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Tenel Ka  Ka, Tenel

Die Tochter von Prinz Isolder von Hapes und Teneniel Djo, einer ehemaligen "Hexe von Dathomir", wurde mit einer großen Begabung im Umgang mit der "Macht" geboren.

Als sie zu einer jungen Frau herangewachsen war, entschloss sich die etwas humorlose und äußerst ungeduldige, aber dafür sehr energische Prinzessin, Luke Skywalkers Jedi-Akademie auf Yavin 4 zu besuchen und sich dort ausbilden zu lassen, wo sie natürlich aufgrund ihres Auftretens (sie kleidete sich wie die Kriegerinnen auf Dathomir) und ihres Aussehens (rostbraune Haare, graue kühle Augen) auffiel. Hinzu kam, dass nur Wenige über ihren Status als Prinzessin Bescheid wussten...

Tenel Ka hatte eine etwas gespaltene Beziehung zu ihrer Machtbegabung, da sie sich lieber auf ihre eigenen Fähigkeiten und ihren durchtrainierten Körper verließ. Diese Überzeugung, gepaart mit einer gewissen Überheblichkeit, führte auch später zu einem Unfall, der sie den linken Unterarm kosten sollte...

Tenel Ka freundete sich relativ schnell mit den Kindern von Han Solo und Leia Organa Solo, Jacen und Jaina, und mit Chewbaccas Neffen, Lowbacca, an. Vor allem Jacen war begeistert von seiner neuen Bekanntschaft... ;-)

Während einer Trainingsmission in den Urwäldern von Yavin 4 fand das Quartett einen abgestürzten Tie-Jäger, ein Überbleibsel der Schlacht um den ersten "Todesstern". Gemeinsam machten sie ihn wieder flott, nur um daraufhin von dem Piloten des Wracks, Qorl, der seit seinem Absturz auf dem Planeten von der Außenwelt abgeschnitten lebte, gefangengenommen zu werden. Tenel konnte mit Lowbacca flüchten, allerdings gelang auch dem Piloten die Flucht, nachdem er seine Geiseln zurückgelassen hatte...

Kurze Zeit später wurden ihre Freunde bei einem Besuch auf Lando Calrissians Gemmentaucher-Station von Tamith Kai, einer "Schwester der Nacht", entführt und zwecks "Umerziehung" auf die Schatten-Akadmie gebracht.

Die folgenden Ermittlungen Tenel Kas, die sich zusammen mit Luke auf eine Rettungsmission begeben hatte, führten sie u.a. auch nach Dathomir, ihre Heimatwelt. Nachdem sie die Station ausfindig gemacht und ihre Freunde befreit hatte, traf sie auf Tamith Kai und trat ihr mit dem Vorwurf gegenüber, ihrer beider Heimat Dathomir verraten zu haben. Es kam zu einem kurzen "Macht"-Kampf, den Tenel für sich entschied und schließlich unterlag Kai auch körperlich. Danach flüchteten alle von der Station, bevor Tamith Kai mit dieser in die Weiten des Alls entkam...

Als Resultat aus der neuen Bedrohung durch das "Zweite Imperium" entschloss sich Luke Skywalker dazu, eine Prüfung für die fortgeschritteneren Schüler früher als geplant umzusetzen, nämlich den Bau eines eigenen Laserschwerts ! Um ihrem Schwert Individualität zu verleihen, benutzte sie zum Bau ihres Schwertes einen Rancor-Zahn. Da Tenel Ka jedoch a) beim Zusammenbau der Einzelteile nicht die erforderliche Sorgfalt walten ließ und b) sich trotz offensichtlicher "Macken" ihrer Konstruktion lieber auf ihre Fähigkeiten und ihr Glück verließ ("Das klappt schon !"), versagte das Schwert seinen Dienst in einem entscheidenden Moment und Jacen, der einen Trainingskampf mit ihr ausfocht, trennte ihr mit seinem Schwert den Arm ab.

Daraufhin kehrte sie nach Hapes zurück, ernsthaft mit der Frage beschäftigt, ob sie ihre Ausbildung fortsetzen sollte. Ein u.a. durch ihre Kräfte vereitelter Anschlag auf ihre Großmutter half ihr jedoch bei dieser Entscheidung. So kehrte sie zurück, um ihre Kräfte weiter auszubilden.

Nach der Zerschlagung des Zweiten Imperiums erlebte sie noch weitere Abenteuer mit ihren Freunden (u.a. gegen die "Allianz der Vergessenen" oder die wiedererstarkte "Schwarze Sonne") und erhielt sogar im Anschluß an die Verteidigung von Yavin 4 von ihren Eltern ein Geschenk von ziemlich hohem Wert: Die "Rock Dragon", ein kleiner, unscheinbarer, aber dafür umso besser bewaffneter Passagierraumer.

Tenel Ka wurde nach ihrer Ausbildung zum Jedi-Ritter schließlich, wie viele ihrer Freunde ebenfalls, aktiv in die Auseinandersetzung mit den Yuuzhan Vong verwickelt und hatte einige schwere Verluste zu verkraften.

Zu diesem Thema:

u.a.

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Kaleesh

Die reptilienartigen Kaleesh stammten von dem Planeten Kalee. Immer um ihr Überleben kämpfend, waren sie auf den Handel mit anderen Welten angewiesen, da ihr Planet arm an Ressourcen war.

Trotzdem versuchten die benachbarten Yam'rii, den Planeten zu "kolonisieren", also die Bevölkerung zu unterjochen und den Planeten ihrem Hoheitsgebiet einzuverleiben, allerdings waren die Kaleesh widerstandsfähiger und aggressiver als erwartet.

Sie widersetzten sich dem Versuch der Invasoren, die Bevölkerung zu versklaven, um jeden Preis.

So wurden die Kaleesh in einen generationenlang andauernden Krieg gegen die Invasoren gezogen, der ihre sowieso bereits ausgemergelte Welt noch zusätzlich zerstörte.

Zu Lebzeiten eines gewissen Qymaen jai Sheelal sollte sich das Blatt gegen die Yam'rii wenden, allerdings für einen Preis, den schließlich die gesamte Galaxis zu zahlen hatte: Durch den Verlust seiner Kampfgefährtin Ronderu bis aufs Blut angestachelt, stieg der bis dato sowieso schon brandgefährliche Qymaen zum Rächer der Kaleesh auf und schaffte es, unterstützt von seiner Verbitterung und seinem Hass auf die Yam'rii, die Besatzung des Planeten zu beenden und den Krieg schließlich auf die Welten der Insektoiden zu tragen.

Durch einen geschickten Schachzug seiner Gegner bewirkte dieser Vernichtungsfeldzug allerdings genau das Gegenteil von dem, was Qymaen anfangs im Sinn hatte: Seiner Welt wieder auf die Beine zu helfen. Denn schließlich wurden die Kaleesh nach Ermittlungen des Senats der Alten Republik, angeregt von den mit den Yam'rii befreundeten Neimoidianern, zu Kriegsentschädigungen verurteilt und Sanktionen wurden gegen den Planeten verhängt. Nun kam auch der Handel mit anderen Welten zum Erliegen und die Kaleesh litten mehr als während des Krieges.

Jedoch sollte sich ein Deal, geschlossen zwischen Grievous, wie sich Qymaen inzwischen nannte, und dem Bankenclan, zwar als katastrophal für die Galaxis, jedoch als positiv für die Kaleesh, auswirken: Dadurch, dass Grievous als Eintreiber in die Dienste des Bankenclans trat, erklärte sich dieser im Gegenzug dazu bereit, die immense Schuldenlast des Planeten zu tilgen und so den Planeten zu retten.

Dies ging auch solange gut, wie sich der inzwischen zum General über die Droidenarmee beförderte Grievous in den Diensten der Separatisten befand. Als er jedoch im Kampf gegen Obi-Wan Kenobi auf Utapau den Tod fand und gleichzeitig die Separatistenbewegung von Darth Vader zerschlagen wurde, änderte sich natürlich alles und auch die Galaxis erlebte eine Veränderung sondergleichen. Wie sich die Kaleesh nach diesen Ereignissen weiter entwickelten, ob sie wieder aufblühten oder im Stillen untergingen, darüber ist nichts bekannt...

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Kir Kanos Kir Kanos Kanos, Kir

Kanos war der letzte Imperiale Ehrengardist, nachdem sein ehemaliger Freund Carnor Jax, den er im Trainingslager auf dem Planeten Yinchorr kennen gelernt hatte, den letzten Klon von Imperator Palpatine sabotieren und den letzten Rest der Ehrengardisten auf Yinchorr töten ließ, als sie gegen Jax vorgehen wollten, der den Plan gefasst hatte, sich selbst an die Spitze des geschlagenen Imperiums zu setzen.

Ausgebildet unter härtesten Bedingungen, musste Kanos am Ende seiner Ausbildung unter den Augen des Imperators gegen einen befreundeten Trainingspartner auf Leben und Tod kämpfen. Und dank der strengen Indoktrination der Lehrer sah Kanos während des Kampfes nicht mehr seinen Freund vor sich, sondern einen Feind, den es endgültig zu besiegen galt – was ihm schließlich auch gelang ! Erst nach seiner Tat fiel ihm auf, wen er gerade getötet hatte. Als er sich um seinen sterbenden Freund kümmern wollte, reagierte der ebenfalls anwesende Darth Vader auf dieses Anzeichen der "Schwäche" mit einer erneuten Herausforderung an Kir Kanos. Dieser war Vader jedoch unterlegen und zur Erinnerung zeichnete ihn dieser mit einem Hieb seines Laserschwertes quer über sein Gesicht für den Rest seines Lebens.

Die Jahre vergingen und die Wege von Kanos, Jax und den anderen Ehrengardisten trennten sich.

Als jedoch der letzte Klon des Imperators von Luke Skywalker, Han Solo und Leia Organa vernichtet wurde, kamen die Ehrengardisten einer Verschwörung auf die Spur, die einen von ihnen betraf: Carnor Jax !

Da er dafür verantwortlich zeichnete, dass für Imperator Palpatine keine weiteren Klone mehr zur Verfügung standen und diesen somit "zum Tode verurteilte", stand er auf der Abschussliste der Ehrengardisten. Allerdings war Jax auch nicht dumm und sorgte dafür, dass die Ehrengardisten aus dem Weg geschafft wurden. Einer jedoch schlüpfte ihm durch die Maschen: Kir Kanos ! Und dieser schwor Rache für diesen von Jax begangenen Verrat – an den Gardisten und vor allem an seinem Vorgesetzten, dem Imperator.

Kir Kanos gelang die Flucht und dabei traf er auf dem Planeten Phaeda auf einen Stützpunkt der Neuen Republik, wo er untertauchen konnte. Trotz der Bedenken, die manche der Soldaten hegten, gewährte Mirith Sinn, die Commanderin der Einheit, ihm Unterschlupf. Wobei sich die Gesinnung Kanos' in keinster Weise geändert hatte: Er verfolgte immer noch den Plan, Jax für seine Vergehen zur Rechenschaft zu ziehen, den an Palpatines Stelle getretenen Interims-Rat..., na ja, "aufzulösen" und auch an seiner Loyalität zu der Institution "Imperium" hatte sich in keinster Weise geändert. Für ihn war diese Zusammenarbeit eine reine Zweckmäßigkeit, die er jedoch, pflichtbewusst, wie er war, mit vollem Einsatz erfüllte. Und wenn das hieß, dass man gegen die eigenen Leute vorgehen musste, um die "Imperiumsabtrünnigen" zu schützen, so wurde dies erledigt: In diesem Falle, als von Jax geschickte imperiale Einheiten den Stützpunkt auf Phaeda stürmen wollten. Und obwohl er Mirith Sinn und ihrem Stellvertreter, den Trandoshaner Sish Sadeeth, augenscheinlich selbstlos das Leben rettete, machte er kurz darauf unmissverständlich klar, dass er nur getan hatte, was getan werden musste...

Da es mit der Ruhe nun auf Phaeda vorbei war, machte sich Kanos auf den Weg nach Yinchorr, um dort der Dinge zu harren, die nicht lange auf sich warten liessen: Jax verfolgte ihn zur ehemaligen Trainingsanlage “ und erlebte dort die erste Überraschung, als es Kir Kanos durch einen Trick gelang, Jax' Sternzerstörer komplett auszuschalten !

Schließlich kam es im "Höllenpfuhl" zum finalen Showdown. Der Höllenpfuhl war eine kreisförmige Prüfungsstätte mit Stegen, die in der Mitte zusammenliefen, allerdings voneinander durch einen gähnenden Abgrund getrennt waren. Und wer Pech hatte, und von den Stegen gestossen wurde, verschwand im Inneren Yinchorrs...

Mirith Sinn war Kanos allerdings gefolgt und beging den Fehler, sich in den Kampf zwischen den beiden Ehrengardisten einzumischen. So kam es zwar, dass Jax besiegt wurde, jedoch kam auch Sadeeth zu Tode, als dieser verhindern wollte, dass Kir Kanos Carnor Jax seinem "gerechten" Urteil zuführte und so von Kanos im Blutrausch getötet wurde. Als Kir seinen Irttum erkannte und sich Mirith Sinn über diese Aktion bestürzt zeigte, erinnerte er sie trotz allem daran, dass es sich um eine reine Zweckpartnerschaft gehandelt hatte und er dies bereits vorher geäußert hatte. Sprach's und verschwand...

Kurze Zeit später schlich sich Kir Kanos unter dem Namen Kenix Kil bei Grappa, dem Hutten ein, ohne jedoch zu wissen, dass sich Mirith Sinn bereits dort befand, um von Grappa Informationen bzgl. seines Aufenthaltes zu erhalten.

Kanos wollte auf diese Weise erreichen, dass ER, sollte sich der Interims-Rat entschließen, ein Kopfgeld auf Kir Kanos aussetzen zu lassen, er als Kenix Kil den Auftrag von der "Schwarzen Sonne" bekäme...

Durch einen Zufall wurde er schließlich gewahr dass sich Mirith Sinn im Palast aufhielt und half ihr, ohne dass sie es wusste, bei einer Unternehmung, die sich für Sinn erst vor Ort ergeben hatte, nämlich die Befreiung einer alten Freundin Sinns.

Als Mirith Sinn schließlich von einem ihrer Leute verraten und von Grappa den Zanibar als Opfer überstellt wurde, machte sich Kir Kanos, der Mirith noch etwas schuldig war, nach Xo, der Zanibar-Heimatwelt, auf, um sie zu befreien.

Dies gelang ihm zwar, jedoch stellte sich die Flucht etwas problematischer dar...

Nach einer gekonnten Bruchlandung erfuhr Kanos endlich den Grund für Sinns "ablehnende" Haltung gegenüber dem Imperium.

Kurz darauf sorgte er für die Flucht Sinns, geriet jedoch selbst in die Hände der Zanibar und wurde an Grappa ausgeliefert. Dort revanchierte sich Sinn, als sie ihn und ihre Freundin Feena D'Asta aus den Verliessen Grappas befreite.

Durch diesen Vorfall wurde ebenfalls aufgedeckt, dass sich im Interims-Rat ein Klon D'Astas befand, der von der "Schwarzen Sonne" kontrolliert wurde. Kanos wollte seinem selbstauferlegten Versprechen nachkommen und ALLE Mitglieder des Interims-Rates ausschalten, jedoch ließ er sich von Feenas Vater und Mirith ins Gewissen reden. Wobei er bei Mirith ja auch noch eine "Schuld" zu tilgen hatte, nämlich den Mord an Sadeeth...

So verschonte er sie und machte sich zusammen mit Mirith und Feenas Vater, Baron Ragez D'Asta, auf den Weg nach Ord Cantrell, um den Kopf des Interims-Rates, Xandel Carivus, zu stellen.

Nach einem heftigen Kampf wurde Carvius schließlich von Kir Kanos hingerichtet, jedoch verschonte dieser die restlichen Mitglieder des Rates mit den Worten, dass es genug Tote für einen Tag gab...

Obwohl sich Kir Kanos und Mirith Sinn zwischenzeitlich näher gekommen waren, verließ Kanos sie doch, da die Ansichten der beiden leider (noch) nicht kompatibel waren, Sinn war an die Neue Republik gebunden, während Kir Kanos immer noch, getreu dem Kodex der Ehrengarde, die Ideale des Imperators pflichtgetreu und in aller Härte vertrat.

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Devaronianer Kardue'sai'Malloc

Der auch als "Schlächter von Montellian Serat" zu zweifelhaftem Ruhm gekommene Devaronianer war auf seinem Heimatplaneten einst ein Armee-Captain unter imperialem Kommando, auf dessen Befehl in der devaroniansichen Stadt Montellian Serat ein Massaker unter einheimischen Rebellen verübt wurde.

Dies veranlasste ihn, seinen Heimatplaneten zu verlassen, da die Rebellen-Allianz ein Kopfgeld auf ihn aussetzen ließ. Er tauchte unter dem Namen "Labria" auf dem Planeten Tatooine unter und versuchte sich dort als Spion – mit mehr oder minder mäßigem Erfolg, da er sich lieber dem Alkohol als der Informationsbeschaffung widmete...

Dafür machte sein Aussehen umso mehr Eindruck ! O.k., er sah mit seinen spitzen Ohren und der rötlichen haarlosen Haut wie ein typischer Devaronianer aus, allerdings machte ihn das nicht minder furchteinflössend: Auf seinem Kopf befanden sich zwei schwarze Hörner und er hatte ein eher wölfisches Grinsen, welches durch die in seinem Mund befindlichen zwei Paar hintereinanderliegenden Zahnreihen nicht unbedingt freundlicher wirkte.

Da die Bewohner von Montellian Serat allerdings keine Ruhe fanden, erging es Labria auf Tatooine ebenso: 13 Jahre nach der Schlacht von Endor wurde er von vier Kopfgeldjägern ausfindig gemacht, konnte sich allerdings ihrer entledigen und auf den Planeten Peppel fliehen.

Dort fand er die nächsten zwei Jahre Unterschlupf, bevor er von dem Kopfgeldjäger Boba Fett gefangen und nach Devaron gebracht wurde, um die Verantwortung für das Massaker zu übernehmen.

Er wurde zum Tode verurteilt und öffentlich hingerichtet, indem er die Hauptmahlzeit für ein paar ausgehungerte Quarra darstellte...

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Talon Karrde  Karrde, Talon

Talon Karrde hatte ein sehr umfassendes Betätigungsfeld. Er war u.a. Informationshändler und Schmuggler, ver-suchte jedoch, sich im Konflikt zwischen dem Imperium und der Rebellen-Allianz neutral zu verhalten. Im Laufe der Zeit unterstützte er jedoch immer mehr die Neue Republik, da das für ihn als Geschäftsmann die beste Lösung war. Karrde war einer der wenigen ehrlichen Schmuggler mit Gewissen, die ein gegebenes Versprechen auch hielten, an-dererseits war er aber auch bereit, so ziemlich alles außer Sklavenhandel und Entführung zu machen, was auch nur annähernd danach roch, Profit zu bringen.

Seine Basis hatte Karrde auf dem Planeten Myrkr, der Heimat der Ysalamiri.

Im Krieg gegen Ysanne Isard unterstützte er das Renegaten-Geschwader mit Waffen und Munition.

Als sein Chefberater bei einem Einsatz ums Leben kam, stellte Talon die Mechanikerin Celina Marniss ein. Er ahnte jedoch nicht, daß es sich bei ihr um die rechte Hand und wichtigste Agentin des inzwischen verstorbenen Imperators handelte – Mara Jade.

Während der Attacken durch die Überreste des in der Schlacht um Endor besiegten Imperiums verhielt sich Talon Karrde weiterhin neutral bzw. er belieferte beide Seiten. Nachdem ihm Luke Skywalker auf Myrkr in die Hände fiel und Talon ihn an Großadmiral Thrawn ausliefern wollte, mußte er nach der Flucht Skywalkers seine Basis auf Myrkr auf-geben, da Thrawn über diese Flucht, gelinde gesagt, ein wenig verstimmt war.

Nach der Entdeckung der Katana-Flotte schlugen sich Talon und Mara endgültig auf die Seite der Neuen Republik. Er beeinflußte u.a. auch die Schlacht um die Bilbringi-Werften von Großadmiral Thrawn entscheidend.

Später trat er erneut gegen den angeblich noch lebenden Thrawn an, als dieser nach längerer Zeit erneut versuch-te, das Imperium mit Hilfe der "Hand von Thrawn" wiederzubeleben.

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u.a.

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Jodo Kast Kast, Jodo

Jodo Kast kämpfte in den Änfängen des Galaktischen Bürgerkriegs als Mitglied eines der vielen Spezialkommandos auf Seiten der Rebellen-Allianz. Bei einem seiner Einsätze gelang ihm das schier Unmögliche, er tötete er einen Gegner, der als eine lebende Legende bekannt war: BOBA FETT !

Dass es sich dabei dummerweise um einen Irrtum handelte, sollte ihm später zum Verhängnis werden...

Dieser Vorfall jedoch eröffnete Kast, dass er zu Höherem berufen war, er stieg aus dem Widerstand aus und verdingte sich fortan als Kopfgeldjäger.

Er schlug sich zwar erfolgreich durch sein neues Leben, die wirklich großen Aufträge blieben ihm jedoch versagt. Um dies zu ändern, fasste er einen folgenschweren Entschluss: Nachdem ER ja schließlich Boba Fett aus dem Verkehr gezogen hatte, konnte er sich auch als Fett ausgeben. Gesagt, getan ! Er verschaffte sich auf verschlungenen Wegen eine mandalorianische Rüstung und trat von nun an auch offiziell als Fett auf, nachdem er bereits vorher schon des öfteren für Fett gehalten worden war, zumindest in den Fällen, wo kein direkter Kontakt zustande kam. Als Transportmittel nutzte er in Ermangelung einer Firespray eine technisch hochgezüchtete Lambda-Fähre.

Dies ging auch über Jahre gut, die Rebellen hatten zwischenzeitlich das Imperium gestürzt, als Jodo Kast durch einen dummen Zufall während eines Auftrags für die Neue Republik dem Kopfgeldjäger Dengar über den Weg lief – der dummerweise Fett persönlich kannte und sofort erkannte, dass er einen Hochstapler vor sich hatte !

Da sich Fett und Dengar, vor allem nach den für Fett beinahe tödlichen Vorkommnissen auf Tatooine, gut verstanden, war es für Dengar Ehrensache, seinen Freund über den Betrüger in Kenntnis zu setzen.

Nachdem sich Boba Fett bereits gewundert hatte, dass ihm lukrative Aufträge durch die Lappen gingen, entschloss er sich, etwas gegen den Hochstapler zu unternehmen: Er engagierte Kast unter einem Tarnnamen, ein (fiktives) Opfer auf dem Planeten Nal Hutta zu stellen. Dieses "Opfer" jedoch stellte sich als Fett höchstselbst heraus und Jodo Kast sah sich auf einmal einem mehr als ebenbürtigen Gegner gegenüber !

Es kam zu einem unerbittlichen Kampf in einer riesigen Halle, wo beide ihr gesamtes Waffenarsenal ausspielten, letztendlich zog Jodo Kast jedoch den Kürzeren: Er fing sich mitten im Flug einen Giftpfeil mit einem Nervengift ein, genau platziert auf eine der wenigen verwundbaren Stellen der mandalorianischen Rüstung, die Stelle zwischen Helm und Brustpanzer, und stürzte ziemlich tief...

Fett ließ den gelähmten und schwerstverletzten Kast in der Halle zurück und Dengar, der Zeuge des Kampfes wurde, wunderte sich schon, dass Fett so "gnädig" mit seinem Gegner war und ihn lebend zurückließ, als Boba Fett erneut seine Kaltblütigkeit unter Beweis stellte, als die Halle, auf deren Dach die Slave One geparkt war, unter der Erschütterung des Starts in sich zusammenstürzte und dem Leben von Jodo Kast so ein Ende setzte...

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Obi-Wan (jung) Obi-Wan (mittel) Obi-Wan (TCW) Obi-Wan (alt)  Kenobi, Obi-Wan (Ben)

Als Kind kurz vor seinem 13. Geburtstag vom Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn als Jedi-Padawan angenommen, erlebte er an der Seite Qui-Gon's viele Abenteuer, die sie über die Jahre zusammenschweißten. Unter anderem mußten sie sich mit Qui-Gon's letztem Schüler Xanatos, einem Jedi, der der Dunklen Seite der Macht verfallen war, auseinandersetzen.

Sie entwickelten auf einer gewissen Ebene eher eine Vater-Sohn- als eine Lehrer-Padawan-Beziehung. Diese Bezie-hung geriet jedoch in Gefahr, als sich Obi-Wan entgegen dem Auftrag der Jedi, sich in einem Konflikt neutral zu ver-halten, während einer Mission auf dem Planeten Melida/Daan auf die Seite einer der beiden kämpfenden Parteien schlug und sich somit gegen Qui-Gon stellte, der Obi-Wan zur Neutralität ermahnte. Dies führte zur Trennung der beiden.

Als der Konflikt beendet war, hatte Obi-Wan, als er den Jedi-Rat um eine Fortführung seiner Ausbildung bat, sowohl beim Rat als auch bei seinem ehemaligen Meister Qui-Gon einen schweren Stand, da er in ihren Augen nicht fähig war, eine Vertrauensbasis, wie sie normalerweise zwischen Meister und Padawan bestehen sollte, aufzubauen. Nach mehreren Anschlägen auf den Jedi-Tempel und auf Yoda, bei deren Aufklärung Obi-Wan hilfreich war, wurde er auf eigenen Wunsch mit einer Probezeit erneut Qui-Gon's Padawan. In der folgenden Mission gerieten sie auf Xana-tos' Heimatplaneten Telos mit diesem erneut aneinader und konnten ihn dieses Mal endgültig besiegen.

Nach Jahren der Vermittler-Tätigkeit führte sie ein in aller Stille von Kanzler Valorum erteilter Vermittlungsauftrag zu dem Planeten Naboo, welcher von der Handelsföderation blockiert wurde. Der Auftrag führte sie an Bord eines Droidenkampfschiffes, wo Verhandlungen mit dem Vizekönig der Neimoidianer, Nute Gunray und dessen juristischem Berater Rune Haako stattfinden sollten.

Das dies mehr als eine Handelsblockade wegen erhobener Steuern war, sollte Obi-Wan am eigenen Leib erfahren, als auf Qui-Gon und ihn ein Mordanschlag verübt wurde, den beide dank ihrer Jedi-Fähigkeiten überlebten. Da sich Ver-handlungen damit erledigt hatten, flüchteten die beiden Jedi auf die Oberfläche Naboos, wo sie Zeuge einer Invasion wurden.

Nach einem zufälligen Zusammentreffen mit dem Gunganer Jar Jar Binks und dem Gunganer-Führer Boss Nass nahmen sie Kontakt zu Königin Amidala auf. Gemeinsam gelang ihnen die Flucht Richtung Coruscant, jedoch wurde ihr Fluchtraumschiff beschädigt, sodaß sie auf dem Planeten Tatooine zwischenlanden mußten. An Bord des Raumschiffes machte Obi-Wan Bekanntschaft mit dem Astromech-Droiden R2-D2, der ihn zu einem späteren Zeit-punkt mitten in die noch kommende Rebellion gegen das spätere Imperium ziehen sollte...

Während Qui-Gon sich mit einer Dienerin der Königin, Padme Naberrie, auf den Weg nach Mos Espa machte, blieb Obi-Wan an Bord des Raumschiffes zurück, um die Reparaturen vorzubereiten.

Nach mehreren Hilferufen vom Planeten Naboo und einer Attacke eines Dunklen Jedi auf Qui-Gon lernte Obi-Wan einen kleinen Sklavenjungen kennen, den Qui-Gon bei einer Pod-Renn-Wette gewonnen hatte: Anakin Skywalker.
Die weitere Reise zur Hauptwelt der Alten Republik, Coruscant, verlief reibungslos.

Vor dem Jedi-Rat wurde Obi-Wan Zeuge, wie Anakin trotz seiner enormen Machtsentivität und gegen den heftigen Widerstand Qui-Gon's, der Anakin für den Auserwählten hielt, als Jedi-Schüler aus zwei Gründen abgelehnt wurde: Erstens spürte Yoda, der ständiges Mitglied des Rates war, große Angst in Anakin, was eine potentielle Gefahr, der Dunklen Seite der Macht zu verfallen, darstellte (Zitat Yoda: Angst führt zu Wut, Wut führt zu Haß, Haß führt zu unsäglichem Leid...). Und zum zweiten konnte Qui-Gon keinen zweiten Padawan annehmen, da Obi-Wan bereits sein Padawan war und jeder Meister nur einen Schüler haben durfte. Daraufhin überraschte Qui-Gon sowohl den Rat wie auch Obi-Wan, indem er allen mitteilte, daß er Obi-Wan nichts mehr beibringen könnte. Qui-Gon's Anliegen wurde trotzdem abgelehnt.

Nachdem Königin Amidala im Senat gescheitert war, kehrte sie in Begleitung von Qui-Gon und Obi-Wan nach Naboo zurück, um ihrem Volk selbst zu helfen, das unter der Belagerung der Neimoidianer zu leiden hatte.

Auf dem Planeten Naboo die Königin suchte Kontakt mit dem Gunganern, um sie um Unterstützung im Kampf gegen die Handelsföde-ration zu bitten. Im Anschluss daran drangen Obi-Wan, Oui-Gon und Königin Amidala, von ihren besten Leuten begleitet, in den Palast ein. Dort stellte sich ihnen erneut der Dunkle Jedi, dem Qui-Gon bereits auf Tatooine gegenübergetreten war und bei dem es sich, wie man zwischenzeitig herausbekommen hatte, um einen Sith handelte, in den Weg und forderte beide zu einem tödlichen Duell, welches seinen Weg bis in die Energie-Generator-Kammer des königlichen Palastes nahm. Dort gelang es dem Sith, nachdem Obi-Wan von Qui-Gon durch Strahlenschutzbarrieren getrennt wurde, Qui-Gon zu töten. Blind vor rasendem Hass stürzte sich Obi-Wan auf den Sith und zerstörte u.a. eine Klinge des zweischneidi-gen, einem Kampfstab ähnelnden, Laserschwerts, wurde jedoch von seinem Gegner in den Reaktorschacht gestoßen, wo er sich im letzten Moment an einem Vorsprung festhalten konnte, dabei jedoch sein Laserschwert verlor.

Über dem Abgrund hängend, besann er sich an die Lehren, die ihm Qui-Gon vermittelt hatte. Ihm war ebenso klar, daß er im Kampf um ein Haar ein Opfer der Dunklen Seite geworden wäre. Nachdem er sich gesammelt und mit Hilfe der Macht das Laserschwert seines (vermeintlich) toten Meisters in seinen Besitz gebracht hatte, gelang es ihm, seinen Gegner zu besiegen. Er eilte zu Qui-Gon und dieser nahm ihm mit seinen letzten Worten das Versprechen ab, daß Obi-Wan Anakin Skywalker zum Jedi ausbilden würde.

Nach der erfolgreichen Befreiung Naboos kehrte Obi-Wan mit Königin Amidala und Anakin Skywalker nach Coruscant zurück, um einerseits sein Versprechen zu erfüllen und andererseits, um Qui-Gon ehrenvoll zu bestatten.

Der Jedi-Rat entschied gegen die Stimme Yoda's, der in dem jungen Skywalker einen unsicheren Kandidaten sah, daß Anakin Obi-Wan's erster Padawan werden sollte. Dies war jedoch, wie sich später herausstellen sollte, eine Ent-scheidung, die das Schicksal der Galaxis nachhaltig beeinflussen sollte...

Jahre später trafen er und sein Padawan erneut auf Padme, die nun Senatorin von Naboo war. Da sie gegen die Aufstellung einer republikanischen Armee im Kampf gegen die Separatisten, einer immer größer werdenden Schar von Systemen, die sich von der Republik abspalten wollten, war und im Senat bei einer diesbezüglichen Abstimmung entsprechend votieren wollte, hatte es jemand auf ihr Leben abgesehen. Die beiden Jedi wurden von Kanzler Palpatine zu ihrem Schutz abgestellt. Nachdem Obi-Wan im Laufe des Auftrags auf den aus den Jedi-Archiven (illegal) entfernten Planeten Kamino stieß und sich dorthin begab, mußte er feststellen, daß dort (angeblich im Auftrag des Jedi-Rates) eine Klon-Armee für die Republik hergestellt wurde. Diese Klonkrieger basierten auf dem Erbgut des Kopfgeldjägers Jango Fett, den Obi-Wan wegen dieser Klonsache eigentlich vor den Rat bringen sollte, jedoch auf recht überzeugende Weise (Blaster, Raketen, etc.) davon in Kenntnis gesetzt wurde, daß Jango dies nicht wollte. Nach dessen Flucht verfolgte Obi-Wan ihn bis zum Planeten Geonosis, wo er die Spur Jango Fetts zwar verlor, jedoch Zeuge einer Versammlung der Obersten der Separatisten wurde. Er wurde allerdings, während er Kanzler Palpatine und dem Rat darüber Bericht erstattete, gefangengenommen.

Während seiner Gefangenschaft erfuhr Obi-Wan, daß der Führer der Separatisten, Count Dooku, einst Qui-Gon's Lehrer war und daß der galaktische Senat bereits sehr stark unter dem Einfluß eines Sith-Lords namens Darth Sidious stand...

Als Obi-Wan in einer geonosianischen Kampfarena zusammen mit Padme und Anakin, die ihn eigentlich befreien wollten, aber gescheitert waren, hingerichtet werden sollte, bekamen die drei gegen die anrückende Robot-Armee Hilfe von einer großen Anzahl Jedi, die unter der Führung Mace Windus zu einer Befreiungsaktion aufgebrochen waren. Als sich die Übermacht dann aufgrund ihrer Kampfstärke und -masse auch für die Jedi bedrohlich darstellte, kam noch rechtzeitig zusätzliche Hilfe von einer riesigen Klon-Armee, die Yoda zwischenzeitlich auf Kamino "abgeholt" hatte.

Nachdem die Lage in der Arena geklärt war, setzten sich Obi-Wan und Anakin auf die Fährte Dookus und stellten ihn in seinem Unterschlupf. Allerdings unterlagen sie den Machtfähigkeiten Count Dookus und wären sogar getötet worden, hätte Yoda nicht (auf spektakuläre Weise) SEINEM Padawan noch ein paar Lektionen beigebracht.

Allerdings konnte auch er nicht verhindern, daß Dooku erneut die Flucht gelang...

Nach weiteren gemeinsamen Abenteuern kam es Jahre später zwischen Obi-Wan, der bemerkte, daß sein Schüler sich mehr und mehr der Dunklen Seite der Macht verschrieb, und Anakin zu einem Eklat, der in ein mörderisches Laserschwertduell mündete. Dieser Kampf endete, als Obi-Wan es schaffte, Anakin in glühende Lava stürzen zu lassen und ihn so zu besiegen.

Mit diesem "Sieg" über Anakin "schuf" Obi-Wan sozusagen Darth Vader, der es schaffte, schwer verletzt zu entkommen. Von Kanzler Palpatine unterstützt und ausgebildet, entwickelte sich Darth Vader mehr und mehr zu einem Terrorinstrument der vom Kanzler vertretenen Doktrin.

Als Obi-Wan gewahr wurde, daß Anakin noch lebte und jetzt als Darth Vader Angst und Schrecken verbreitete, be-gab er sich zu Amidala, der Frau Anakin's, um die beiden Kinder, die in ihr heranwuchsen, nach der Geburt vor ihrem Vater, der von dieser Schwangerschaft nichts wußte, in Sicherheit zu bringen. Obi-Wan brachte die Tochter, Leia, zu seinem langjährigen Freund und Kampfgefährten aus den Klon-Kriegen, Bail Organa, während der Sohn, Luke, bei Owen und Beru Lars auf Tatooine Unterschlupf fand.

Als Kanzler Palpatine, der sich zwischenzeitlich zum Imperator ausgerufen hatte, und Darth Vader mit ihrem Kreuzzug gegen die Jedi begannen, zog sich Obi-Wan unter dem Namen Ben Kenobi in die Einöde der Jundland-Wüsten auf Tatooine zurück, unweit von Luke's "Heimat".

Jedoch trieb es ihn wieder von Tatooine fort, als er in Erfahrung bringen konnte, dass einige Jedi die sog. "Order 66" überlebt hatten und er es sich zur Aufgabe gemacht hatte, nach diesen Ausschau zu halten. Er fand schließlich den ehemaligen Padawan Ferus Olin, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, dem neu gescahffenen Imperium soviele Schwierigkeiten wie möglich zu bereiten. Und da dieser seine Aufgabe mit großer Effizienz meisterte, überließ Obi-Wan ihm auch die Aufgabe, weitere Jedi zu finden und kehrte nach Tatooine zurück, um ein wachsames Auge auf den jungen Luke zu haben.

Luke und Leia wuchsen ohne Wissen des jeweils anderen auf und auch ihre Herkunft blieb ihnen verborgen.

Jahre später, nachdem Obi-Wan bisher nur aus der Ferne Luke's Entwicklung beobachtet hatte, bekam er Gelegen- heit, den inzwischen erwachsenen Skywalker kennenzulernen, als er ihn nach einer Attacke mehrerer Tusken-Räuber das Leben rettete. Von Luke erfuhr er, daß die beiden Roboter R2-D2 und C-3PO, von denen er begleitet wurde, eine Nachricht von Leia Organa "für einen gewissen Obi-Wan Kenobi" hatten. Da Obi-Wan ja nur unter dem Namen "Ben" bekannt war, gab er sich nach langen Jahren endlich wieder jemandem zu erkennen.

Mit dem Erhalt dieser Nachricht begann sich das Schicksal Kenobi's zu erfüllen. Er klärte Luke "von einem gewissen Standpunkt aus" über den "Tod" seines Vaters auf und übergab ihm unter Erwähnung von Luke's bisher verborgener Machtsensitivität Anakin's Laserschwert mit der Bitte, ihn nach Alderaan zu begleiten, wo Obi-Wan, wie in Leia's Hilferuf erwähnt, die Baupläne der neuesten Terrorwaffe des Imperiums, dem Todessterns, Leia's "Vater" Bail Organa zuleiten sollte, damit die Rebellen-Allianz eine Möglichkeit finden konnte, dieses Mord- und Vernichtungsinstrument zu zerstören. Diese Bitte schlug Luke jedoch aus, da er der Meinung war, daß ein Eingreifen seinerseits sinnlos wäre, da alles "so weit weg" wäre und er bei seinen "Eltern" bleiben müsse. Nachdem Luke jedoch die Grausamkeit des Im- periums in Form des Mordes an seinen Eltern mit eigenen Augen sah, entschied er sich, Obi-Wan zu begleiten. Um nach Alderaan zu gelangen, begaben sie sich nach Mos Eisley, einem Raumhafen auf Tatooine, um dort einen Piloten und ein Schiff für die Reise zu finden. Nach einem Zwischenfall in der Bar von Mos Eisley einigten sie sich mit dem Piloten Han Solo und seinem Wookiee-Kumpanen Chewbacca, sie nach Alderaan zu bringen. Während des Fluges brachte Obi-Wan Luke unter den spöttischen Bemerkungen Han Solos die Grundlagen der Macht näher. Als der "Millennium Falke" mit seinen Passagieren in der Nähe Alderaans aus dem Hyperraum trat, stellte sich heraus, daß der Planet bereits vom Todesstern vernichtet worden war. Sie gerieten ebenfalls in den Einflußbereich der imperialen Kampfstation und wurde mittels eines Traktorstrahls ins Innere der Station gezogen. Durch ein Täuschungsmanöver Han Solo's konnten sie einer persönlichen Gefangennahme entgehen.

Nach der gelungenen Befreiung Leia's und mehreren Zusammenstößen mit imperialen Sturmtruppen gelang der Gruppe die Flucht zum "Millennium Falken", wo sie Zeugen wurden, wie sich Darth Vader mit seinem ehemaligen Meister Obi-Wan, der vorher den Traktorstrahl erfolgreich deaktiviert hatte, ein Laserschwertduell auf Leben und Tod lieferte. Als Obi-Wan gewahr wurde, daß den anderen die Flucht zu ihrem Schiff geglückt war, wußte er, daß sich sein Schicksal erfüllt hatte.

Während des Kampfes versuchte Darth Vader, Obi-Wan zu reizen, indem er ihm klarzumachen versuchte, daß Obi-Wan keine Chance gegen ihn hätte, jedoch mißlang dieser Versuch, da Obi-Wan antwortete, daß er, sollte es Vader gelingen, ihn zu besiegen, mächtiger werden würde, als es sich Vader vorstellen könnte.

Und dies bewies sich am Ende des Kampfes: Während alle, sowohl die Flüchtenden wie auch die umgebenden Sturm- truppen den Kampf beobachteten, konzentrierte sich Obi-Wan, als er sich sicher sein konnte, daß die Flucht gelang, auf die Macht und ließ sich von Vader töten. Dieser traf jedoch nur einen leeren Umhang, da sich Obi-Wan's Körper aufgelöst hatte und er eins mit der Macht geworden war.

Nachdem die anderen erfolgreich die Station verlassen hatten und die Rebellen-Allianz nach Auswertung der von R2-D2 gespeicherten Daten einen Angriff auf die imperiale Station flog, hörte Luke bei seinem finalen Anflug auf die Ven- tilationsöffnung des Todessterns erneut die Stimme Obi-Wan's, der mit Hilfe der Macht zu Luke Kontakt aufnahm. Durch den weisen Ratschlag Obi-Wan's, sich der Macht vollkommen hinzugeben, gelang es Luke, den Todesstern zu zerstören.

Eine weitere Manifestation von Obi-Wan's Geist erschien Luke, als er, nachdem er auf dem Eisplaneten Hoth, wo sich die neue Rebellenbasis befand, von einem Wampa attackiert und gefangengenommen wurde und ihm die Flucht ge-lang, durch die Eiswüste irrte. Obi-Wan teilte ihm mit, daß er sich nach Dagobah zu Obi-Wan's (Mit-)Lehrer Yoda begeben sollte, um seine Ausbildung zum Jeid abzuschließen.

Wenig später, nachdem Luke gerettet wurde, begab sich dieser nach Dagobah, wo Yoda Kontakt zu ihm aufnahm, was zu einigen Mißverständnissen führte, die aber zugleich Yoda's erste Lektionen an Luke darstellten. Als Yoda schließlich aufgrund Luke's jugendlichem Ungestüm die Ausbildung gar nicht erst richtig beginnen wollte, schaltete sich erneut Obi-Wan's Geist ein, um Partei für Luke zu ergreifen.

Als Luke im Laufe der Ausbildung eine Vision hatte, daß seine Freunde in Gefahr seien, entschied er sich trotz Yoda's Warnungen und der Nachricht, daß Obi-Wan ihn in Cloud City, wo seine Freunde in Gefahr geraten sollten, nicht be- schützen könne, seine Ausbildung zu unterbrechen und seinen Freunden zu helfen. Obi-Wan äußerte nach Luke's Abflug arge Bedenken gegen die Entscheidung des Jungen, wurde jedoch von Yoda darauf hingewiesen, daß es "noch eine andere Hoffnung geben würde", falls Luke scheitern sollte, nämlich Prinzessin Leia Organa, die als Tochter Anakin Skywalkers ebenfalls machtsensitiv war.

Nach einem gescheiterten Rettungsversuch in Cloud City und dem darauffolgenden erfolgreichen, der u.a. zum Tod von Jabba, dem Hutten, einem der mächtigsten kriminellen Führer der Galaxis, führte, kehrte Luke nach Dagobah zu-rück. Dort erschien ihm Obi-Wan, nachdem Luke den Tod des Jedi-Meisters Yoda miterlebt hatte, erneut und klärte ihn endgültig über seine Vergangeheit auf, wobei er nun auf für ihn negative Details, wie das Scheitern der Ausbil- dung Anakins, nicht mehr verzichtete. Luke war, gelinde gesagt, etwas verstimmt über die Tatsache, daß er erst während des Laserschwertkampfes mit Darth Vader in Cloud City von ihm selbst erfahren mußte, daß Darth Vader bzw. Anakin Skywalker sein Vater war. Obi-Wan erzählte Luke ebenfalls von seiner Schwester Leia, die für die Macht ebenfalls empfänglich war.

Nach dem entscheidenden Schlag gegen das Imperium durch die Zerstörung des zweiten Todessterns, der um den Waldplaneten Endor kreiste, und dem Tod Darth Vaders und des Imperators erschien Obi-Wan Luke bei der Sieges-feier der Ewoks in Begleitung der Geister von Yoda und Anakin Skywalker. Letzterer hatte sich noch als Darth Vader am Ende des Kampfes zwischen Luke und dem Imperator gegen Palpatine gestellt und war so schwer verletzt wor-den, daß er später starb. Durch diesen Sieg des Guten in Darth Vader während des Kampfes fiel seine dunkle Ver- gangenheit von Vader ab und er wurde wieder Anakin Skywalker und konnte sich somit nach seinem Tod mit den anderen verblichenen Jedi-Meistern vereinen.

Obi-Wan erschien Luke noch öfter, so z.B. direkt am nächsten Tag, als er Luke drängte, trotz seiner Verletzungen die Flotte gegen die Ssi-ruuk anzuführen, jedoch bei seiner letzten Manifestation auf Coruscant teilte er Luke mit, daß die Entfernung zu groß geworden sei, um die Verbindung zwischen ihnen aufrecht zu erhalten. Zum Abschied sagte er Luke, daß er nicht der letzte der Jedi, sondern der Erste einer neuen Generation sei.

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u.a.

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Korunnai

So bezeichneten sich die Ureinwohner Haruun Kals selbst. Übersetzt bedeutete der Begriff "Hochländer", da die Ureinwohner vor Urzeiten in die Berge ausgewandert waren, um der extrem schlechten Luft in den Senken zu entfliehen. Die Korunnai lebten in Gruppen in einem sog. "Ghosh", einem Familienclan zusammen.

Um auf den höher gelegenen Bereichen, die von Dschungel überwuchert waren, überleben zu können, nutzten die Korunnai die heimische Tierwelt, z.B. die Graser. Diese Tiere betrachteten den Dschungel als Hauptnahrungsquelle, was den Korunnai sehr gelegen kam. Auf gewisse Art und Weise war ihr Überleben sogar von den Grasern abhängig, sodass jeder Ghosh sich einen gewissen Bestand an Grasern hielt.

Vermutlich handelte es sich bei den Korunnai um gestrandete Jedi, da die Korunnai mit der Macht in Kontakt treten konnten. Einige Berichte in den Jedi-Archiven ließen diese Vermutung aufkommen.

Die Korunnai lagen mit den Balawai in ständigen Auseinandersetzungen, da sie den Dschungel bekämpften, die Balawai jedoch den Dschungel für ihre Zwecke nutzen wollten. Die daraus entstandene Missstimmung gipfelte schließlich im sog. "Sommerkrieg".

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Kraytdrachen  Kraytdrachen

Diese seltene Spezies lebte hauptsächlich in den Jundland-Wüsten auf Tatooine. Die hochgefährlichen fleischfres-senden Reptilien wuchsen bis zu ihrem Lebensende und verloren bis dahin auch nichts von ihrer körperlichen Konsti-tution. Die Mägen dieser Tiere beherbergten die heißbegehrten "Drachenperlen", was die Tiere zu Jagdzielen erster Güte machte. Jedoch wurden so manchem Jäger die 3 oder mehr großen Hörner am Kopf, das Maul, bewehrt mit scharfen Reißern und der massige Körper des Kraytdrachen zum Verhängnis.

Der Droide C-3PO passierte, nachdem er sich nach der Flucht von dem Rebellen-Kreuzer Tantive IV von seinem Par-tner, dem Astromech R2-D2, getrennt hatte, in den Jundland-Wüsten das Skelett eines verendeten Kraytdrachens.

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Kritkeen, Sinick

Der imperiale Offizier stand im Dienst der KOMENOR und fand ein fast krankhaftes Vergnügen daran, die "Neue Ordnung" des Imperators mit allen Mitteln durchzusetzen.

Sein letzter Dienstort war der Planet Aruza, wo er als planetarischer Oberbefehlshaber dafür Sorge tragen sollte, dass aus den friedfertigen Aruzanern Kriegsmaschinen wurden, deren empathische Fähigkeiten man im Kampf nutzen konnte. Darüber hinaus hatte er den Befehl, falls diese "Neuausrichtung" der Aruzaner nicht funktionieren sollte, den Planeten mitsamt seinen Bewohnern endgültig und für alle Zeiten aus dem Ressourcen-Pool zu "entfernen", will heißen, alles und jeden zu vernichten.

Die ansonsten friedlichen Bewohner engagierten mit ihrem letzten Geld den Kopfgeldjäger Dengar, um sie von dem Despoten zu befreien.

Kritkeen fand schließlich ein explosives Ende, als er von Dengar eine Sprenggranate in den Mund gedrückt bekam, über eine Klippe gestoßen wurde und, so oder so, in den Tod stürzte...

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lij Kummar, Ronderu

Die Kaleesh war neben Qymaen jai Sheelal, später besser bekannt als General Grievous, mit die gefährlichste Widerstandskämpferin, die sich den Invasoren ihres Planeten, den insektoiden Yam'rii, entgegenstellte.

Ihre Beziehung zu Sheelal blieb bis zuletzt ungeklärt. Einerseits munkelte man, sie wäre eine nach langer Zeit wieder aufgetauchte Halbschwester Sheelals, andererseits hieß es, die beiden würden viel mehr als nur das Schlachtfeld miteinander teilen.

Unbestritten jedoch blieb die Tatsache, dass die Feinde, wenn sie auf das Gespann Kummar/Sheelal stießen, mit ihrem Leben so gut wie abschließen konnten. Und die beiden ergänzten sich wunderbar: Während Sheelal ein Meister mit dem Projektilgewehr war, handhabte Ronderu ihre Schwerter wie ein Derwisch. Und wie es sich bei Partnern gehörte, teilte man sein Wissen mit seinem Mitstreiter. So unterrichtete Ronderu Sheelal im Kampf mit dem Schwert, während er ihr zeigte, wie man das Projektilgewehr effektiv einsetzte.

Wenn sie gemeinsam kämpften, sahen die Kaleesh ehrfürchtig zu ihnen auf, glaubte man doch, dass die beiden als Team von den Göttern geschützt wurden.

Waren die beiden jedoch im Kampf jeder auf sich allein gestellt, wurden die Karten ein wenig anders verteilt...

Als Ronderu und Qymaen während einer Auseinandersetzung am Strand der Jenuwaa-See getrennt wurden, fiel Ronderu den Scheren ihrer Gegner zum Opfer und wurde in die See gespült, ohne dass Qymaen irgendetwas dagegen unternehmen konnte.

So "schuf" Ronderu mit ihrem Tod einen hasserfüllten, erbarmungslosen Kämpfer, der seinesgleichen suchen sollte, denn Qymaen kam über ihren Verlust nie hinweg und legte auch seinen Namen ab, um sich fortan Grievous zu nennen...

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