hatte, diesen erneut zum Duell, welches Han verletzt überlebte, da sich Gallandro, nachdem er Han kampfunfähig gemacht hatte, erst noch eines weiteren Begleiters, dem Ruurianer Skynx, entledigen wollte.

Das war der letzte Fehler seines Lebens, da er eine in der Schatzkammer installierte Falle übersah und von einem Dutzend Laserstrahlen eingeäschert wurde.

Gallandro hinterließ auf dem Planeten Anobis seine neugeborene Tochter Anja.

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Gamgalon

Dieser Krish hatte sich auf dem Planeten Varonat niedergelassen und betrieb dort augenscheinlich private Morodin-Safaris. Dies war jedoch nur ein Deckmantel für seine wahren Waffenschmuggelgeschäfte: Er exportierte durch Morodin-Schleim mutierte Aleudrupe-Beeren, die als Katalysator, zusammen mit den richtigen Zutaten zur Verstärkung von Blasterwaffen dienten.

Er fiel der Hyperantriebsmechanikerin Celina Marliss zum Opfer, als er Talon Karrde unauffällig beseitigen wollte und Celina Karrde zu Hilfe kam.

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  Gamorreaner

Diese vom Planeten Gamorr stammende Rasse zeichnete sich durch ihre Körperkraft und ihren Hang zu Gewalt aus.
Gamorreaner hatte eine durchschnittliche Größe von 1,80 m, welche gepaart mit dem für Gamorreaner typischen Aussehen (grüne Haut, 2 Hörner auf dem Kopf, eine mit nach oben gerichteten Hauern bewehrte "Schweine-schnauze") durchaus bedrohlich anmutete und durch die typische Bewaffnung, eine Art Axt, noch unterstrichen wurde.

Obwohl Gamorreaner viele Sprachen verstehen konnten, war es ihnen aufgrund eines ungenügend entwickelten Stimmapparates nicht möglich, diese auch selbst zu formulieren.

Gamorreaner lebten in Clans, die von sog. Matronen geführt wurden. Die Aufgaben der Geschlechter waren klar geteilt: Während die Männer mit Kampftraining und auf Befehl der jeweiligen Matrone mit Kriegsführung beschäftigt waren, kümmerten sich die Frauen darum, einen Clan am Leben zu erhalten, will sagen, Ackerbau und Viehzucht, Jagd, Handel und Handwerk waren fest in weiblicher Hand...

Viele Gamorreaner, die ihre Clans verlassen hatten, verdingten sich als Söldner, Arbeiter, Kopfgeldjäger oder Wächter. Als solche waren eine Menge von ihnen u.a. im Palast von Jabba, dem Hutten zu finden.

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Rokur Gepta Rokur Gepta  Gepta, Rokur

Der letzte noch lebende "Zauberer von Tund", der sich stets nur verhüllt seinem Gegenüber zeigte, war ein Paradebeispiel für Verschlagenheit und Bosheit. Nicht nur, dass er, nachdem er alles von den anderen Zauberern gelernt hatte, selbst dafür sorgte, dass er zum letzten Überlebenden dieser bis heute unbekannten Rasse wurde, er war auf der anderen Seite auch noch sehr rachsüchtig, wenn ihm andere Leute die Tour vermasselten. Einer der Leidtragenden war Lando Calrissian, der dummerweise einen perfiden Plan des Zauberers durchkreuzte, als er das Volk der Sharu durch Zufall aus der Knechtschaft befreite.

Als Gepta erneut im Oseon-System seine Tricks versuchte, kam ihm Lando erneut in die Quere, was zur Folge hatte, dass Rokur Gepta ein paar verborgene Geheimnisse über seinen computerisierten Begleiter Vuffi Raa in Umlauf brachte, was dazu führte, dass Lando von einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von Möchtegernpiraten und aufgebrachten Seelen, deren Heimatwelt Vuffi Raa indirekt mit auf dem Gewissen hatte, gejagt und in die ein oder andere brenzlige Situation gebracht wurde. Jedoch verpasste Rokur Gepta es ein ums andere Mal, sich des Spielers zu entledigen, da dieser immer wieder auf sein Glück und seine Gewitztheit zurückgreifen konnte. Und dass dies alles geschah, obwohl sich Rokur Gepta dank seiner Fähigkeiten stets hinter einer Illusion seiner selbst in den verschiedensten Formen und Lebewesen verstecken konnte, ärgerte ihn umso mehr.

Als sich Lando dann trotz der Prämie, die auf ihn ausgesetzt war, in die Gelegenheiten der Oswaft einmischte und es sich zur Aufgabe machte, dieses Volk vor der Vernichtung zu retten, gelang es Gepta endlich, Lando in der Sternenhöhle von den Thon Boka festzuhalten und mit einer Flotte "vor der Türe" abzusichern. Als sich der Kampf wider Erwarten länger hinzog, als Rokur Gepta gedacht hatte, packte er seine Zauberfähigkeiten aus und zwang Lando durch den kaltblütigen Mord an einer Gruppe friedlicher Oswaft zu einem Duell Mann gegen Mann. Lando ging auf die Herausforderung ein und Gepta beging in seiner Machtgier einen letztendlich tödlichen Fehler.

In den Tiefen des Alls kam es schließlich zum Aufeinadertreffen, wo mit allen fairen und fiesen Tricks gearbeitet wurde. Schließlich hatte Lando den entscheidenden Vorteil, als er mit Hilfe einer im Ärmel versteckten Angel, die er sich aus einer Warenlieferung, die sich an Bord des Millennium Falken befand, "lieh", Rokur Gepta ins eines seiner Augen, dem einzig sichtbaren Teil von Geptas Körper, der sonst vollkommen verhüllt war, stach.

Daraufhin zeigte sich eine Verwandlung, mit der niemand gerechnet hatte, Lando selbst am wenigsten: Auch die Figur des Zauberers von Tund war eine Illusion ! In Wirklichkeit war der mächtige Rokur Gepta ein Croke, eine kleine, schneckenartige Lebensform mit einer Vielzahl haardünner Beine, der sich Lando schließlich entledigte, indem er ihn mit seiner behandschuhten Faust einfach zerquetschte.

Damit endete die glorreiche Karriere des letzten Zauberers von Tund...

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Githany  Githany

Die Sith mit den grünen Augen, der kupferfarbenen Haut, den langen schwarzen Haaren, der für einen Menschen perfekten Figur und der verführerischen Stimme war die personifizierte unnahbare Schönheit.

Bereits in ihrer Jugend, als sie noch ein Padawan des Jedi-Ordens war, brachte sie das in Schwierigkeiten, als sie eine Romanze mit einem anderen Padawan hatte und ihr Meister diese aufdeckte.

Ihr Meister, der Cathar Handa, versuchte, Githany auf den Weg der Jedi zurückzuführen, jedoch rebellierte Githany, da sie mehr und mehr mit dem Kodex der Jedi haderte. Wie konnte eine Vorschrift natürliche Gefühle verbieten ? Als sie im Orden darauf keine Antwort fand, jedoch gewahr wurde, dass die Sith ihre Gefühle in vollstem Maße auslebten, traf sie eine folgenschwere Entscheidung: Sie wechselte die Seiten !

Sie konnte natürlich nicht einfach so bei den Sith auftauchen und hoffen, dass man sie kommentarlos aufnahm. Aus diesem Grund sammelte sie Material, welches den Sith in ihrer Auseinandersetzung mit der Armee des Lichts helfen konnte, sie war bereit, die Jedi zu verraten.

Als die Schlacht um den Planeten Ruusan tobte, sah sie, die wie alle Jedi-Padawane mit an der Front kämpfte, ihre Chance gekommen. Sie lief bei passender Gelegenheit zur Bruderschaft der Sith über und teilte ihnen wichtige Informationen über strategische Vorhaben der Jedi mit, welche den Sith einen unschlagbaren Vorteil in der Auseinandersetzung brachte.

Nachdem sie in die Reihen der Sith aufgenommen wurde, durchlief sie die Ausbildung erfolgreich, womit allerdings einher ging, dass sie die Aufmerksamkeit aller auf sich zog, die Männer umschwärmten sie, die Frauen verachteten sie und für beides gab es denselben Grund: Ihre Attraktivität und wie skrupellos sie diese einsetzte.

Als sie beim Studium alter Schriften auf einen anderen, zu diesem Zeitpunkt schwer angeschlagenen Schüler traf, sollte sich ihr Leben schlagartig ändern. Dieser Schüler, Bane, verfügte über Kräfte, die sie kaum fassen konnte, jedoch nutzte er nicht sein vollkommenes Potenzial. Githany nahm sich vor, dies zu ändern, indem sie ihn anleitete, auch mithilfe von alten Schriften, die Schülern eigentlich nicht zugänglich waren.

Dies tat sie natürlich nicht ohne Hintergedanken…

Sie wollte die Beste an der Sith-Akademie werden und dabei stand ihr nur ein anderer Schüler namens Sirak im Weg. Er war der geborene Sith, gnadenlos und brutal. Bane sollte ihn für Githany aus dem Verkehr ziehen und da ER Githany dann auf der Erfolgsleiter im Weg stünde, war sein Schicksal damit auch besiegelt - so dachte Githany wenigstens…

Ihr Plan scheiterte allerdings, als Bane Sirak nach einiger Zeit schließlich im direkten Duell zwar besiegte, aber nicht tötete. Außer sich vor Wut über das Versagen ihres Schülers warf sie ihm vor, sich nicht vollständig der Dunklen Seite der Macht zu öffnen, ansonsten hätte er den Gedanken, Sirak zu verschonen, gar nicht erst gehabt.

Bane begab sich daraufhin in das Tal der Dunklen Lords, um mehr über die Verbindung zur Dunklen Seite zu lernen und diese zu stärken - dummerweise, ohne seine Mentorin davon zu unterrichten. Dies traf Githany schwer, da sie bisher dachte, sie hätte Bane vollkommen in ihrer Hand.

Als Reaktion tat Githany das, was ihr am zweckdienlichsten erschien, sie suchte sich ein anderes Werkzeug – Sirak !

Sie schmeichelte sich bei ihm ein, indem sie ihm verkaufte, dass Siraks Überleben im Ring eine Schwäche Banes, ein Makel, gewesen wäre und er deshalb nie im Leben ein echter Sith werden würde. Sirak hingegen hatte die richtige Einstellung und auch die entsprechenden Fähigkeiten (nach entsprechender Ausbildung natürlich), um Bane zu töten.

Als Bane schließlich zurückkehrte, tappte er in eine Falle, die Sirak und Githany ihm im Archiv der Akademie stellten.

Aber Githany wäre nicht sie selbst, hätte sie kein doppeltes Spiel gespielt – sie schanzte Bane während der Auseinandersetzung sein Lichtschwert zu, griff schließlich noch aktiv in den Kampf ein und besiegelte damit Siraks Schicksal und ihr größter Konkurrent war aus dem Wege. Schließlich verließ Darth Bane, wie er sich nun nannte, Githany und die Akademie, da er die Ideale der Bruderschaft der Dunkelheit nicht teilte, während sie mit der Bruderschaft in die letztendlich schicksalsträchtige Schlacht von Ruusan zog.

Githany war es auch, die Lord Kaan schließlich den Aufenthaltsort Banes verriet, da sie ihn in einer Vision entdeckt hatte – er befand sich auf dem Planeten Tython, jenem Ort, wo die Macht zum ersten Mal entdeckt und erforscht wurde.

Nach einem missglückten, aber effektiven Anschlag auf Darth Bane durch Lord Kaan und seiner daraus resultierenden Bekehrung zum Orden traf sich Githany als Abgesandte des Ordens mit Darth Bane auf Ambria, um den Wahrheitsgehalt seines Wiederaufnahmegesuchs nebst einiger Seiten über eine Gedankenbombe abzuschätzen. Diese Waffe sollte das ultimative Mittel gegen die verhassten Jedi sein und den Krieg beenden.

Beim Treffen zeigte sich, dass Bane genau das Gegenteil bewirken wollte, er war darauf aus, Githany der Bruderschaft zu entziehen und sie zu seiner Schülerin zu machen, ganz im Stil der zwei Sith. Githany durchschaute diesen Versuch, setzte ihre Reize gegen Bane ein und sorgte schließlich dafür, dass Bane sie sogar küsste – jedoch nicht, bevor sie ihre Lippen mit einem Gift für Bane präpariert hatte, da sie Lord Kaan und seinen Anhängern immer noch treu ergeben war.

Bane bemerkte das Gift allerdings und nur um ihr zu zeigen, wie stark er inzwischen war, küsste er sie sogar mehrfach – und hatte nicht mit der Verschlagenheit seiner Schülerin gerechnet, die eine Mischung aus zwei Giften auf ihren Lippen trug, die sogar einen Darth Bane aus den Stiefeln heben würde.

Githany kehrte mit einer Erfolgsmeldung zu Lord Kaan auf Ruusan zurück und dieser wähnte sich endgültig in Sicherheit.

Kurz darauf wurde eine Versammlung der Sith gesprengt, als zu aller Überraschung Darth Bane auftauchte und somit Githany und Lord Kaan ziemlich im Regen standen.

Als sich Githany einem letzten Versuch, sich Bane anzuschließen, widersetzte, reihte sie sich in die Liste der Totgeweihten ein, da dieser sie nun auch als Störfaktor bei seiner Vision, die Sith neu zu erschaffen, betrachtete. Bane sah die neuen Sith in Zukunft nur noch zu zweit: Einer, der die Macht verköpert und einer, der sie begehrt. Und Githany als aussichtsreichste Kandidatin war durch ihren Hang zum Orden schließlich auch keine Option mehr.

Um sein Ziel zu erreichen, beeinflusste Bane Lord Kaan, die Gedankenbombe als endgültige Lösung gegen die Jedi einzusetzen.

Als diese schließlich explodierte und die gebündelte Kraft der Dunklen Seite freigesetzt wurde, fielen dieser nicht nur die anwesenden kämpfenden Jedi zum Opfer, sondern sämtliche Machtnutzer. Auch Githany, der zu diesem Zeitpunkt klar wurde, dass sie alle Opfer eines von Bane veranstalteten Täuschungsmanövers wurden, fiel der Bombe zum Opfer: Mit ganzer (dunkler) Macht traf sie die Auswirkung der Gedankenbombe und Githany hörte im wahrsten Sinne des Wortes auf zu existieren, da die Kräfte ihren Körper zu Staub zerfallen ließen.

Herzlichen Dank an Darth Ofelia ! :-)

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u.a.

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Gnullith

Dieses im Wasser lebende sternförmige Wesen diente den Yuuzhan Vong unter Wasser als Atemmaske. Es klammerte sich im Gesicht fest und verband sich mit der Luftröhre des Vong. So versorgte es den Yuuzhan Vong unter der Wasseroberfläche mit dem nötigen Sauerstoff.

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Grappa Grappa, the Hutt

Der Hutt gehörte zur gefährlicheren Riege der Verbrecherlords, er strebte die totale Herrschaft über den galaktischen Untergrund und somit die Kontrolle über die Galaxis an.

Der mit einem Mal auf der Stirn gezeichnete Hutt lebte auf dem Planeten Genon und hatte seine Finger überall drin, sei es in der Klonerschaffung (mit Hilfe von Technologie, die ihm die "Schwarze Sonne" zur Verfügung stellte) oder der Piraterie, Spionage und Geiselnahme. So fristete zum Beispiel die Tochter von Baron Ragez D'Asta, Feena, ihr Dasein in den Kerkern von Grappas Palast, während ein Klon von ihr seine und die Interessen der "Schwarzen Sonne" im imperialen Interimsrat vertrat.

Zu seinen Verbündeten zählten ebenfalls die geheimnisvollen Zanibar, welche als Bezahlung für ihre Dienste lediglich Gefangene Grappas einforderten, die ihnen als rituelles Opfer dienen würden. Auf diese Art und Weise entledigte sich Grappa so manchem ungelegenen Zeitgenossen...

Obwohl er alle Seiten, das Imperium, die Neue Republik und die Verbrecherorganisationen, gegeneinander ausspielte und dachte, dieses Spiel zu kontrollieren, unterlief ihm doch der ein oder andere Fehler. So bemerkte er erst durch einen Verräter in den Reihen Mirith Sinns, dass sich die Soldatin der Neuen Republik unter einem Vorwand längst in seinen Palast eingeschlichen hatte, um Beweise zu sichern, die belegen sollten, dass Grappa hinter den Anschlägen auf die Versorgungsschiffe der Neuen Republik steckte.

Sinn geriet zwar in Grappas Hände und dieser lieferte sie zwecks "Entsorgung" an die Zanibar aus, jedoch gelang ihr auf dem Planeten Xo, der Heimatwelt der Zanibar, die Flucht.

Ebenso erlag er dem Irrtum, dass sich der Kopfgeldjäger Kenix Kil in seine Dienste stellte, um Grappas Feinde aus dem Weg zu räumen. Bei ihm handelte es sich in Wirklichkeit um den ehemaligen Imperialen Ehrengardisten Kir Kanos, der Informationen über den Interimsrat sammeln wollte.

Als er dies gewahr wurde, befand sich Kanos allerdings bereits auf dem Weg, um Mirith Sinn das Leben zu retten.

Die beiden oben beschriebenen Fehlentscheidungen sollten sich nachhaltig auf die Lebensdauer Grappas auswirken...

Kanos wurde zwar nach vorangegangener Gefangennahme durch die Zanibar an Grappa ausgeliefert, da auf ihn ein imperiales Kopfgeld ausgesetzt war, jedoch funkte ihm Mirith Sinn dazwischen, indem sie mit Truppen der Neuen Republik einen Sturm auf Grappas Festung flog. Kanos wurde befreit und Grappa erfuhr nun am eigenen Leibe, wie es war, seine Zeit in einer Kerkerzelle zu verbringen.

Er wurde zwar von einem Lakaien befreit, jedoch konnte er nicht schnell genug flüchten, als die Zanibar erschienen und ihren Anteil an Kanos' Gefangennahme einforderten.

So wurde Grappa ein (reichhaltiger) Bestandteil eines Zanibar-Opferrituals...

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Graser

Bei diesen auf Haruun Kal beheimateten Tieren handelte es sich um fellbedeckte, sechsbeinige Kolosse mit drei Augen, die ohne Probleme eine Schulterhöhe von sechs Metern erreichen konnten. Sie waren u.a. für das Überleben der Korunnai notwendig und nahmen somit eine besondere Stellung in ihrem Leben ein: Nichts, wirklich NICHTS war wichtiger als das Überleben der eigenen Graserherde. Graser vertilgten nämlich Stück für Stück den Dschungel, der wiederum mit all seiner Flora und Fauna das Leben der Korunnai bedrohte. Die Graser waren ausschlaggebend für das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur. Wegen ihres Einsatzes gegen den Dschungel waren sie allerdings auch Jagdziele der Balawai, die mit den Erzeugnissen des Dschungels Profit machen wollten.

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Greedo Greedo

Der vom Planeten Rodia stammende, grünhäutige Greedo begann seine "Laufbahn" unter den Fittichen von Spurch "Frontschwein" Goa, als dieser ihn auf dem Planeten Nar Shadaa auflas, wo Greedo versuchte, in seinem "Traumjob" Kopfgeldjäger Fuss zu fassen.

Goa brachte ihm alles Wichtige bei und schickte ihn schließlich nach Tatooine, wo es Greedo gelang, in die Dienste von Jabba, dem Hutten zu treten.

Greedo legte das Durchschnittsaussehen eines Rodianers an den Tag, will heißen, er hatte große purpurne Facettenaugen, Stachelkämme auf seinem Schädel, 2 Fühler in der Stirn, spitze Ohren und eine flachgezogene, tapirähliche Nase.

Als sich schließlich die Möglichkeit bot, sich auf die Jagd nach einem "großen Fisch" zu machen, suchte er sich Han Solo als Ziel aus.

Dummerweise scheiterte der in der Realität gar nicht soooo begabte Greedo mehrfach an dem gewitzten Solo und Jabba, leicht erzürnt, machte aus dem Exklusivkopfgeld für Greedo ein allgemeines Kopfgeld für alle, welches er als Anreiz direkt noch ein wenig höher ansetzte.

Das Glück schien Greedo trotz allem noch zu begünstigen, als es ihm gelang, Han Solo in der Mos Eisley Cantina zu stellen, nachdem Han einen Transportflug mit Luke Skywalker und Obi-Wan Kenobi vereinbart hatte.

Leider stellte sich der habgierige Greedo bei der Festnahme Solos nicht wirklich intelligent an, als er sich auf eine Disskussion mit Han einließ, die in erster Linie von Hans Seite aus dazu diente, Greedos Aufmerksamkeit abzulenken, da dieser den schlimmsten Fehler seiner Branche begangen hatte, als sich die beiden an einen Tisch setzten, um die Konditionen auszudiskutieren, unter welchen Umständen Greedo Han vielleicht laufen lassen würde: Durch seine Unachtsamkeit gestattete Greedo es Han, seine Hände unter dem Tisch zu verstecken ! Diesen kapitalen Fehler nutzte Han kaltblütig aus, als er, von Greedo unbemerkt, vorsichtig seine Waffe aus dem Holster zog und Greedo im geeigneten Augenblick unter dem Tisch durch erschoss...

(Anm. des Autors: Ok, auch wenn es inzwischen wie Notwehr dargestellt wird, ist Greedo aufgrund seiner eigenen Dummheit gestorben und Han hat eine sich bietende Gelegenheit genutzt – kaltblütig und kompromisslos ! Greedo war schließlich auch bereit, ihn zu erschiessen...)

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General Grievous General Grievous

Der Cyborg entstand aus dem Körper des Kaleesh Qymaen jai Sheelal und sollte in den letzten Tagen der Klonkriege ein letztes Bauernopfer des Sith Darth Sidious werden.

Der Name Grievous jedoch existierte bereits vor dem künstlich erschaffenen Körper, von dem Kaleesh sich selbst gegeben, als seine Kampfgefährtin Ronderu lij Kummar auf dem Schlachtfeld in dem generationenlang andauernden Huk-Krieg den Tod fand und er weder ihr Leben retten, noch ihre Leiche aus dem See, in dem sie starb, bergen konnte.

Nach anfänglichen Versuchen, die Trauer über den Verlust seiner Kampfgefährtin (oder auch Lebensgefährtin, man war sich da nie ganz einig) zu überwinden, indem er sich mit einer großen Anzahl weiterer Frauen umgab und 30 Nachkommen zeugte, kam er irgendwann zu der Einsicht, dass ihn das alles nicht glücklich machte und so wechselte er seinen Geburtsnamen gegen einen Namen, der seinen Seelenzustand wiederspiegelte, nämlich "grievous", was soviel wie "voll Kummer" bedeutete. Und er beschloss, seine Trauer und die damit einhergehende Wut und den Hass zu nutzen und gegen seine Feinde, die Yam'rii, zu richten – mit im wahrsten Sinne des Wortes durchschlagendem Erfolg !

Grievous wurde zum Inbegriff des Grauens unter seinen Feinden, vor allem, als er einige speziell ausgewählte Leidensgenossen um sich scharte und sie zu seinen Elite-Kämpfern ausbildete.

Nachdem sie Kalee befreit hatten, war Grievous' Hass allerdings immer noch nicht besänftigt und er rückte gegen seine Feinde auf deren Territorium vor und schlug sie an jeder sich bietenden Front !

Das Dumme an der Sache war jedoch, dass die Yam'rii gute Kontakte zur Handelsföderation hatten und über diese an den Senat der Alten Republik herantraten, dass die galaktische Regierung gegen diese "Gräueltaten" der Kaleesh einschreiten müsste (die eigenen Untaten verschwieg man wohlweislich...) !

Nach der Rückkehr einer Gruppe Jedi, die im Auftrag des Senats die Lage vor Ort beurteilen sollten, entschied der Senat, dass die Kampfhandlungen seitens der Kaleesh sofort einzustellen und den Yam'rii für die entstandenen Schäden Reparationen zu leisten waren, was unter anderem die komplette Rückgabe der eroberten Welten an die Yam'rii beinhaltete.

Der Planet Kalee und seine Bewohner hatte sich lange und tapfer gegen die Invasoren zur Wehr gesetzt, aber die vom Senat verhängten Strafen gaben dem geschundenen Planeten den Rest: Grievous, der nach der Beendigung des Huk-Krieges nach Hause zurückkehrte, wurde Zeuge, wie die Kaleesh in Massen den Hungertod starben und als schließlich auch seine Frauen und Kinder dahingerafft oder entführt wurden, wuchs sein sowieso schon brodelnder Hass auf den Senat und die Jedi, welche durch ihre Lagebeurteilung diese Katastrophe in Gang gesetzt hatten, ins Unermessliche...

Da trat San Hill vom Bankenclan an Grievous heran und machte ihm ein Angebot, dass er nicht ausschlagen konnte: Der rastlose Krieger sollte für den Bankenclan Schuldner an noch ausstehende Zahlungen "erinnern" und im Gegenzug dafür kümmerte sich der Bankenclan um die Schulden, die seinen Heimatplaneten in dieses Grauen geführt hatten.

Hill war auf Grievous angesetzt worden, nachdem Darth Sidious auf den phänomenalen Krieger aufmerksam geworden war und ihn unbedingt der Separatistenarmee einverleiben wollte. Count Dooku, Sidious' "ausführendes Organ" wandte sich daraufhin an Hill und der Stein wurde ins Rollen gebracht.

Einerseits war sich Grievous dafür zu schade, einfach nur den Geldeintreiber zu mimen, andereseits konnte er nicht widerstehen, seine inzwischen schon zu lange brach liegenden Fähigkeiten als Krieger in diesem Job einzusetzen. Jedoch musste er auf seine vertraute Kampftruppe verzichten, da man nur ihn haben wollte. Als Ersatz forderte er anderweitige Unterstützung und erhielt von San Hill neue "Begleiter", die IG-100 MagnaDroiden.

Den Leuten, die Grievous in seiner neuen "Tätigkeit" aufsuchte, erging es schlecht, dafür erholte sich seine Heimatwelt zusehends.

Allerdings dauerte sein Job nur kurz an, da er in Erfahrung brachte, dass zwar die Yam'rii, als es um ihr Wohlergehen ging, vollste Unterstützung des Senats erhielten, es anders herum aber nicht der Fall war, als diese die heiligen Stätten der Kaleesh auf den zurückgegebenen Koloniewelten entweihten und zerstörten. Und da beging Grievous einen Fehler, der sich einerseits für ihn höchst ungünstig und fatal für die Jedi auswirken sollte...

Nachdem Grievous von der "republikanischen Ungerechtigkeit" erfahren hatte, quittierte er den Dienst gegen den Willen des Bankenclans und beschloss, nach Kalee zurückzukehren, um die "Gerechtigkeit" unter den Schändern selbst zu vollstrecken.

Dies passte jedoch nicht in die Planungen von San Hill und seinen Hintermännern, Count Dooku und Darth Sidious. Nun sahen diese endlich eine Möglichkeit, ihren Plan, den sie von Anfang an verfolgten, nämlich Grievous nach Sidious' Wünschen zu "formen", in die Tat umzusetzen und so stürzte das Schiff, mit dem Grievous und seine Kämpfer nach Hause zurückkehren wollten, nach der Explosion einer Bombe ab und Grievous wurde als Einziger von den seltsamerweise sofort zur Stelle gewesenen Medi-Droiden "gerettet", wenn man das so bezeichnen wollte: Die Droiden sorgten dafür, dass Grievous, der bei dem Absturz doch nicht so schwer verletzt worden war, wie man sich erhofft hatte, wirklich lebensbedrohliche Wunden davontrug, sodass er nur noch höchst eingeschränkt lebensfähig war – es sei denn, er ginge auf das neue Angebot von Hill, ein Cyborg zu werden und eine Armee von Separatisten anzuführen, ein ! Hill war sogar bereit, seine alten Bedingungen weiter gelten zu lassen und Kalee wieder auf die Beine zu helfen, jedoch zog Grievous es vor, sein Leben zu beenden – bis seine überlebenden Familienangehörigen (als letztes Druckmittel) vor ihn geführt wurden. Da regte sich Mitgefühl in ihm und Grievous erklärte sich bereit, seine neue Anstellung als General anzutreten...

Nach seiner "Umgestaltung" auf Geonosis war von dem alten Grievous nicht viel mehr übrig als seine lebenswichtigen Organe (und auf seinen Wunsch auch seine Augen), der Rest war durch Durastahl und Panzerplast ersetzt worden, er selbst besaß nun das Aussehen eines Roboters. Diesem Metallkörper, der sogar einem Laserkanonen–Beschuss standhalten konnte, hatten sie allerdings einige technische Verbesserungen verpasst: Grievous besaß nun 6 "Finger" an jedem seiner oberen Gliedmaßen, die ein weiteres Geheimnis bargen, nämlich jenes, dass er diese "splitten" konnte und so über 4 obere Gliedmaßen verfügte, die er gleichzeitig unabhängig voneinander einsetzen konnte. Auch die Augen waren zwar auf seinen Wunsch noch seine eigenen, aber auch davon konnten die Ingenieure die Finger nicht lassen, sodaß sie auch diese technisch verbesserten. Seine Beine verfügten über Anti-Grav-Repulsoren, die es ihm ermöglichten, seine Beine auch als Waffen zu nutzen und seine Füße waren durch magnetisierende Klauen, die er ohne Problem so gut wie überall einschlagen konnte, ersetzt worden, was ihm unter anderem zu einem späteren Zeitpunkt die Flucht vor Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi erleichtern sollte. Seine lebenswichtigen Organe lagerten in einem Synthhaut-Beutel im Inneren seines Roboterskeletts. Grievous nahm jedoch noch selbst ein paar, wenn auch nur kosmetische, Veränderungen an seinem Äußeren vor, so schaffte er sich eine Gesichtsmaske, ähnlich der Maske, die er von seinem Vater während des Huk-Krieges erhalten hatte und er hüllte sich in einen Umhang aus Panzergewebe, welcher ebenfalls eine Erinnerung an seine aktiven Kriegszeiten auf Kalee wiederspiegeln sollte.

Allerdings wurden auch gewisse Veränderungen an seiner Psyche vorgenommen, da man zukünftig solche Empfindungen wie Mitgefühl oder Rücksicht, sofern sie bei Grievous überhaupt vorkamen, bei ihm nicht mehr vorsah. Also entfernte man bei ihm sämtliche Gefühle, bis auf die für ihre Zwecke nützlichen wie z.B. Hass oder Aggression. Und damit Grievous von den Veränderungen nichts mitbekam, überarbeitete man auch direkt sein Gedächtnis...

Seinen ersten Einsatz als General erhielt Grievous, als er in den unterirdischen Gängen der Arena auf Geonosis die Flucht der Separatistenführer möglich machte: Er stellte sich den anrückenden Klontruppen und Jedi in den Weg und sorgte an diesem Tag für eine Menge freier Stellen in den Reihen der Klone und Jedi...

Nach diesem Kampf machte er es sich zur Gewohnheit, die Laserschwerter seiner Jedi-Opfer an sich zu nehmen und zu sammeln.

Count Dooku entschloss sich aufgrund dieser Erfahrung, den Droidengeneral noch mehr unter seine Fittiche zu nehmen und ihn "in den Künsten der Jedi" zu unterrichten, damit er noch effektiver eingesetzt werden konnte. Dooku überließ dem General als Zeichen seiner Wertschätzung das Lichtschwert seines ehemaligen Freundes Sifo-Dyas. Grievous war auch mit dem Blut von Sifo-Dyas behandelt worden, in der Hoffnung, dass die Midi-Chlorianer darin eine Machtsensitivität bei ihm bewirken würde, jedoch scheiterte dieser Versuch.

So wurde Grievous "nur" im Umgang mit dem Lichtschwert unterrichtet und zeigte, auch aufgrund seiner genetischen Veränderungen, eine brandgefährliche Begabung für dessen Handhabung.

Grievous gab sein Wissen an seine MagnaWächter weiter und sorgte so dafür, dass er ebenbürtige Mitstreiter an seiner Seite hatte.

Nach einer letzten Prüfung gegen die angehende Sith-Lady Asajj Ventress und den Kopfgeldjäger Durge wurde er zum Oberkommandierenden der Droidenstreitkräfte befördert und damit trat Grievous ins Licht der Öffentlichkeit: Auf dem Planeten Hypori kam es zur ersten Begegnung mit einer Anzahl Jedi-Meister, von denen wenige hinterher sogar von der Begegnung mit Grievous berichten konnten. Vorherige Begegnungen mit dem General hatten auf Seiten der Jedi immer zu einer Verlustrate von 100% geführt...

Über einen Zeitraum von drei Jahren hielt er mit seiner Armee die Alte Republik im Würgegriff und tötete während dieser Zeit über 100 Jedi mit eigenen "Händen", darunter auch einige, die seine "Höllenfahrt" mit verursacht hatten, indem sie seinen Eroberungszug gegen die Yam'rii gestoppt und ihn zur Wahl dieses Weges "gezwungen" hatten.

Ebenso beendete er seinen angefangenen Kreuzzug gegen die Yam'rii, indem er der Welt, wo er gestoppt wurde, erneut einen Besuch abstattete und sein grausames Werk vollendete...

Aber auch, was sein Wesen selbst anging, blieb der General nicht unbedingt untätig. Er fühlte sich in seiner Ehre verletzt, dass die Transfusion mit dem Blut des Jedi-Meisters Sifo-Dyas nicht die gewünschte Wirkung der Machtsensitivität mit sich brachte. Dies empfand Grievous als persönliche Niederlage und Niederlagen gehörten zu den Dingen, die er nun so gar nicht akzeptieren konnte...

Das führte dazu, dass er eigene Experimente in die Wege leitete, u.a. mit gefangenen Jedi-Padawanen, die er derselben Prozedur unterziehen wollte, die ihn am Leben gehalten hatte: Er wollte sie zu Cyborgs mit einem ihm ähnlichen Körper "umarbeiten", um dann über machtbefähigte Krieger zu verfügen. Dieses Unternehmen wurde jedoch von einer selbsternannten Eingreiftruppe, angeführt von den abtrünnigen Jedi-Padawanen Flynn Kybo und Cody Ty und Ty's Meister B'Dard Tone, vorzeitig gestoppt. Man hielt Grievous sogar kurzzeitig für tot, da Kybo in einem Akt der Selbstaufopferung den gesamten Fabrikkomplex auf dem Planeten Belsus in die Luft sprengte, wo sich Grievous und er letztlich gegenüberstanden.

Ein weiterer Versuch, sich mit mächtigen Kriegern zu umgeben und so seine "Niederlage" auszugleichen, führte ihn auf den Planeten Nelvaan, wo er die Gläubigkeit der einheimischen Bevölkerung ausnutzte und die männlichen Stammesmitglieder samt und sonders in eine Falle lockte und sie dank eingepflanzter Mikroelektronik zu gehorsamen Cyborg-Drohnen machte.

Allerdings wurde auch dieser Versuch gestoppt, als Anakin Skywalker auf der Jagd nach Grievous auf Nelvaan auftauchte und a) die Nelvaaner von ihren Qualen erlöste und b) die Genetikfabrik von Grievous zerstörte, was Anakin jedoch die Armprothese kostete...

Schließlich holte General Grievous zum finalen großen Schlag aus, als er mit seiner Droidenarmee die Hauptwelt der Alten Republik attackierte, Coruscant !

Während alles und jeder damit beschäftigt war, den Planeten gegen die Streitmacht der Separatisten zu verteidigen, machte sich der General auf den Weg, um seinem Meister ein wertvolles Pfand im Kampf gegen die Alte Republik zu beschaffen: den Obersten Kanzler Palpatine !

Dies gelang ihm sogar, jedoch hatten einige Jedi den Braten gerochen und stellten sich Grievous während seiner Flucht in den Weg, unter ihnen auch Mace Windu und Shaak Tii. Windu war es jedoch, der dem General einen ersten wirklichen körperlichen Dämpfer verpassen konnte, indem er mit einem Machtstoß Grievous' Durastahl-Rüstung verbeulte und dabei die in Grievous' Innerem verborgene Lunge verletzte. Fortan musste sich Grievous mit Atembeschwerden und einem ständigen Röcheln abfinden, wenn er etwas von sich gab, was seine Wut auf die Jedi nicht unbedingt schmälerte...

Nachdem er sich jedoch mit einer weiteren Niederlage abfinden musste, als er sein Schiff bei der Befreiungsaktion des Kanzlers durch die beiden Jedi Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi verlor, wurde er langsam aber sicher für Darth Sidious entbehrlich. Dies führte dazu, dass der "Bauer" im großen Spiel von Sidious geopfert wurde, und zwar durch eine Information an den Jedi-Rat, wo sich der General versteckt hielt. Obi-Wan Kenobi wurde ausgesandt, um den General dingfest zu machen, jedoch war es unter Grievous Würde, in Gefangenschaft zu geraten, daher lieferte er Obi-Wan einen spektakulären Kampf, als dieser ihn auf dem Planeten Utapau stellte.

Letztendlich jedoch nutzte Kenobi den Vorteil, den ihm die Macht verlieh, indem er die "Rüstung" des Generals auseinander bog und es ihm gelang, seine innere Organe mit mehreren Blasterschüssen zu grillen und somit dem Leben von General Grievous ein "flammendes" Ende zu setzen...

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u.a.

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Grudo

Der Rodianer schloss sich, obwohl er Soldat war, den "Söhnen und Töchtern der Freiheit" an, als sich diese Organisation unter der Führung von Zozridor Slayke auf eigene Faust den Machtübernahmeplänen der Separatisten entgegenstellte.

Unter Slaykes Führung fügte er den Separatisten die ein oder andere Schlappe zu, was ihn schließlich unfreiwillig in Kontakt mit dem Jedi-Meister Nejaa Halcyon brachte, als Grudo dem Jedi als Köder in einer von Slayke ersonnenen Falle diente. Halcyon war im Auftrag der Republik unterwegs, dem Treiben Slaykes ein für alle Mal ein Ende zu setzen.

Grudo forderte den Jedi zum Kampf heraus, welchen dieser (aus unerklärlichen Gründen) annahm. Dies jedoch diente allein dazu, Slaykes Flucht zu ermöglichen, da der Jedi und auch seine Truppe abgelenkt waren. Slayke entkam in Halcyons Transporter, der "Scarlet Thranta", während er sein eigenes Schiff sabotierte und so eine Verfolgung unmöglich machte.

Die Gefangennahme Grudos stellte zwar den einzigen Erfolg dieser Mission dar, jedoch ließ Halcyon ihn laufen. Dafür forderte Halcyon jedoch Grudo auf, sich jederzeit bereit zu halten, um dem Jedi auf Abruf zur Verfügung zu stehen.

Grudo hielt sich an die Abmachung, und dies brachte ihn während der Krise um Praesitlyn wieder mit Halcyon in Kontakt.

Grudo schlug sich auf Praesitlyn wacker, bis er unter unglücklichen Umständen dem Feuer aus den eigenen Reihen zum Opfer fiel. Er wurde zwar noch medizinisch versorgt, jedoch starb er trotz aller Bemühungen kurze Zeit später an den Verletzungen...

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Grutchin

Eine von den Yuuzhan Vong gezüchtete insektenartige Spezies, die diesen als reine Vernichtungswaffe diente, denn Grutchins waren im leeren Raum lebensfähige Geschöpfe, die nur einmalig eingesetzt werden konnten. Der Versuch, sie einzufangen, käme einem Selbstmordkommando gleich, da diese Tiere doch eher instinktgesteuert waren und nach ihrer Freilassung alles, was sie zwischen ihre Zangen bekamen, rücksichtslos zerstörten. Jedoch vermehrten sie sich mit ungeheuerlicher Geschwindigkeit, sodass der Verlust der in einer Schlacht eingesetzten und somit verlorenen Grutchins schnell wieder ausgeglichen werden konnte.

Einmal ausgeschickte Grutchin-Drohnen konnten sich nicht weiter vermehren, da sie sich nur mittels einer Königin fortpflanzten.

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Guri  Guri

Geschaffen von dem ehemaligen imperialen Captain Massad Thrumble, war die menschliche Replikantendroidin die Einzige, die mit einem Attentäterprogramm gespeist war. Hierbei handelte es sich um eine "Spezialanfertigung" für Prinz Xizor, den Führer der "Schwarzen Sonne".

Die wohlgeformte Frau mit den langen blonden Haaren und blauen Augen wurde Xizors rechte Hand und sein "ausführendes" Organ.

Während der Geschehnisse um Leia Organa und die "Schwarze Sonne" traf Guri auf sie und ihren Begleiter Chewbacca und stellte den Kontakt zu Prinz Xizor her. Als dieser jedoch anfing, sich für Leia auch auf andere Art und Weise zu interessieren, trat bei Guri ein äußerst menschliches Gefühl auf – Eifersucht. Denn Guri war mehr als nur eine Attentäterin für Xizor. Obwohl sie eine Droidin war, konnte sie auch andere "Bedürfnisse" ihres Herrn erfüllen...

Guri beschaffte Leia schließlich die Rüstung des kürzlich verstorbenen Ubesers Boushh, mit der Leia in den Palast Jabbas eindringen wollte, um den gefangenen Han Solo zu befreien. Aufgrund von diversen Zwischenfällen geriet Guri jedoch mit Leia aneinander und wurde trotz ihrer Fähigkeiten überraschenderweise von ihr außer Gefecht gesetzt. Sie traf schließlich auch auf ein Kommando der Rebellen, welches aus Luke Skywalker, Lando Calrissian und Dash Rendar bestand. Es kam zu einem Kampf zwischen Luke und Guri, den Skywalker nur mit Hilfe der "Macht" gewinnen konnte. Jedoch brachte er sie nicht um, als sich ihm die Möglichkeit bot – er ließ sie ziehen.

So gelang ihr schließlich auch die Flucht mit einem Gleitschirm, als Xizors Himmelsdom von Darth Vader aufgrund von "Meinungsverschiedenheiten" mit dem Prinzen zusammen zerstört wurde...

Nach diesem Abenteuer machte sich Guri nach dem Niedergang der "Schwarzen Sonne" auf den Weg, um ihre menschliche Seite zu fördern, sprich, sie suchte ihren Erbauer, damit dieser das Attentäterprogramm entfernen sollte. Nachdem sie ihn auf Hurds Mond ausfindig gemacht hatte, stellte sich heraus, dass ihr angestrebtes Ziel wohl doch nicht sooo einfach zu verwirklichen wäre:

Auf der einen Seite wurde sie plötzlich von der gesamten Unterwelt gejagt, da sie in ihren Chips sämtliche Informationen über die "Schwarze Sonne" beherbergte und auf der anderen Seite musste erst der Droide, der diese "Operation" durchführen konnte, wiederbeschafft werden, da er zwecks illegaler Modifikationen von einem skrupellosen Wissenschaftler gestohlen worden war.

Nachdem sich der Roboter wieder in den Händen seines rechtmäßigen Besitzers befand und die Operation trotz eines Zwischenfalls und des enormen Risikos für Guri reibungslos funktionierte, war sie zwar weitestgehend von den Erinnerungen an ihre kriminelle Vergangenheit befreit, jedoch hatte sie weiterhin ihre Fähigkeiten, was eine plötzlich auftauchende Gruppe von Söldnern, begleitet von der Falleen Savan, der Nichte Prinz Xizors, schmerzhaft zu spüren bekam !

Savan wollte Guri in ihre Gewalt bringen, um so die "Schwarze Sonne" mit Guri's gespeichertem Wissen und ihr selbst an der Spitze wieder zu neuem Glanze und Erfolg zu führen.

Ihr gelang es schließlich doch, so nahe an Guri heranzukommen, dass sie ihr ein geheimes Passwort zuflüstern konnte, welches eine Art "Rekonfiguration" bei Guri vornehmen sollte, jedoch war bei Guris Operation zwar nicht das Wissen um das Wort, allerdings jedoch die Routinen für die Wirkung gelöscht worden. So gelang es Guri, Savan zu überwältigen und der Neuen Republik zwecks weiterer Veranlassung zu übergeben.

Sie selbst blieb auf auf Hurds Mond zurück und traf dort auf einen Raumfahrer, der sie zu einem Drink einlud: den ihr inzwischen unbekannten Dash Rendar...

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