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Ahsoka Tano Tano, Ahsoka

Die junge Troguta wurde in jüngster Kindheit auf dem Planeten Shili von Jedi-Meister Plo Koon entdeckt und wuchs im Jedi-Tempel auf dem Planeten Coruscant auf. Jedoch drohten am Horizont bereits die Klonkriege und ihre Ausbildung sollte dadurch in anderen Bahnen verlaufen als es die Jünglinge und Padawane vor ihr erlebten.

In der Zeit der Klonkriege wurden die Padawane nicht mehr nach eingehender Sichtung und Beurteilung von Jedi-Meistern persönlich ausgewählt, schließlich befanden sich fast alle als Generäle der Großen Armee der Republik irgendwo in der Galaxis. Stattdessen wählte der Jedi-Rat die Jünglinge aus und teilte sie Jedi-Meistern zu.

So wurde Ahsoka Tano bereits vor Ablauf ihrer "Jünglingszeit" die Padawan von Jedi-Meister Anakin Skywalker. Immer noch ein Heißsporn, sah sich Anakin nun (fast) einer Personifizierung seiner Selbst gegenüber und das bereitete ihm hin und wieder mächtig Kopfschmerzen. Ahsoka war ein Quell unorthodoxer Methoden, hatte wahnwitzige Ideen und war auch ansonsten nicht unbedingt das, was man sich unter einem folgsamen Padawan, der seinen Meister ohne Frage akzeptiert und ihm aufs Wort gehorcht, vorstellte. Man nehme nur mal den Spitznamen, den sie ihrem Meister gab, zum Beispiel. Ahsoka nannte Anakin bei jeder sich bietenden Gelegenheit (vor allem, wenn sie nicht wirklich mit seiner Vorgehensweise einverstanden war) "Skyguy", während Anakin sich seinerseits revanchierte und ihr den Spitznamen "Snips" (vermutlich in der Form von "schnippisch" gemeint) gab.

Kaum waren sie einander auf dem Planeten Christophsis vorgestellt worden, steckte Ahsoka auch schon mitten in den Ränkespielen der Separatisten und erhielt zusammen mit ihrem Meister den Auftrag, Rotta, den Hutt, Jabba’s Neffen, aus den Händen von Entführern zu befreien, was sie ein ums andere Mal beinahe ihr junges Leben gekostet hätte, aber durch jugendlichen Wagemut (andere würden es das Eingehen unverantwortlicher Risiken nennen) und ihre Eigeninitiative kam sie immer wieder mit heiler Haut davon.

Die Republik bot ihre Hilfe an, da sie, trotz der kriminellen Verstrickungen der Hutts, auf die Hyperraumrouten im "Outer Rim" angewiesen waren, die von den Hutts kontrolliert wurden.

Nachdem sich die Sache weiter zugespitzt hatte und nun die Jedi unter Generalverdacht standen, die Entführung selbst initiiert zu haben, wurde die Luft um Ahsoka heiss, da jetzt von allen Seiten Gefahr drohte, sei es durch Separatisten, die durch die "Rettung" Rottas selbst auf die Kontrolle der Hyperraumrouten hofften oder durch Jabbas Schergen, die er ausgeschickt hatte, um diese Sache eigenhändig zu klären, der Feind lauerte überall.

Schließlich gelang es ihr im Verlauf der Befreiungaktion sogar, zusammen mit Anakin einen alten, schrottreifen Frachter namens "Twilight" zu erbeuten, welches Anakin für Abenteuer ohne Genehmigung des Jedi-Rates nutzen konnte.

Auf ihrer Flucht stellte sich Ahsoka sogar kurzzeitig Assaj Ventress und überlebte, was nicht viele Jedi oder auch Soldaten von sich sagen konnten.

Im Verlauf weiterer Abenteuer stand sie unter anderem sogar General Grievous mit erhobenem Schwert gegenüber und ihre Künste mit dem Lichtschwert waren zu diesem Zeitpunkt bereits weit jenseits jeglichen Leistungsstandes, der ihrem Alter eigentlich entsprechen sollte...

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Wilhuff Tarkin  Tarkin, Grand Moff Wilhuff

Wilhuff Tarkin war ein hochgewachsener hagerer Mensch, dessen durchdringende Augen ein Spiegel für seine Kaltblütigkeit und Rücksichtslosigkeit waren. Im Verlauf der Machtübernahme und Schaffung des Imperiums durch Kanzler Palpatine machte sich Tarkin durch seine Taten auf der Seite des späteren Imperators beliebt, u.a. durch eine Aktion, die als "Ghorman-Massaker" in die Geschichte eingehen sollte.

Zu dieser Zeit war Tarkin Gouverneur des Sesswena-Sektors und kümmerte sich persönlich um eine Störung der "Neuen Ordnung" Palpatines (in Form von friedlichen Demonstranten, die gegen erhöhte Abgaben protestierten) auf dem Planeten Ghorman. Dies hieß für ihn, dass er als Captain an Bord eines Kriegsschiffes nach Ghorman aufbrach und dort das Schiff DIREKT auf den Köpfen der Demonstranten landete und so ein Blutbad anrichtete.

Als der Imperator von dieser radikalen "Lösung" des Problems erfuhr, belobigte er Tarkin und beförderte ihn gleichzeitig zum Moff.

Mit der Zeit machte Tarkin Karriere und wurde, u.a. aufgrund seiner militärischen Fähigkeiten, schließlich der erste Grand Moff in der Geschichte des Imperiums. In dieser Funktion war er ausschließlich dem Imperator verpflichtet und konnte so nach Gutdünken agieren.

Trotzdem er verheiratet war, ließ Tarkin es sich nicht nehmen, sich einen weiblichen Offizier der imperialen Flotte zur Geliebten zu nehmen. Dieser Geliebten, Daala, überantwortete er den Schutz für eine geheime Waffenforschungs- und Entwicklungsstation, welche als "Schlund-Zentrum" bezeichnet wurde. Geleitet wurde die Station von einem Twi'lek namens Tol Sivron.

Durch Tarkin wurde Daala auch der erste weibliche Admiral der imperialen Streitkräfte.

Die persönlich von Tarkin durchgeführte "Auslese" für die Wissenschaftler, die im Schlund-Zentrum arbeiten sollten, endete für die "Durchgefallenen" in 100 Prozent der Fälle tödlich...

Im Auftrag des Imperators ließ Grand Moff Tarkin im Schlund-Zentrum von dem Waffenkonstrukteur Umak Leth und dem Chefingenieur Bevel Lemelisk eine von Raith Sienar erdachte Massenvernichtungswaffe entwickeln: den "Todesstern" !

(Anm. des Autors: O.k., jetzt gibt's natürlich das Problem mit Episode II und den Geonosianern, aber ich reime mir das so zusammen, dass die Geonosianer zwar die Grundpläne entwickelt haben, aber letztendlich Tarkin für die Verwirklichung dieser Pläne verantwortlich zeichnete.

Die SW Fact Files stellen nun die These auf, daß der in Episode II angedeutete Entwurf sozusagen parallel zur Arbeit Tarkins stattfand.)

Während des Baus der Station über der Gefängniswelt Despayre gab es mehrere Zwischenfälle verschiedenster Art, wie z.B. Materialmangel oder auch Sabotage. Erst Darth Vader, dem die Aufsicht über dieses Projekt übertragen worden war, brachte bei seinem Besuch vor Ort auf seine ihm eigene Art und Weise wieder alles ins Lot, will heißen, eine Anzahl Leute, egal, ob Sklaven, normale Arbeiter oder Aufseher, verlor ihr Leben...

Nach der Fertigstellung des Todessterns stattette Tarkin der Kampfstation einen Besuch ab, wurde jedoch auf dem Weg dorthin von einer Kampfeinheit der Rebellen-Allianz attackiert und fast getötet. Bei diesem Angriff "verlor" er jedoch seinen persönlichen Diener, einen Mon Calamari namens Ackbar...

Mit der Flucht Ackbars entstand für Tarkin zwar auch eine Sicherheitslücke, da der Mon Calamari ein ganze Menge über die Pläne Tarkins wusste, jedoch hielt er die Lücke nicht für erwähnenswert...

An Bord des Todessterns, dessen Befehlshaber er nun wurde, suchte der Grand Moff das erste Ziel für den Todessternlaser aus: den Planeten Despayre ! Somit sorgte er auch dafür, dass die "Bauarbeiter" keine Dinge mehr ausplaudern konnten...

Nach dem Diebstahl der beiden Blaupausensätze der Todessternpläne, durch das Kommando "Rote Hand" unter der Führung von Bria Tharen zum einen und zum zweiten durch den ehemaligen Sturmtruppen-Offizier Kyle Katarn, und der darauffolgenden Gefangennahme Prinzessin Leia Organas begann der Anfang vom Ende sowohl für Tarkin wie auch für sein "Meisterstück".

Da Prinzessin Leia die von der "Roten Hand" übermittelten Datenpläne kurz vor ihrer Gefangennahme noch in den Speicher eines Astromech-Droiden laden konnte, stellte Tarkin der Prinzessin beim Verhör einige Fragen und setzte dabei neben Drogen auch Folter ein. Als sich Leia nicht unbedingt mitteilsam zeigte, kam ein weiteres Druckmittel zum Zuge: die Feuerkraft des "Todessterns" ! Der Grand Moff drohte ihr mit der Zerstörung ihres Heimatplaneten Alderaan. Dies zeigte Wirkung und Leia verriet den Stützpunkt der Rebellen (der zwischenzeitig von der Allianz geräumt worden war) und hoffte so, den Planeten zu retten. Aber Tarkin erwies sich als unzuverlässig, da auf seinen Befehl hin der Planeten Alderaan trotzdem mit dem Superlaser des "Todessterns" zerstört wurde.

Auf Anraten von Darth Vader hin ließ Tarkin die Prinzessin wie auch ihre "Retter" Han Solo, Chewbacca und Luke Skywalker sowie die beiden Droiden C-3PO und R2-D2 vom Todesstern entkommen, jedoch nicht ohne vorher Han Solos "Millennium Falken" mit einem Peilsender zu präparieren, da Darth Vader (wie sich herausstellen sollte, zurecht) vermutete, dass das nächstbeste Ziel nach einer Flucht der Stützpunkt der Rebellen-Allianz wäre.

Tarkin befehligte somit den Todesstern zum vierten Mond von Yavin, wohin die Rebellen geflohen waren und wollte die Rebellion ein für alle Mal gewaltsam beenden.

Doch die Rebellen waren ihrerseits auch nicht untätig und flogen einen Angriff gegen den nahenden Kampfmond und aufgrund seiner eigenen Überheblichkeit wurde Tarkin schließlich eines der vielen Opfer bei der Vernichtung des Todessterns. Er hätte vielleicht auf seine Berater hören sollen, die ihn während des Angriffs auf einen möglichen Erfolg der Rebellen hinwiesen...

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Leonia Tavira Tavira, Leonia

Tavira "plante" ihre Karriere bereits im Alter von 16 Jahren, als sie eine Affäre mit dem Moff von Eiattu 4 begann.

Nachdem die Ehefrau des Moffs (scheinbar) einem Unfall zum Opfer gefallen war, heiratete der Moff Tavira. Er selbst erlitt kurze Zeit später einen Schlaganfall, der zur Folge hatte, daß er stumm und gelähmt blieb. Nachdem er aufgrund einer Bacta-Allergie den langwierigen Weg der Rehabilitation hinter sich gebracht hatte und als erste Ergebnisse wenigstens wieder Gewalt über seine Hände bekam, nutzte er diesen Fortschritt sofort, um sich selbst zu richten.

Tavira übernahm daraufhin als seine Witwe sowohl seinen Titel wie auch seine Verpflichtungen und herrschte über Eiattu 4.

Bei einem späteren Konflikt mit der Sonderstaffel wurde Leonia Tavira zur Flucht gezwungen, jedoch nicht, bevor sie sich ausreichend mit den Reichtümern ihrer Welt eingedeckt hatte. Danach wurde es eine Zeit still um sie, bis sie irgendwann erneut mit der Sonderstaffel zusammenstieß, aber aufgrund ihrer mangelnden Kontrolle über die sie begleitenden Piraten den Rückzug antreten mußte.

Daraufhin tat sie sich mit dem imperialen Kriegsherrn Terradoc zusammen und brachte den Sternzerstörer Invidous unter ihr Kommando. Sie trat nur noch gelegentlich bei Überfällen in Erscheinung. Erst nach Großadmiral Thrawns Feldzug gegen die Neue Republik trat sie wieder mit den ihr unterstellten Invids, einer aus verschiedensten Piraten bestehenden Angriffsflotte, offen in Erscheinung. Die Neue Republik versuchte, gegen sie vorzugehen. Jedoch scheiterte sie immer wieder, da Tavira seltsamerweise immer im Voraus zu wissen schien, was sie erwartete. Als sich Mirax Terrik dem Geheimdienst der Neuen Republik anbot, Informationen über die Invids zu beschaffen, ließ Tavira sie entführen. Daraufhin entschloß sich Mirax' machtsensitiver Ehemann Corran Horn, seine Frau nach einem "Schnellkurs" an Luke Skywalkers Jedi-Akademie selbst zu suchen, indem er Taviras Gruppierung unterwanderte.

Er fand heraus, daß Tavira mit den Jensaarai zusammenarbeitete, einer Gruppierung von Jedi-Rittern. Durch ihre Macht-Sinne wußte Tavira über die Aktionen der Neuen Republik Bescheid. Nach einiger Zeit wurde die Kampfkraft von Taviras Truppen geschmälert, da sich aus unerklärlichen Gründen Angst unter den verschiedenen Piratencrews breitmachte. Als es nach Mirax' Befreiung zum Showdown zwischen Tavira und der Neuen Republik kommen sollte, trat sie aufgrund einer hervorgerufenen Sinnestäuschung die Flucht der vermeintlichen Übermacht vor. Allerdings ließ sie die Jensaarai zurück.

Seitdem blieb Leonia Tavira verschwunden.

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  Thrawn, Großadmiral

Der blauhäutige Chiss mit den glühenden roten Augen, dessen richtiger Name eigentlich Mitth'raw'nuruodo lautete, trat zum ersten Mal in Erscheinung, als er mit einer kleinen Anzahl Raumer erfolgreich einen von Kanzler Palpatine ausgeschickten Flottenverband im Rahmen der Heimatverteidigung attackierte und fast vollkommen aufrieb. Ein Überlebender setzte Thrawn jedoch davon in Kenntnis, dass ihnen ein weiteres Raumschiff folgen würde, welches ebenfalls eine Bedrohung darstellte.

In Wahrheit handelte es sich jedoch um das sog. "Outbound"-Projekt zur Erforschung des Raumes außerhalb des bekannten Universums. So erledigte Thrawn den eigentlichen Job des republikanischen Flottenverbandes und löschte das Raumschiff und damit auch die an Bord befindlichen Jedi-Ritter aus.

Allerdings schoss sich Thrawn damit ein Eigentor, da er sich mit dieser und anderen "unkonventionellen" Aktionen bei seinem Volk unbeliebt machte und daraufhin auf einen Planeten nahe des republikanischen Raumes verbannt wurde.

Die Jahre vergingen und Thrawn fristete sein Leben auf dem kargen Planeten, bis er schließlich, nach dem Aufstieg Palpatines zum Imperator, von einem imperialen Captain namens Voss Parck auf der Wüstenwelt am Rande des imperialen Raumes gefunden wurde. Palpatine erinnerte sich an das militärische Genie, welches seinen damals ausgeschickten Verband aufgemischt hatte und sorgte dafür, dass Thrawn seine Karriere bei den imperialen Streitkräften begann, was alleine schon deswegen ungewöhnlich war, da der Imperator eigentlich eine Abneigung, um nicht zu sagen, einen Hass auf alles Nichtmenschliche hatte. Palpatine war jedoch ein absolut genialer Strategen,sodaß Palpatine auf ihn nicht verzichten wollte und so schaffte Thrawn es nach einiger Zeit, u.a. nach einem Zwischenspiel als Fett-Doppelgänger Jodo Kast gegen die "Schwarze Sonne" und als "Problemlöser" (die Beseitigung eines abtrünnigen Großadmirals), in einer geheimen Zeremonie selbst den Status eines Großadmirals verliehen zu bekommen. Kurze Zeit später fiel er allerdings augenscheinlich in Ungnade und wurde vom Imperator in die "Unbekannten Regionen"; verbannt, wobei es sich allerdings um nichts anderes als einen geheimen Auftrag Palpatines handelte, diesen Bereich des Universums zu erforschen.

Thrawn baute sich mit der Zeit als Nebeneffekt seiner Eroberungen eine beeindruckende Sammlung von Kunstobjekten auf, welche aus einer recht ungewöhnlichen und vielleicht gerade deswegen so erfolgreichen Kriegstaktik resultierte. Diese bestand in der These, dass man die Kunst und Kultur eines Gegners studieren sollte, um diesen verstehen und ihm mit Hilfe dieser Kenntnisse letztendlich einen tödlichen Schlag versetzen zu können.

Während sich Thrawn in den "Unbekannten Regionen" aufhielt und sich mit dem Unterwerfen und Kontrollieren diverser Sektoren beschäftigte, erlitt das Imperium einen Schlag, von dem es sich auf lange Sicht nicht mehr erholen sollte: Sowohl der bereits zweite "Todesstern" wie auch die beiden obersten Köpfe des Imperiums wurden vernichtet und die Neue Republik wurde gegründet !

Fünf Jahre nach der katastrophalen Niederlage des Imperiums kehrte der Großadmiral von seinem Einsatz zurück und wurde des gesamten Schadensausmaßes gewahr.

Da es jedoch überall noch einzelne verstreute Reste des Imperiums gab, die mehr oder minder erfolgreich versuchten, die "imperiale Ordnung" wiederherzustellen, machte sich das militärische Genie daran, diese Fragmente zu einen und zu einer starken Macht gegen die Neue Republik zu formen.

Er schloss sich der Flotte um Captain Pellaeon an, übernahm als diensthöherer Offizier das Kommando und plante mit Pellaeon gemeinsam kleine, aber sehr gut platzierte Angriffe gegen die Grenzen der Neuen Republik, die zwar wenig Schaden anrichteten, aber die Moral des niedergeworfenen Imperiums extrem anheizten.

Sogar diverse Moffs, Regionalgouverneure und andere politische Führer konnten sich auf einmal damit anfreunden, dass ein "Nichtmensch" die führende Rolle in einem "Neuen Imperium" spielen könnte (natürlich nur mit dem Hintergedanken, dass dieser von ihnen selbst gelenkt würde...). Allerdings machte Thrawn ihnen einen Strich durch die Rechnung, da er, auch in der imperialen Bevölkerung durch seine Erfolge immer mehr Zustimmung erhielt. So standen sie auf einmal vor dem Problem, dass sie sich entweder dem neuen Führer anschließen konnten oder selbst ziemlich dumm dastanden, wenn sie sich auf einmal daran machen würden, Thrawn, welcher diverse Erfolge vorzuweisen hatte, demontieren zu wollen (wenn das zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch möglich war).

Großadmiral Thrawn schloss loyale imperiale Systeme in seine Planungen mit ein, während er unschlüssige oder mit unabhängigen Kriegsherren besetzte Systeme isolierte. Diese würden schon von alleine angekrochen kommen, so seine Einschätzung.

Thrawn trat das erste Mal offen gegen die Neue Republik an, als er einen Spionageangriff gegen die Bibliothekswelt Obroa-skai führte. Die dort erbeuteten Daten führten den Großadmiral schließlich zu dem Planeten Wayland und der dort vom Imperator gebauten Kloning-Anlage im Inneren des Mount Tantiss. Desweiteren fand er dort auch den Prototypen einer Tarnvorrichtung vor, die der Neuen Republik noch vieeele Schwierigkeiten bescheren sollte...
Der wichtigste "Fund" jedoch war der Klon eines ehemaligen Jedi-Meisters namens Joruus C'baoth. Dieser erklärte sich bereit, eine Allianz mit Thrawn einzugehen, unter der Voraussetzung, dass ihm Thrawn sowohl Luke Skywalker wie auch dessen Schwester Leia Organa Solo mitsamt ihren noch ungeborenen Zwillingen nach deren Gefangennahme als zukünftige Lehrlinge für die dunkle Seite der "Macht" überließ. Um sich selbst und seine Leute vor dem Einfluss C'baoths zu schützen, ließ Thrawn vom Planeten Myrkr eine größere Anzahl von Ysalamiri einführen, die ein Macht-"Vakuum" erzeugen konnten.

Thrawn sicherte sich jedoch auch noch anderweitig ab, indem er u.a. auf Coruscant, im Herzen der Neuen Republik, einen Informanten, die sog. "Delta-Quelle", nutze und so immer auf dem neuesten Stand über ihre Maßnahmen war, oder die von Darth Vader bereits vor langer Zeit durch eine Lüge verpflichteten Noghri als "Todeskommandos" einsetzte. Einen Noghri setzte er sogar als seinen persönlichen Leibwächter ein. Einer der wenigen taktischen Fehler, die Thrawn beging. Dieser jedoch sollte sich als (lebens-)entscheidend erweisen...

Nachdem Thrawn sich mit Hilfe der Kloning-Anlage eine Armee erschaffen hatte und dazu ansetzte, die Flotte der Neuen Republik mit den in Lando Calrissians Minen auf Nkllon erbeuteten "Minenmaulwürfen" erheblich zu schwächen, erfuhr er, dass der Rebellionsheld Luke Skywalker auf Myrkr von dem Schmuggler Talon Karrde gefangen gesetzt wurde. Während der Reise Thrawns wechselte Karrde jedoch die Seiten und so fand Thrawn einen beinahe verlassenen Stützpunkt vor, jedoch konnte er Karrde gefangen nehmen. Luke Skywalker und Mara Jade, die Helferin Karrdes, konnten jedoch entkommen.

So kehrte Thrawn zu seinem alten Vorhaben zurück und griff die Schlachtschiffe der Neuen Republik, welche in den Werften Sluis Vans lagen, an und ließ sie mit Hilfe der Maulwürfe entern und versuchte, die Schiffe zu entführen. Nur eine riskante Aktion Calrissians verhinderte, dass Thrawn mit einer Vielzahl der Schiffe entkommen konnte.
Dummerweise wurden sowohl eine Menge Schiffe wie auch der Ruf Calrissians erheblich beschädigt...

Zur gleichen Zeit nahmen auf dem Planeten Kashyyyk Dinge ihren Lauf, welche sich äußerst unangenehm auf das Leben Thrawns auswirken sollten. Leia Organa Solo gelang es nämlich, einen Noghri, der auf sie angesetzt war, mit Hilfe einiger Wookiees an seinem Vorhaben, Leia zu entführen, zu hindern und ihn gefangen zu nehmen. Bei einem Verhör wurde sie das ganze Ausmaß des Lügengespinstes, welches sich Darth Vader bedient hatte, um die Noghri auf seine Seite zu bekommen, gewahr: Das Imperium hatte sich einverstanden erklärt, die Schäden auf der Planetenoberfläche Honoghrs zu beheben und im Gegenzug dienten die Noghri dem Imperium. In Wahrheit jedoch war alles, was die imperialen Kommandos machten, reine Makulatur, im Gegenteil, sie sorgten insgeheim dafür, dass alles so blieb, wie es war, um sich der Unterstützung der Noghri sicher zu sein.

Als die Noghri dies von Leia erfuhren, sicherten sie ihr und der Neuen Republik ihre Hilfe zu. Dieser Seitenwechsel machte unter den Noghri, egal, wo sie sich befanden, ganz fix die Runde und sogar an Bord eines Sternzerstörers erreichte die Nachricht einen gewissen Noghri, der sich wutentbrannt schwor, im richtigen Moment zuzuschlagen...

Nachdem Thrawns Angriff bei den Sluis-Van-Werften gescheitert war, wechselte er seine Taktik und ließ andere für sich arbeiten, indem er "Kopfgelder" auf Großkampfschiffe aussetzte, und rief somit Schmuggler und Tagediebe auf den Plan. Unter ihnen war auch Niles Ferrier, der zwar bei dem Versuch, Schiffe aus den Sluis-Van-Werften zu entwenden, scheiterte, Thrawn jedoch Informationen über die sagenumwobene Katana-Flotte liefern konnte. Thrawn nahm der Neuen Republik daraufhin jegliche Möglichkeit, auch einen Weg zur Flotte zu finden, indem er Ferriers Informanten liquidieren ließ...

Doch Thrawn kannte sich auch sehr gut auf dem Gebiet der Manipulation aus: Durch gezielte ausgesetzte Gerüchte hier und ein paar gefälschte Überweisungen dort zog er den Oberbefehlshaber der Flotte der Neuen Republik, Admiral Ackbar, aus dem Verkehr. So fehlte der Flotte ein wichtiges Führungsglied...

Den Kräften der Neuen Republik gelang es jedoch trotzdem, mit Hilfe des befreiten Talon Karrde die Katana-Flotte ausfindig zu machen und so traf die Neue Republik auf die imperiale Flotte und ein gnadenloser Kampf entbrannte. Obwohl sich sowohl Garm Bel Iblis mit seinem Kampfverband wie auch einige Schmugglerkollegen Karrdes in den Kampf einschalteten, konnte Thrawn mit fast allen Dreadnaughts der Katana-Flotte entkommen. Als die Neue Republik die verbliebenen Wracks untersuchten, erfuhren sie von den Klon-Experimenten Thrawns und maßen dem Auffinden der Kloning-Anlage höchste Priorität bei.

Als Vergeltung sozusagen für die Verluste, die ihm Lando bei Sluis Van zugefügt hatte, "besuchte" Thrawn die Minenkolonie auf Nkllon erneut und ließ dort keine Stein auf dem anderen...

Durch die Beteiligung Mara Jades, die auch in diverse Geheimnisse des Imperators eingeweiht war, kam man der Kloning-Anlage in den Tiefen des Mount Tantiss schnell auf die Spur. Luke, Mara, Han, Chewbacca und Lando machten sich also auf den Weg, die Anlage zu zerstören.

Nach Auseinandersetzungen zwischen Mara, Luke, dem Klon Joruus C'baoth, der die ganze Zeit in den Tiefen von Mount Tantiss verblieben war, und einem Klon Skywalkers gelang es schließlich, sowohl Luuke als auch C'baoth aus dem Verkehr zu ziehen und die Kloning-Anlage unter Bergen von Gestein zu begraben.

Mit der Kloning-Anlage wurde auch eine unscheinbare Datenkarte verschüttet, welche viele Jahre später noch für eine ganze Menge Wirbel und die verzweifelte Suche nach dem sog. "Caamas-Dokument" sorgen sollte...

Nach diesem derben Rückschlag ersann Thrawn eine weitere Strategie, indem er die erbeutete Tarnvorrichtung, dazu nutzte um a) immer mehr Systeme durch geschickt durchdachten Terror dazu brachte, sich dem wachsenden Imperium zu ergeben und b) Coruscant von jeglichem Flugverkehr abzuschneiden.

Schließlich plante die Neue Republik trotz aller Risiken einem Angriff auf Thrawn, um dessen Nachschubmöglichkeiten zu treffen und gleichzeitig einen Schwerkraftgenerator zur Identifizierung der getarnten Asteroiden, welche der Großadmiral im Orbit Coruscants platziert hatte, zu erbeuten. Das Dumme war nur, dass Thrawn von diesem Vorhaben erfuhr und die Flotte der Neuen Republik bei den Bilbringi-Werften erwartete...

Während der Kämpfe zeigte sich mehr und mehr die Überlegenheit des Taktikers Thrawn und die Neue Republik wäre in arge Bedrängnis geraten, wären nicht von unerwarteter Seite die Karten neu gemischt worden. Rukh, der Noghri-Leibwächter Thrawns, hatte auf diesen Moment gewartet, um Rache für die Täuschungen des Imperiums zu nehmen und tötete Thrawn in einem unbeobachteten Moment... Rukh überlebte allerdings nicht lange.

Daraufhin befahl Thrawns Vertreter, Captain Pellaeon, den Rückzug, als sich herausstellte, dass sämtliche Schlachterfolge mit Thrawns Tod in sich zusammenfielen...

Damit endete der einzige wirklich ernstzunehmende Versuch, ein neues Imperium ins Leben zu rufen.

Zehn Jahre später machte sich ein Moff daran, die Friedensbemühungen Admiral Pellaeons, inzwischen Oberbefehlshaber der imperialen Flotte, entgegen dem Beschluss der anderen Moffs zu sabotieren und das Imperium, dessen Herrschaftsgebiet inzwischen schon fast bis zur Bedeutungslosigkeit geschrumpft war, erneut zu neuen Höhen zu führen.

Mit Hilfe von Major Tierce und Flim, einem einfachen Betrüger, der mit ein wenig Schminke jedoch ein perfektes Double Thrawns abgab ersann Moff Disra einen Plan, welcher auf der "Auferstehung" Thrawns und dessen Wirkung basierte. Dieser Plan gelang sogar und brachte die Neue Republik in echte Schwierigkeiten. Erschwerend kam noch das Auftauchen der im Mount Tantiss verschütteten Datenkarte hinzu, welche besagte, dass die Bothans nicht ganz unschuldig am Untergang des Planeten Caamas und dessen Bewohnern waren. Diese Tatsache brachte die Mitglieder der Neuen Republik an den Rand eines Bruderkrieges. So wurde die Republik von innen heraus geschwächt und das erneute Erscheinen Thrawns brachte viele Systeme dazu, sich von der zerfallenden Republik ab- und einem wiederkehrenden Imperium zuzuwenden. Während das Imperium stetig wuchs, wendete sich an anderer Stelle jedoch das Blatt gegen die Intriganten, als Admiral Pellaeon dem Verrat auf die Schliche kam, Nachforschungen anstellte und so schließlich und endlich den Fall Disras und seiner Verschwörer herbeiführte.
Zur gleichen Zeit machten Luke und Mara auf der Suche nach einer weiteren Kloning-Anlage (man war unfreundlichen Klonen begegnet und wollte dieser Gefahr auf den Grund gehen) auf dem Planeten Nirauan, dem ehemaligen Stützpunkt Thrawns in den "Unbekannten Regionen", eine Entdeckung, welche die Bedrohung durch den Großadmiral erneut wieder Realität werden lassen könnte. In der "Hand von Thrawn", wie Thrawns Stützpunkt genannte wurde, entdeckten Luke und Mara einen voll ausgewachsenen Klon des Großadmirals ! Diesen konnten sie jedoch kurz vor der "Vollendung", mehr oder weniger durch Zufall, außer Gefecht setzen und zusätzlich dort einen Erfolg landen, wo alle anderen gescheitert waren: Sie beschafften aus den Datenspeichern der Festung eine komplette Kopie des "Caamas-Dokumentes" und konnten so die Bothan-Krise ein für alle Mal beenden.
Damit war auch der letzte Versuch des Imperiums, sich mit Hilfe von Thrawn (oder eines seiner Klone) erneut an die Macht zu bringen, endgültig gescheitert...

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Togorianer  Togorianer

Diese katzenartige Spezies ist auf dem Planeten Togoria heimisch und gab sich Außenweltlern gegenüber stets reserviert. Aber auch hier gab es Ausnahmen, z.B. die Togorianerin Mrrov, welche die Galaxis erkunden wollte und schließlich auf dem Planeten Ylesia strandete.

Auch Muuurgh, ihr zukünftiger Gefährte, verließ Togoria, um sie zu suchen und traf während dieser Suche auch auf Han Solo.

Togorianer waren von Kopf bis Fuß von Fell bedeckt und außergewöhnlich kräftig. Sie lebten fast das gesamte Jahr geschlechtlich von einander getrennt, da die Frauen in den Städten wohnten und dort für Erziehung und Fortschritt verantwortlich waren, während die männlichen Vertreter der Spezies als Nomaden durch die Steppen zogen. Dazu benutzten sie gezähmte Mosgoths, eine auf dem Planeten beheimatete Flugechsenart.

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Tusken-Räuber  Tusken-Räuber

Diese auf Tatooine heimischen Humanoiden lebten als Nomaden in den weiten Wüsten des Planeten. Sie zeichneten sich u.a. durch ihre rücksichtslose Gewalt gegenüber anderen Mitbewohnern des Planeten aus.

Die standardmäßige "Kleidung" der Tusken hatte sich über die Generationen hinweg entwickelt und sich den Umweltbedingungen angepasst: Der typische Tusken war in körperlange Gewänder gehüllt, die Hände waren bandagiert und der Kopf wurde von einer Atemmaske verborgen, aus der eine Schutzbrille hervorlugte. Dies diente in erster Linie natürlich dem Schutz vor den gleißenden Sonnen Tatooines und dem allgegenwärtigen Sand, war allerdings auch bei Überfällen, was den Einschüchterungseffekt anging, äußerst effektiv.

Die "Sandleute", wie die Tusken im Allgemeinen bezeichnet wurden, lebten von frühester Jugend an in einer gefährlichen Welt. Damit war nicht nur die Gefahr gemeint, die ihnen von der Natur des Planeten drohte. Auch die Lebensweise und die Traditionen der Tusken konnten sich als durchaus lebensverkürzend herausstellen...

So mussten junge Tusken z.B. bestimmte Riten erfüllen, um in den Erwachsenenkreis aufgenommen zu werden. Unter anderem zählte die Jagd auf den einheimischen Kraytdrachen dazu. Und diese Tiere sind nicht unbedingt das, was man als umgänglich und freundlich bezeichnen würde...

Die Tradition der Tusken wurde seit ewigen Zeiten durch Geschichtenerzähler weitergegeben, da die Tusken eine Schrift als Kommunikationsmittel nicht kannten. Diese Geschichtenerzähler zählten als "Bewahrer" dementsprechend zu den angesehensten Mitgliedern eines Clans, der normalerweise 20 bis 30 Tusken umfasste. Diese Erzähler hatten allerdings auch die gefährlichste Position im gesamten Clan: Sie mussten die Geschichten der Alten bis auf den letzten Buchstaben genau so weitergeben, wie sie ihnen erzählt wurden. Wenn ihnen ein Fehler unterlaufen sollte, war ihr Leben so gut wie besiegelt, da es als Gotteslästerung galt, die geheiligten Geschichten zu "verfälschen", ob nun durch ein Versehen oder absichtlich.

Erwähnenswert wäre viellecht auch noch, wie bzw. wann ein neuer Clanführer gewählt wurde. Dies konnte erst geschehen, wenn der Tod des bisherigen Clanführers eindeutig vom Clan festgestellt werden konnte. Und zwar durch die Vorlage der Leiche ! Sollte dies nicht möglich sein, wurde eine Suche nach dem Leichnam eingeleitet und der Clan wurde während dieser Zeit nur durch eine provisorische Vertretung geleitet.

Eine solche Suchaktion kostete z. B. die Eltern von Tahiri Veila das Leben.

Als Transportmittel dienten den Tusken die einheimischen Banthas, große gemächliche vierbeinige Reittiere, die in einer fast symbiotischen Beziehung mit ihren "Herren" lebten.

Mit diesen zogen sie übrigens auch während der einmal im Jahr auf Tatooine herrschenden "Sturmsaison" in die traditionellen Lager in den Tafelbergen der Jundland-Wüsten.

Verstarb ein Bantha, aus welchem Grund auch immer, galt sein Reiter als nicht mehr vollwertiges Mitglied des Clans und wurde somit verstoßen. Selbiges galt übrigens auch im umgekehrten Fall, wenn der Reiter eines Tieres das Zeitliche segnen sollte. Da dieser Bantha in einem solchen Falle in eine Art zerstörerischen Wahnsinn verfiel, wurden diese Tiere in der Wüste ihrem Schicksal überlassen.

Die Nahrungsversorgung der Tusken wurde in erster Linie durch die Ernte des schwerverdaulichen Hubbakürbis gedeckt. Das Wasser schöpften die Sandleute aus verborgenen Quellen, die von ihnen mit größter Sorgfalt geschützt und Unbarmherzigkeit verteidigt wurden. Mit Zucker gemischt, konnte dieses Wasser für die Tusken zwar nicht gefährlich werden, aber dennoch zu einem starken Rauschzustand führen.

Das Verhalten der Tusken gegenüber den anderen Bewohnern des Planeten konnte man als durchaus feindselig bezeichnen, denn obwohl zwischen den auf Tatooine ansässigen Feuchtfarmern und den Tusken eine Friedensvereinbarung bestand, bewiesen die Sandleute durch ihre Überfälle und Morde immer wieder, dass dieser Friede mehr als brüchig war.

Als Waffen setzten die Tusken dabei ihre gefürchteten Gaderffii-Stöcke (auch als "Gaffi-Lanzen" bezeichnet) oder ihre langläufigen Gewehre ein.

Die Ehen zwischen Tusken wurden arrangiert, da es als Kapitalverbrechen galt, einen Tusken ohne Maske zu betrachten. Um gleichgeschlechtliche "Missverständnisse" zu vermeiden, wurde bei den Geburten von ausgesuchten Tusken festgehalten, ob es sich um einen männlichen oder weiblichen Nachkommen handelte.

Der einzige Zeitpunkt, wo Tusken sich gegenseitig ohne Gefahr, sprich, ohne Maske in Augenschein nehmen konnten, war die "Hochzeitsnacht". Nach der Hochzeitszeremonie, bei der sowohl das Paar wie auch ihre Banthas eine Art "Blutsbrüderschaft" eingingen, konnten sich die Ehepartner in der Abgeschiedenheit ihrer Behausung das erste Mal unverhüllt betrachten.

Zu jedem anderen Zeitpunkt war die Ansicht eines unverhüllten Tuskengesichtes ein Grund, ein Duell auf Leben und Tod zu fordern.

(Anm. des Autors: Obwohl es nirgends explizit erwähnt wird, denke ich mal, dass diese Duellregelung nicht bei Ehepartnern galt...)

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