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Waru

Dieses Lebewesen, welches aussah, wie ein Klumpen Fleisch, der von goldenen Schuppen geschützt war, hatte ihren Ursprung in einer fremden Dimension.

Es wurde jedoch aufgrund eines von Wissenschaftlern herbeigeführten Risses im Raum-Zeit-Kontinuum (nein, ich habe mich nicht im Universum geirrt, es klingt wirklich nach ST...) in ein Paralleluniversum, die uns bekannte SW-Galaxie, gezogen. Diesen Wissenschaftlern unter der Führung von Lord Hethrir gelang es aufgrund der vor Ort herrschenden ungewöhnlichen Konstellation eines Schwarzen Loches und eines in der Nähe befindlichen Quantenkristallsterns an Bord der Crseih-Station, einem ehemaligen imperialen Forschungszentrum, diesen Riss herbeizuführen und Waru "herüberzuholen".

Um zu überleben, betätigte sich Waru als Heiler. Dies war dem Wesen mit Hilfe einer Flüssigkeit möglich, die zwischen seinen Schuppen austrat und worin es die "Bedürftigen" eintauchte. Allerdings hatte diese "Heilung" auch seinen Preis, denn es geschah auch durchaus, dass sich Waru einen Kranken "einverleibte", um von dessen Lebensenergie zu zehren. Und im Grunde überstieg die Zahl der Gestorbenen die der Geheilten um einen großen Anteil, da das Wesen immer noch hoffte, in seine Dimension zurückkehren zu können und deswegen bei Kräften bleiben wollte.

Im Gegenzug versprach sich Hethrir von Waru eine Erweiterung seiner dunklen Mächte. Aus diesem Grund versorgte er das Wesen weiterhin mit "Patienten". Um allerdings Waru den richtigen Lebensenergieschub zu besorgen, bedürfte es mehr als eines "normalen" Lebewesens. So entschloss sich Hethrir, sich des Enkels von Darth Vader zu bemächtigen, um diesen Waru als Beute zu präsentieren. In der folgenden Befreiungsaktion bemächtigte sich Waru sogar Luke Skywalkers, der sich jedoch mit Hilfe Han Solos und seiner Schwester aus dem Inneren Warus befreien konnte. In einem anschließenden Wutausbruch zog sich Waru bis auf Erbsengröße zusammen und verschwand, nicht jedoch ohne vorher noch Hethrir die Schuld an allem zu geben und ihn sich als Bestrafung und Ersatz "einzuverleiben".

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Whipide  Whipide

Die Spezies der Whipiden stammte von dem gletscherbedeckten Planeten Toola. Whipiden waren um die zweieinhalb Meter große, fellbedeckte Zweibeiner, die extrem jagd- und raublustig veranlagt waren. Aus diesem Grunde hatten auch viele Whipiden den Kopfgeldjägerberuf gewählt, da dieser voll und ganz ihren Vorlieben (Aufspüren, jagen und ggf. töten...) entsprach.

Whipiden waren, falls ihre große Erscheinung nicht schon vollkommen ausreichte, auch durch andere Aspekte ihres Aussehens recht auffällig. Sie besaßen eine ausgeprägte Stirn, lange Backenknochen und zwei aufwärts gerichtete Hauer in ihrem Maul.

Auf Toola lebten die Whipiden in Stämmen ohne große Rangordnung, die immer vom besten Jäger der Gruppe, dem sog. Speermeister, angeführt wurden.

Zu den bekanntesten Vertretern dieser Art gehörten J'Quille (ein Jäger im Dienste Jabba, des Hutten) und Lady Valarian. Sie war die Besitzerin des Hotels "Zum glücklichen Despoten" auf dem Planeten Tatooine.

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Winter  Winter

Eine weitere Bewohnerin Alderaans, welche die Zerstörung des Planeten durch den Todesstern überlebte. Sie wuchs zusammen mit Prinzessin Leia Organa auf, deren unzertrennliche Spielgefährtin und Freundin sie wurde, nachdem sie nach dem Tod ihrer Eltern von Bail Organa und seiner Frau adoptiert wurde. Im Laufe der Jahre wurde die schöne Frau mit den schneeweißen Haaren sowohl Leia's Vertraute wie auch ihre Erste Assistentin. Ihr Überleben der Alderaan-Katastrophe verdankte sie nur der Tatsache, daß sie sich zu diesem Zeitpunkt mit anderen Rebellen auf einem Versorgungsflug befand.
Winter's sowohl holographisches wie auch audiographisches Gedächtnis halfen ihr sehr in den Jahren ihrer Arbeit in der Beschaffungsabteilung der Rebellen. Nach der Schlacht um Endor trafen sich Leia und Winter nach Jahren wieder. In dem Kommandounternehmen der Sonderstaffel, Coruscant für die Rebellen einzunehmen, waren Winter's Fähigkeiten, nichts zu vergessen, was sie einmal gesehen oder gehört hat, überaus hilfreich. So war sie bei den imperialen Geheimdiensten bald nur noch unter dem Namen "Targeter" bekannt.

Bei den Vorbereitungen auf die Auseinandersetzung mit Großadmiral Thrawn leistete sie ebenfalls große Dienste, indem sie unter anderem die Delta-Quelle, eine von Thrawn auf Coruscant eingeschmuggelte Spionagezelle entdeckte.

Während eines Einsatzes der Sonderstaffel wurde sie sich ihrer Liebe zu dem Piloten Tycho Celchu bewusst und beide wurden schließlich ein Paar.

Sie half nach der Heirat von Leia und Han Solo und der Geburt ihrer beiden Kinder Jacen und Jaina auf den Wunsch der Eltern hin bei der Erziehung der Kinder und wurde auch ihre Beschützerin. Nach einer Attacke mehrerer imperialer Angehöriger, die sich der Dunklen Seite der Macht verschrieben haben, erklärte sich Winter bereit, da Coruscant für die Kinder nicht mehr sicher war, mit ihnen auf den abgelegenen Planeten Anoth zu gehen, um sie dort aufzuziehen, bis die Kinder groß genug waren, um nach Coruscant zurückzukehren. Als es soweit war, blieb das neugeborene Kind, Anakin, bei Winter auf Anoth. Aber selbst dort wurde sie von einem Verräter der Rebellen aufgespürt und Anakin wurde entführt. Eine Flucht vom Planeten gelang dem Entführer, Botschafter Furgan, allerdings nicht, da er beim Kampf gegen den ihm entgegenbrachten Widerstand, u.a. von dem Mon Calamari Terpfen, getötet wurde. Nach diesem Vorfall entschieden Leia und Han, daß Anakin, weiterhin in Winter's Obhut, auf Coruscant ebenso sicher war wie woanders. Admiral Ackbar begrüßte diese Entscheidung, da sich Winter im Laufe der Jahre für ihn zu einer guten Kameradin entwickelt hat.

Einige Jahre später heiratete sie Tycho nach dessen Austritt aus dem aktiven Dienst und versuchte, ein normales Familienleben aufzubauen. Dies funktionierte solange, bis die Yuuzhan Vong in die Galaxis einfielen und Tycho wieder in den aktiven Dienst zurückberufen wurde. Kurz darauf begleitete sie Admiral Ackbar zurück nach Mon Calamari, wo sie ihn als seine Assistentin unterstützte. Sie blieb bis zu seinem Tod während der Yuuzhan Vong-Krise an seiner Seite und blieb zuletzt auch noch als seine Krankenschwester bei ihm.

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 Wompratte

Diese auf dem Planeten Tatooine beheimateten Nager konnten eine Schulterhöhe bis zu 3m erreichen. Sie zählten zu den Allesfressern und waren jagdtechnisch sehr flexibel, Jagdgruppen konnten bis zu 20 Tiere umfassen, aber auch allein waren sie gefährliche, aus dem Hinterhalt agierende Jäger.

Zumeist konnte man sie auf Mülldeponien o.ä. antreffen, wo sie unter anderem auch ihren Nachwuchs zur Welt brachten. So brauchten sie nicht weit herumzuziehen, um brauchbare Dinge für ihre Nachkommen zu finden.

Aber sie zogen nicht nur Nutzen aus selbst Erbeutetem, sie waren sich auch nicht zu fein, die Beute anderer zu komplett zu plündern und später erst zu entscheiden, ob sie diese überhaupt verwerten konnten.

Grundsätzlich konnte man diese Tiere jeglichem Unbekannten oder Bedrohlichen gegenüber als feige bezeichnen, jedoch konnte sich dieses rasch ändern, wenn sie in die Enge getrieben wurden.

Auf Tatooine machte sich neben den Farmbesitzern, welche die Plagegeister von ihren Feuchtfarmen verbannt sehen wollten, vor allem die Jugend einen Sport daraus, die Wompratten, die auch sehr oft Krankheitsüberträger waren, in der Bettlerschlucht zu jagen. Meist nutzten sie dafür ihre T-16-Skyhopper, eine Ein-Mann-Hochgeschwindigkeitsmaschine, die bei der jüngeren Generation sehr beliebt war.

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Wookiee-Ehrenfamilie

Die "Ehrenfamilie" eines Wookiees setzte sich aus den wahren Freunden eines Wookiees zusammen. Die Rasse seiner wahren Freunde spielte in dieser Familie keine Rolle. Es kam einzig und allein auf die Beziehung untereinander an. Die Mitglieder dieser Ehrenfamilie waren durchaus dazu bereit, ihr Leben für jeden anderen in dieser Familie einzusetzen. Zum Beispiel zählten Han Solo, seine komplette spätere Familie, Luke Skywalker und auch die Droiden C-3PO und R2-D2 zur Ehrenfamilie des Wookiees Chewbacca.

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Wookiee-Lebensschuld

Diese bei den Wookiees heilige Sitte besagte, dass ein Wookiee, dessen Leben von einem anderen Lebewesen gerettet wurde, seinem Retter bis zum Tode verpflichtet war. Auf diese Weise "revanchierte" sich der gerettete Wookiee für eine "Schuld", welche nicht auf andere Art und Weise beglichen werden konnte. Normalerweise endete diese Schuld, wenn der Wookiee es seinem Retter gleichgetan hat, jedoch gab es auch Ausnahmen. Der Wookiee Chewbacca zum Beispiel, der von Han Solo, als dieser noch bei den imperialen Streitkräften diente, vor dem Tode bewahrt wurde, blieb auch nach dem "Ausgleich" der Schuld an der Seite des Schmugglers, da die beiden inzwischen auch Freunde geworden waren. Chewbacca weitete die Lebensschuld sogar noch auf Han's spätere Familienangehörige, seine Frau Leia und die Kinder Jacen, Jaina und Anakin aus, da er diese, ebenso wie Han, zur seiner "Ehrenfamilie" zählte.

Nach Chewbaccas Tod erklärten sich seine Verwandten bereit, die Lebensschuld fortzuführen. Allerdings fiel diese Bereitwilligkeit schon eher in den Bereich "sehr weite Auslegung" der Sitte...

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