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D'akul, Shada

Die Mystril-Schattenwächterin war u.a., in Gestalt einer der beiden Tonnika-Schwestern, an dem Versuch beteiligt, ein Bauelement mit der Bezeichnung "Hammerstab" von einer imperialen Basis zu "verlegen". Sie wurde zusammen mit ihrer Mitstreiterin Karoly D'ulin nach ihrer erfolgreichen Flucht mit dem Transportgut aus einem imperialen Hinterhalt auf dem Planeten Tatooine gefangengesetzt, da ihre Tarnung "Brea Tonnika" auf Tatooine negativ aufgefallen war. Durch einen mehr oder minder glücklichen Zufall gelang ihr jedoch erneut die Flucht.

Jahre später, Shada arbeitete inzwischen u.a. als Leibwächterin für den Schmuggler Mazic, hinderte sie Karoly da- ran, einen Mordanschlag auszuführen und fiel dadurch bei den Mystril in Ungnade und wurde selbst zu einer Gejag- ten. Sie versuchte, in der Neuen Republik Fuß zu fassen und Leia Organa Solo bot ihr an, sich mit dem ehemaligen Schmuggler Talon Karrde zusammenzutun. Shada fand Gefallen an ihrem neuen Job und auch an Talon selbst...

Als sie mit ihm zusammen die Scharade um den "auferstandenen" Großadmiral Thrawn aufdeckte, nutzte sie die Mög- lichkeit, sich vor den Mystril rehabilitieren, indem sie der Mystril-Führerin das Leben rettete, als Major Tierce sowohl diese wie auch den Oberkommandierenden der imperialen Streitkräfte, Admiral Pellaeon, töten wollte, um die Maske- rade aufrecht zu erhalten.

Shada D'akul trat nach dem Friedensschluß zwischen dem Imperium und der Neuen Republik Karrdes neu gegründe- tem "Vereinten Geheimdienst" bei und wurde auch privat die Frau an Karrdes Seite.

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Feena D'Asta D'Asta, Feena

Geboren als Tochter von Baron Ragez D'Asta, saß sie bereits in jungen Jahren im imperialen Interimsrat, welcher das Restimperium nach dem endgültigen Tode des letzten Klons von Imperator Palpatine regierte.

Sie vertrat dort ihren Vater, der sich im Alter aufgrund einer schweren Krankheit aus dem aktiven Dienst im Rat zurückziehen musste. Obwohl sie zwar im Rat aufgrund ihres Vaters einigen Respekt genoss, wurde ihr die Arbeit dort nicht gerade leicht gemacht.

Dies hinderte den Hutt Grappa jedoch nicht daran, Feena zu entführen und sie im Rat durch einen Klon zu ersetzen. Dies sollte sicherstellen, dass sowohl Grappas Interessen wie auch die der "Schwarzen Sonne" im Rat diskutiert wurden.

Grappa hielt die echte Feena bei sich im Palast gefangen und setzte sie unter Drogen, um Daten von ihr zu erhalten, welche die Glaubwürdigkeit ihres Klons im imperialen Rat stützten.

Nach vier Jahren Gefangenschaft gelang es Commander Mirith Sinn von der Neuen Republik während der Geschehnisse um den ehemaligen Imperialen Ehrengardisten Kir Kanos, ihre langjährige Freundin Feena aus dem Palastgefängnis zu befreien und Grappa seiner gerechten Strafe zuzuführen...

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Baron Ragez D'Asta D'Asta, Baron Ragez

Der Vater von Feena D'Asta hatte, als er noch gesund war, einen Platz im imperialen Interimsrat, wurde jedoch, nachdem seine Krankheit immer mehr fortschritt, dort von seiner Tochter vertreten.

Die Schiffswerft des Barons versorgte das Imperium bzw. das, was davon sieben Jahre nach der Schlacht von Endor noch übrig war, mit Frachtern und, was vielleicht noch wichtiger war, er besaß die Kontrolle über einen für das Imperium strategisch wichtigen Raumsektor.

Da ihm sämtliche Mittel, sowohl materiell wie auch finanziell, zur Verfügung standen, baute er sich mit den Jahren eine recht ansehnliche Privatflotte an Kampfjägern auf, die mit den Jahren zur größten privaten Streitmacht der bekannten Galaxis anwuchs.

Diese brachte er zum Einsatz, als er gewahr wurde, dass Xandel Carivus in seiner Funktion als (Möchtegern-)Imperator D'Astas Tochter wegen Verrats festgenommen hatte.

Kurz, bevor es dem Baron gelang, die gesamte imperiale Verteidigung Carivus' aufzumischen, machte dieser in Form der sofortigen Freilassung Feenas ein Friedensangebot, welches der Baron um seiner Tochter Willen akzeptierte.

Jedoch stellte sich dann heraus, dass es sich bei der Freigelassenen um einen Klon Feenas handelte, die, von der "Schwarzen Sonne" gesteuert, deren Interessen im imperialen Interimsrat vertreten sollte.

Allerdings konnte er auch kurze Zeit später seine wirkliche Tochter wieder in den Armen halten, nachdem Mirith Sinn ihre Freundin Feena aus den Klauen des Hutts Grappa befreit hatte, der Feena jahrelang unter Drogen gehalten hatte, um den Klon Feenas mit nützlichen Informationen zu versorgen.

Nachdem sich herausstellte, dass Feena eine Schachfigur in einer Verschwörung war, welche den Tod des Imperators zum Ziel hatte, sagte sich Baron D'Asta mitsamt "seinem" Raumsektor vom Imperium los und erklärte sich für neutral.

Dies stellte einen herben Verlust für die imperiale Flotte dar...

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Biggs Darklighter  Darklighter, Biggs

Geboren auf Tatooine, wuchs er wohlbehütet in einer der reicheren Familien des Planeten auf. Eines Tages traf er in Anchorhead auf den ein paar Jahre jüngeren Luke Skywalker und die beiden wurden dicke Freunde.

Sie verbrachten viel Zeit miteinander und machten die Umgebung Mos Eisleys mit ihren Landgleitern und Skyhoppern unsicher. Unter anderem lieferten sie sich wilde (und hochgefährliche) Verfolgungsjagden durch den Beggar's Canyon, in dessen Verlauf es u.a. galt, einen Spalt in einer Felsformation, das sog. "Nadelöhr" zu durchfliegen. Schon manch ein Möchtegernpilot endete in dieser Öffnung...

Auch die Tosche-Station in Anchorhead war für die Jugendlichen ein beliebter Aufenthaltsort und so trafen Biggs und Luke sich dort oft mit ihren Freunden Camie, Fixer und Tank.

Einige Zeit später meldete sich Biggs an der imperialen Akademie an und gedachte so, seinem Ziel, den trostlosen Planeten Tatooine zu verlassen, ein ganzes Stück näher kommen zu können. Er hoffte, dass sein Freund Luke es schaffen würde, sich ebenfalls von seinen Stiefeltern zu lösen und mit ihm die Akademie zu besuchen, jedoch wurde dieser von seinem Onkel Owen Lars auf dessen Feuchtfarm dringend gebraucht, sodass Luke versprach, einen der nächsten Anmeldetermine zu nutzen. Doch dazu kam es nicht...

An der Akademie traf Biggs auf einige Klassenkameraden, die im Verborgenen mit der Rebellen-Allianz in Kontakt standen. Und da er eigentlich die Methoden des Imperiums verabscheute, es aber außer der Akademie nur sehr begrenzte Möglichkeiten gab, dauerhaft Tatooine hinter sich zu lassen, biss er eben in den sauren Apfel, beschloss jedoch, die Augen nach sich bietenden Gelegenheiten offen zu halten. Und diesen neuen Kontakte stellten solch eine Gelegenheit dar.

Kurz, bevor er nach erfolgreichem Abschluss seinen Dienst als Erster Offizier an Bord des schwer bewaffneten Handelsschiffes "Rand Ecliptic" antrat, besuchte er seinen Freund Luke noch einmal auf Tatooine und teilte ihm mit, dass er sich bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit zu den Rebellen überlaufen wollte – zusammen mit dem ihm unterstellten Handelskreuzer !

Biggs' indirekter Versuch, Luke ebenfalls zum Verlassen des Planeten zu bewegen, scheiterte jedoch.

So verabschiedeten sich die beiden und einige Wochen später setzte Biggs zusammen mit seinen Freunden seinen Plan einer Meuterei in die Tat um und übergab der Allianz einen mit Erzen beladenen Schlachtkreuzer...

Schneller, als Biggs es für möglich gehalten hätte, traf er wieder auf Luke, als sich dieser nach einigen wilden Abenteuern, u.a. dem vom Imperium an seinen Stiefeltern verübten Mord, der spektakulären Flucht von Tatoione an Bord eines runtergekommenen Frachters namens "Millennium Falcon" in Begleitung eines alten Eremiten und der Rettung einer Prinzessin direkt vom "Todesstern", DER imperialen Vernichtungsmaschine überhaupt, im Stützpunkt der Rebellen-Allianz auf Yavin 4 wiederfand.

Biggs (Rot 3) flog zusammen mit Luke (Rot 5) und Wedge Antilles (Rot 2) einen Angriff gegen die Station, die sich anschickte, den Planeten, ebenso wie bereits vorher Alderaan, mit seinem Superlaser in atomare Bestandteile zu zerlegen. Letztendlich gelang es, die Galaxis von dieser (ersten) planetenzerstörenden Bedrohung zu befreien.

Biggs Darklighter sollte diesen Erfolg allerdings nicht mehr erleben, da er beim Anflug auf das eigentliche Ziel, eine offene Ventilationsöffnung, von Darth Vader persönlich abgeschossen wurde...

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Dengar  Dengar

Dengar wurde auf Corellia geboren und wuchs dort auf.

Nachdem er bei einem Speeder-Rennen durch die kristallinen Sümpfe von Agrilat auf dem Planeten Corellia gegen Han Solo einen fast tödlichen Unfall hatte, bei dem er schwerste Verletzungen und ebensolche Verbrennungen davontrug, fand sich das Imperium dazu bereit, Dengar zu operieren, jedoch gleichzeitig noch die ein oder andere "Spezifikation" an ihm vorzunehmen. So entfernten sie ihm u.a. den Hypothalamus, was ihn zu einer fast empfindungslosen Maschine machte. Stattdessen wurde er mit hochentwickelten Video- und Audiosystemen "ausgestattet", welche es Dengar ermöglichten, eine ganze Menge mehr zu sehen und zu hören, als es normale Menschen je tun könnten. Durch eine Drogenbehandlung verfügte Dengar zwar nach seiner Entlassung über ein hervorragendes, fotografisches Gedächtnis, jedoch lösten die Nebenwirkungen der Drogen zeitweilige Halluzinationen aus.

Für diese körperlichen Veränderungen gab Dengar Han Solo die Schuld: Wenn dieser sich bei dem Rennen an die Regeln gehalten hätte, hätte Dengar nicht den Unfall gehabt, wäre nicht operiert worden, etc., etc. Trotzdem er fast empfindungsunfähig war, blieb dieser tödliche Hass in ihm verwurzelt.

Kurze Zeit später begann nach einigen faulen Versprechen von Seiten des Imperiums seine Ausbildung zu einem imperialen Attentäter.

Nach einer beachtlichen Laufbahn machte das Imperium den Fehler, Dengar einen Mordauftrag zu erteilen, der sogar einer "Maschine" wie ihm gegen den Strich ging: Er sollte die "heiligen Kinder von Azrat" töten !

Hierbei handelte es sich im wahrsten Sinne des Wortes um Waisenkinder, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, die Galaxis in einen besseren Ort zu verwandeln. Aus diesem Grunde wollten sie sich vom Imperium abspalten, was dem Imperator allerdings missfiel. Und so unterschrieben diese Kinder ihr eigenes Todesurteil, welches jedoch zumindest nicht von Dengar vollstreckt wurde, da er aufgrund dieses Befehls den Dienst quittierte und freischaffender Kopfgeldjäger wurde.

Er besorgte sich ein eigenes Raumschiff vom Typ "JumpMaster 5000", welchem er den Namen "Punishing One" gab.

Mit der Zeit wurde er aufgrund seiner Erbarmungslosigkeit und seiner Erfolgsquote bei allen unter dem Spitznamen "Payback" bekannt.

Jahre später erhielt er von dem Volk der Aruzaner einen augenscheinlich einfachen Auftrag, der jedoch sein Leben nachhaltig beeinflussen sollte: Er erhielt den Auftrag, einen imperialen Offizier namens Kritkeen zu liquidieren, der sich auf dem Planeten Aruza wie ein Gott aufspielte und die Bevölkerung zum Wohle des Imperiums "umerziehen" sollte. Und dies setzte er mit aller ihm zur Verfügung stehenden Härte auch durch. Durch diesen Auftrag machte er die Bekanntschaft der Tänzerin Manaroo, welche fürs erste relativ ereignislos verlief. Er schaffte sie, entgegen seiner Art, vom Planeten weg und rettete ihr so das Leben. Danach setzte er sie mit etwas Geld auf einer Hinterwäldlerwelt ab, von wo aus sie allein weiterkam. Er vergaß Manaroo einstweilen und widmete sich seinem Plan, Han Solo in die Finger zu bekommen.

Dies wollte er bewerkstelligen, indem er sich durch Morde an imperialen Offizieren quasi selbst auf die Abschussliste des Imperiums setzte und so hoffte, bei der Rebellen-Allianz untertauchen zu können – und so in die Nähe Solos zu gelangen.

Er bekam tatsächlich Zugang zur Allianz und wurde auf dem Eisplaneten Hoth stationiert.

So sah zumindest die Theorie aus...

Praktisch sah er sich bei seiner Ankunft im Hoth-System einer imperialen Flotte gegenüber, welche einen Sturm auf die dort befindliche Rebellen-Basis führte.

Und um diese Misere noch zu verschlimmern, geriet er in das Kreuzfeuer beider Parteien und musste sich nach einem Ionentreffer dem Imperium hilflos ergeben, welches noch gar nicht ahnte, was für einen Fang es da gemacht hatte, denn schließlich wurde Dengar gesucht...

Er wurde ohne viel Federlesen zum Tode verurteilt, jedoch wurde das Urteil nicht sofort vollstreckt, da Darth Vader höchstselbst vorerst andere Pläne mit ihm hatte: Er sollte sich auf die Jagd nach Han Solo machen (was sowieso Dengars Plan war) und sollte ihn an Vader ausliefern (was NICHT Dengars ursprünglichem Plan entsprach).

Und so fand sich Dengar schließlich an Bord des Supersternzerstörers "Executor" in Gesellschaft weiterer Kopfgeldjäger wieder. Diese Gruppe setzte sich aus dem Attentäterdroiden IG-88, dem Trandoshaner Bossk, dem Jäger-Team 4-Lom und Zuckuss und schließlich Boba Fett zusammen.

Seine Jagd durch den Asteroidengürtel von Hoth blieb erfolglos, nicht zuletzt, weil Fett die Punishing One sabotiert hatte und Dengar somit die Verfolgung Solos unmöglich machte.

Mit beschädigten Triebwerken schleppte er sich bis nach Cloud City, dem nächstgelegenen Stückchen Zivilisation und erfuhr dort von Manaroo, die sich in der Wolkenstadt niedergelassen hatte, dass sein Ziel bereits vom Imperium festgesetzt worden war. In diesem Moment begann er das erste Mal, sich Gedanken darüber zu machen, ob beide nicht ein gutes Team abgeben würden (zu diesem Zeitpunkt noch auf rein beruflicher Basis).

Bevor er jedoch diesen Gedanken zu Ende bringen konnte, musste er zusammen mit Manaroo der imperialen Invasion Cloud Citys entfliehen und fand sich auf dem Weg nach Tatooine wieder...

Auf dieser Reise kamen sie sich nach diversen Erzählungen aus ihren jeweiligen Vergangenheiten das erste Mal wirklich näher. Nach einer mentalen Verbindung mit Manaroo, was für diese einem tiefen Freundschaftsbeweis gleichkam, meldete sich Dengars Gewissen und zusammen mit Manaroo und den Rebellen schaffte er es, getarnt als imperialer Offizier, zigtausende von Aruzanern zu retten.

Nach dieser erfolgreichen Aktion setzte Dengar trotz allem seine Jagd nach Solo fort und diese führte ihn wieder nach Tatooine, wo Solo allerdings bereits, eingefroren in Karbonid, in Jabbas Palast an der Wand hing.

Jedoch musste Dengar auch feststellen, dass sich Manaroo in den Händen Jabbas befand und dies war ein Umstand, den er auf jeden Fall ändern wollte. Jedoch hatte er nicht mit der Verschlagenheit Jabbas gerechnet, welcher Dengar eine Falle stellte und ihn in der Wüste aussetzte. Dort fand Manaroo den inzwischen übel zugerichteten Kopfgeldjäger, nachdem sie nach dem Tode Jabbas aus dem Palast entkommen konnte.

Sie beschlossen, zu heiraten. Jedoch kostete dieser feierliche Akt auch in einer Galaxis weit, weit entfernt noch Geld...

Und dieser Umstand führte Dengar zu einer Kreatur, die am Rande des Sarlaccs in der Wüste lag und zu sterben drohte. Nun zeigte sich Dengars, durch Manaroo verändertes Bewusstsein, als er es nach einem kleinen Aussetzer fertig brachte, der Kreatur mit Namen Boba Fett das Leben zu retten und ihn zu seinem Partner zu machen.

Am Ende hatte Dengar den galaxisweit gefürchteten Kopfgeldjäger sogar als Trauzeugen...

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u.a.

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Dessel Dessel

Geboren auf dem Planeten Apatros, wuchs Dessel kurze Zeit später als Halbwaise unter der Fuchtel seines gewalttätigen Vaters Hurst auf, der durch seine abgeladenen Aggressionen einen Sohn erschuf, der sich zu einem Einzelgänger entwickelte, mit dem man rechnen musste. Dessel arbeitete schließlich, genau wie sein Vater, in den Corthosis-Minen der Firma Outer Rim Oreworks Company (ORO). Ohne Perspektive sollte man meinen, er hätte sich in sein Schicksal gefügt, aber selbst, als sein Vater starb und ihm einen horrenden Berg an Schulden an ORO hinterließ, träumte Dessel immer noch von der Großen Chance, die das Leben noch für ihn bereithalten sollte. Dabei war Dessel kein Träumer, er war nur selbstbewusst, und das zurecht. 2 Meter groß und mit Muskelpaketen bedeckt, die er der harten Arbeit in den Stollen zu verdanken hatte, war Dessel eine Erscheinung, die man nicht so leicht übersah.

Und zum fünfjährigen Todestag seines Vaters nahm sein Schicksal eine bedeutende Wende, die einen bleibenden Eindruck in der ganzen Galaxis hinterlassen sollte - für mehrere tausend Jahre !

Alles begann mit einer von einem Kumpel provozierten Schlägerei, die Dessel aufgrund der ihm eigenen Fähigkeit, Dinge kurzzeitig voraussehen zu können, für sich entschied. Die nachfolgende Suspendierung führte ihn an den Sabacc-Tisch in der hiesigen Cantina, wo Dessel sich aufgrund seiner Ansichten zur Republik und den Jedi im herrschenden Krieg den Unmut einiger republikanischen Soldaten zuzog, denen er gleichzeitig am Tisch das Geld abnahm. Dies war ein schlechter Cocktail, wie sich später zeigen sollte, als einige Soldaten ihm später auflauerten und ihm ein bisschen Respekt vor der Republik einprügeln wollten. Diese Schlägerei besiegelte sein Schicksal endgültig, da Dessel in eine Art Rage geriet, die dazu führte, dass er schließlich einen Soldaten mit dessen eigenem Vibromesser tötete.

Da die beiden anderen Soldaten dem Kampf entkommen konnten, sah sich Dessel mit dem Rücken zur Wand: Niemand würde einem Bergwerksarbeiter glauben, wenn die Stimmen zweier respektierter Republiksoldaten gegen ihn sprachen. Also blieb ihm nur die Flucht zur anderen Partei im derzeitigen Konflikt: Den Sith und ihrer Armee !

Über die Jahre kämpfte er sich in der Sith-Armee auf der Hierarchieleiter bis zum Sergeant hoch, der eine verschworene Kampftruppe unter sich hatte, die für ihn durchs Feuer gehen würden, die Mitglieder der mit der Zeit allseits geachteten "Zwielichtkrieger", die dank ihres Sergeants und seiner Umsicht ein Minimum an Verlusten zu verzeichnen hatten. Sein vorgesetzter Offizier war dafür nicht jedoch verantwortlich, da sich dieser immer wortgetreu an die Befehle hielt und sie kommentarlos weitergab - und wenn es hart auf hart kam und irgendwas schief lief, die Nerven verlor. So hatte Dessel im Grunde auf dem Schlachtfeld das Sagen - zumindest, was die Soldaten an seiner Seite anging. Als er jedoch offen gegen seinen vorgesetzten Offizier rebellierte (u.a. mit den Fäusten, als sich dieser als absolut engstirnig und feige erwies !), war es mit seiner militärischen Karriere vorbei – zumindest, was den Kampf Soldat gegen Soldat anging. Durch ein unheimlich anmutendes Manöver weckte Dessel die Aufmerksamkeit der Sith-Meister im Hintergrund und statt seiner Hinrichtung, die bei der Armee für Befehlsverweigerung und Rebellion gang und gäbe war, wartete auf Dessel das Angebot, sich in den Künsten der Beherrschung der Dunklen Seite der Macht ausbilden zu lassen.

Dessel, der sich schon immer mehr mit dem Denken der Sith, welches auf der Unterteilung von Herrschenden und Dienenden oder Starken und Schwachen basierte, als mit der Ansicht der Jedi, die alle Individuen als gleichwertig betrachteten, identifizieren konnte, nahm dieses Angebot mit glühendem Herzen an. Gleichzeitig endete auch die Existenz von Dessel und an seine Stelle trat jemand anderes - Darth Bane war "geboren"...

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Dewback Dewback

Diese auf dem Planeten Tatooine beheimatete, vierbeinige Echse war aufgrund ihrer Robustheit bei den Bewohnern des Planeten als Lasttier sehr beliebt. Dank ihrer Fähigkeit, den extremen Temperaturen Tatooines zu trotzen und auch die oft auftretenden Sandstürme zu überstehen, machte sie als Transportmittel bei weitem beliebter als irgendwelche mechanischen Transportmittel, die bei Sand im Getriebe sehr schnell rebellierten. Aber auch die lokalen Behörden bedienten sich aus denselben Gründen dieser Pflanzenfresser als Reittiere. Dewbacks waren gemütliche, langsame Tiere, aber wenn es darauf ankam, konnten sie über kurze Strecken eine Geschwindigkeit bis zu 50 km/h erreichen. Sie ließen sich am besten abrichten, wenn man sie quasi von Geburt an aufzog.

Bemerkenswert war die Tatsache, dass die Beine dieser durchschnittlich 5m (auch bis zu 10m) langen Tiere bei einer Höhe von 2 Metern vom rein Äußerlichen her eigentlich das massige Gewicht gar nicht hätten tragen können. Dies ließ den Rückschluss auf extreme Muskelbildung in den Beinen zu.

Ihren Namen verdankten die "Taurücken" einer Art ihrer Feuchtigkeitsaufnahme. Sie leckten u.a. den Morgentau von einem schmalen Pelzstreifen auf dem Rücken ihrer Rudelgenossen, der sich das gesamte Rückgrat entlang zog. Zusätzlich war ihre dicke, mit Schuppen bedeckte Haut so beschaffen und mit Wirkstoffen durchsetzt, dass ihr Wasserverlust stark gedämmt wurde. Jedoch waren auch andere Rassen an diesem "Tau" interessiert, da dieser sich auch als medizinische Zutat Verwendung fand.

Ihre Nächte verbrachten die Kaltblüter in Schlafgruppen, einerseits, um die Körperwärme zu halten und andererseits, um Nachtjägern etwas entgegenhalten zu können, da sie nachts recht träge sind und allein ein gefundenes Fressen gewesen wären – im wahrsten Sinne des Wortes...

Dewbacks hatten aufgrund ihrer imposanten Größe nur wenige natürliche Feinde, anders sah es allerdings mit ihrem Gelege aus. Dieses wurde, vergraben im Sand, von der Sonne ausgebrütet und war eine leichte Beute für ihre Jäger. Aber auch dies hatte die Natur mit einkalkuliert: Dewbackweibchen legten bis zu 80 Eier im Jahr ab. Zusätzlich lag die Paarungszeit der Dewbacks im Anschluss an die eines der größten Feinde des Nachwuchses: Des Kraytdrachen. Da auch diese Tiere nach vollzogener Paarung weiter ihres Weges zogen, nutzten die Dewbacks diesen Umstand, um ihr Gelege im verwaisten Gelände der Kraytdrachen zu hinterlassen.

Die Paarungszeit der Dewbacks war so tief in ihnen verwurzelt, dass selbst gezähmte Tiere während dieser Zeit freigelassen werden mussten, da sich sonst ihre Urinstinkte in den Vordergrund drängten und sich das Tier in eine Furie verwandelte. Nach dieser Zeit und einer "Massenorgie" kehrten die gezähmten Tiere zu ihren Haltern zurück.

Jedoch mussten nicht nur Jungtiere ums Überleben kämpfen, auch die erwachsenen Dewbacks hatten nicht zu verachtende Feinde, u.a. den Woodoo oder Sketto-Schwärme.

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Dewlannamapia

Die fast sechshundertjährige Wookiee war die einzige Freundin von dem neunjährigen Jungen mit Namen Han Solo, die dieser an Bord von Garris Shrike's Raumschiff "Händlerglück" hatte.

Sie brachte Han Wookieesch bei und riet dem Jungen immer wieder, sich so schnell wie möglich abzusetzen. Han jedoch war der Meinung, dass er Dewlanna, so wie er sie nannte, nicht allein lassen konnte.

Schließlich kam es wieder mal zu einer Auseinandersetzung zwischen Shrike und seinem "Untergebenen" Solo (ich nenne es Sklaven), und da Shrike ein sehr ungestümer Charakter war, erkannte Dewlannamapia die Zeichen, dass Han sich in echter Lebensgefahr befand.

Sie griff also in die Auseinandersetzung ein und da zeigte Shrike seine Kaltblütigkeit, als er die Wookiee ohne viel Federlesen einfach erschoss.

Sie starb in Hans Armen und nahm ihm kurz vorher noch das Versprechen ab, dass Han dafür sorgen sollte, ein besseres Leben zu führen, als einer Verbrecherbande anzugehören.

Dies machte er sofort wahr und betätigte sich fortan als Schmuggler.

Dewlannamapia hinterließ auf der "Händlerglück" einen Sohn namens Utchakkaloch, welcher es später schaffte, nach Kashyyyk, den Heimatplaneten der Wookies, zurückzukehren.

Dewlannas Tod wurde Jahre später gerächt, als es Han gelang, ihren Mörder Garris Shrike, der Han wegen eines Kopfgeldes ausliefern wollte, seinem gerechten (und endgültigen) Ende zuzuführen.

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Dianoga Dianoga

Die wurmartige Kreatur stammte vom Planeten Vodran lebte normalerweise in Sümpfen und stillstehenden Gewässern und war im wahrsten Sinne des Wortes ein Allesfresser. Ihre Beute peilte der Parasit mit einem Stielauge an, welches aus seinem Rumpf herausragte. Am Körper entlang wuchsen der im Durchschnitt 10 m langen Dianoga 7 Tentakel, die dem Raubtier einerseits der Fortbewegung und andererseits dem Einfangen und Sichern der erspähten Beute dienten. Die Tentakel ordneten sich sternförmig um ein Maul mit rasiermesserscharfen Zähnen an.

Nach erfolgter Mahlzeit nehmen Dianogas die Farbe ihrer soeben vertilgten Beute an und sind daher, falls sie lange Zeit nichts gefressen haben, quasi durchsichtig.

Dianogas waren Hermaphroditen und pflanzten sich mithilfe von selbstbefruchtenden Eiern fort. Diese konnten jedoch, wie jegliche andere Nahrungsquelle, ob lebendig oder tot, auch als Futter für die Dianoga enden.

Eine Dianoga verirrte sich in die Müllpresse der ersten Todessterns und verleibte sich dort um ein Haar den jungen Luke Skywalker ein, der dort mit Han Solo, Chewbacca und Prinzessin Leia Organa hineingeraten war. Obwohl Dianogas sehr hart im Nehmen waren, was Unweltbedingungen anging, ist trotzdem davon auszugehen, dass dieses besagte Exemplar der Spezies mit der Explosion des Todessterns so seine Probleme gehabt haben sollte...

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