I-5
Der Protokolldroide des "Informationsmaklers" Lorn Pavan besaß aufgrund einer gründlichen Reprogrammierung durch einen Bekannten Pavans eine künstliche Intelligenz, die man fast als eigenständiges Ego bezeichnen konnte. Desweiteren wurde er mit einigen internen Waffen und anderen technischen Finessen ausgestattet. Bevor Lorn ihn bei einem Schrotthändler kaufte, gehörte er einer reichen Familie, deren Kinder ihn alles andere als gut behandelten. So wurde er "ausgemustert". Nach der Reprogrammierung wurden Lorn und er Geschäftspartner. Eines Tages wurde ihnen von dem Neimoidianer Hath Monchar ein Holocron angeboten, welches Informationen bezüglich einer Blockade des Planeten Naboo enthielt. Monchar wurde jedoch getötet... Damit begannen die Probleme: Plötzlich verfolgt von dem Sith-Lord Darth Maul, welcher nicht unbedingt viel davon hielt, Zeugen am Leben zu lassen oder Gefangene zu machen, wurden sie in einer äußerst brenzligen Situation von 2 Jedi gerettet, welche sie aufgrund der brisanten Informationen des Holocrons zum Jedi-Tempel eskortieren wollten. Nach diversen unglücklichen Zwischenfällen, in denen manchmal nur I-5's spezielle Fähigkeiten sie retteten, waren Lorn und er nach dem Tod der beiden Jedis dem Sith allein ausgeliefert und die beiden überlebten nur aufgrund einer recht unkonventionellen Idee des Droiden... Im Anschluß daran gelang es ihnen mit Hilfe von Tuden Sal, den unteren Ebenen doch noch zu entkommen und Lorn, der zwischenzeitig seine eigenen Pläne mit Darth Maul hatte, übergab I-5 in die Obhut Sal's mit der Bitte, den Droiden im Jedi-Tempel abzuliefern, damit dieser die Jedi über die Blockade informieren konnte. Doch Sal spielte falsch: Da er nicht damit rechnete, daß Pavan sein Vorhaben überlebte, beanspruchte er den Droiden für sich und nach einer erneuten Reprogrammierung existierte I-5 nicht mehr. Und mit ihm auch nicht die Informationen, die der Galaxis eine Menge Ärger hätten ersparen können...
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IG-88
Um den Attentäter-Droiden umfassend zu beschreiben, muß erst einmal gesagt werden, daß es sich im Grunde um FÜNF Droiden-Prototypen handelte, von denen jedoch nur vier im Bezug auf den Allgemeincharakter "IG-88" eine Rolle spielen. Sie werden im Folgenden der Einfachheit halber mit den Anhängseln A-D bezeichnet. Der fünfte Droide wurde von dem "Ur"-Droiden, IG-88-A, als "teilweise defekt" eingestuft, sodaß dieser, sich selbst als "IG-72" be-zeichnend, eigene Wege ging. IG-88-A war, wie seine "Klone", ein dünner, hochaufragender grauer, und nicht zu vergessen, SCHWERBEWAFFNETER Droide. Diese Prototypen waren im Rahmen eines imperialen Projektes, dessen Ziel darin bestand, die alten Attentäter-Droiden durch effizientere und intelligentere Killermaschinen zu ersetzen, sowohl mit einem Bewußtseinsprogramm wie auch mit einem "freien Willen" ausgestattet worden. Den Beweis, daß er "planmäßig", sprich unabhängig, funktionierte, erbrachte er, als fünf Sekunden nach seinem "Erwachen" damit be-gann, seine Entwickler, die aufgrund der bei seiner Aktivierung übermittelten Daten sofort bemerkt hatten, daß er definitiv zuviel Eigenständigkeit besaß und ihn wieder abschalten wollten, regelrecht abzuschlachten und dabei ne-benbei auch noch die Funktionalität seiner Bewaffnung testete. Nachdem IG-88 das Labor "gesäubert", die anderen Prototypen aktiviert und sich durch Datenübertragung praktisch in die anderen Droiden geklont hatte, flüchteten IG-88-A bis -D in Richtung des Fabrik- und Droidenproduktionsplaneten Mechis III. Diesen übernahmen sie sozusagen aus dem Orbit, indem sie sich problemlos in die Programmierung der bereits fertiggestellten Roboter hackten und diese die "Drecksarbeit", nämlich die Vernichtung allen menschlichen Lebens auf dem Planeten, für sie machen ließen. Dort etablierten sie sich, um die Galaxis mit speziell programmierten Droiden zu versorgen. Diese Programmierung be-inhaltete neben einem Bewußtseinsprogramm auch einen Spezialauftrag, der durch Übermittlung eines Codes durch eine IG-88-Einheit aktiviert wurde. Als das Imperium, welches aus Sicherheitsgründen eine Demontierungsanweisung für die Droiden ausgegeben hatte, drohte, ihnen auf die Spur zu kommen, teilten sich die fünf Droiden auf, um sich ihrem eigentlichen Zweck, der Kopf-geldjagd und der Verübung von Attentaten, zu widmen. Für diesen Zweck entwickelten sie als Fortbewegungsmittel die "IG-2000". Im Ganzen wurden nur vier Schiffe dieses Typs gebaut. Als das Imperium der Verwaltung auf Mechis III, immer noch dem Irrglauben erlegen, sie hätten noch die Kontrolle dort, den Auftrag erteilte, Spähdroiden zu entwickeln, ergab sich für die IG-88-Droiden die Chance, durch diese Arakyd-Viper-Sobots ihre Augen und Ohren sozusagen überall in der Galaxis zu haben. Da IG-88-A und seine Klone sehr auf Sicherheit bedacht waren (schließlich enthielten alle nach der Eroberung hergestellten Roboter ihre galakti-schen Eroberungspläne), wurden sämtliche Droiden mit Selbstzerstörungsroutinen für den Fall einer Gefangennahme und einer ggf. folgenden Demontage ausgestattet, um eine Entdeckung der gespeicherten Pläne zu verhindern.
Einige Zeit später, im Verlauf der Verfolgung Han Solos durch die imperiale Flotte und der damit verbundenen Re-krutierung verschiedenster Kopfgeldjäger (Darth Vader interessierte sich in keinster Weise für die vom Imperium für die IG-88-Droiden ausgegebene Demontierungsanweisung, als er auch diesen anwarb), gelang es IG-88-B, geheime Daten aus den Speichern des Supersternzerstörers Exekutor herunterzuladen, die ihm verrieten, daß ein zweites "Todesstern"-Projekt in Arbeit war. Damit bot sich dem Bewußtsein der IG-88's die Möglichkeit, sich vom schwerbe-waffneten Zweibeiner zu einer fast unbesiegbaren waffenstarrenden Raumstation weiter zu entwickeln. Allerdings stattete IG-88-B vorher noch Boba Fett's Schiff, die Slave I, mit einem Peilsender aus, da nach Auswertung sämt-licher verfügbaren Daten dieser Kopfgeldjäger die höchsten Chancen hatte, Han Solo zu stellen. So brauchte IG-88-B Boba Fett "nur" die Ware abzunehmen, sobald dieser sie gefunden hatte ein verhängnisvoller Fehler, wie sich bald herausstellen sollte...
Um sich Zugang zum neuen Todesstern zu verschaffen, planten die Droiden, den echten Computerkern der Kampf-station gegen einen nachgebauten mit dem Bewußtsein IG-88's auszutauschen. Während IG-88-A an der Verwirk-lichung dieses Plans arbeitete, machte sich IG-88-B auf den Weg, um Fett die angeblich bereits gefundene Ware Han Solo wegzunehmen. IG-88-B ging dem Kopfgeldjäger in Cloud City in die Falle und wurde von Fett sozusagen "außer Betrieb gesetzt".
Als Folge daraus machten sich IG-88-C und -D auf den Weg, um ihren vernichteten Klon zu rächen. Doch beide scheiterten an der Gewitztheit Boba Fetts mit dem Ergebnis der eingenen Demontage...
IG-88-A war da, was seine Pläne anging, ein wenig erfolgreicher. Es gelang ihm, mit Hilfe von Robotern in Sturm-truppen-Rüstungen, den Transportkonvoi des echten Computerkerns zu beseitigen und durch einen eigenen Konvoi zu ersetzen. Im Verlauf dieses Unternehmens gab IG-88-A seinen alten Körper auf und übertrug sein Ego in das Computermodul. Als der Kern aktiviert wurde, ahnte IG-88-A nicht, daß er seine letzte Station erreicht hatte. Als die Rebellen-Allianz den zweiten Todesstern attackierte, "unterstützte" er die Kanoniere des Imperiums, indem er die seiner Meinung nach schlampig berechneten Koordinaten für die Ziele des Superlasers intern korrigierte.
Kurz, bevor IG-88-A das Signal für die galaxisweite blutige Revolution der Roboter gegen alles Lebendige an alle über das Universum verstreuten Droiden senden konnte, leiteten Lando Calrissian und Wedge Antilles die Zerstörung des Todessterns durch die Sprengung des Reaktors ein. Mit der Vernichtung der Kampfstaion und dem dazugehörigen Computerkern "starb" auch der letzte (ehemalige) IG-88-Attentäter-Droide...
Naja, zumindest sein Ego starb... Der "leblose" Körper IG-88's kehrte mit der Fähre nach Mechis III zurück und blieb dort, bis er von Tyko Thul, der den Planeten übernommen hatte und die Droiden-Produktion wieder aufnehmen wollte, gefunden und reprogrammiert wurde. Seine erste neue Programmierung sorgte dafür, dass er als Leibwächter dienen konnte, ohne ein Lebewesen zu töten. Dieser Umstand war Dengars Glück, als er mit den jungen Jedi-Rittern Jacen und Jaina Solo, Tenel Ka und Raynar Thul aneinander geriet, die sich auch auf der Suche nach dem
verschwundenen Bornan Thul befanden. IG-88 legte alle Waffen Dengars
durch gezielte Schüsse lahm und schlug ihn in die Flucht. Schließlich entschied sich Tyko dafür, dass man IG-88 auch als "Detektiv" einsetzen konnte, der viel bessere Möglichkeiten hatte, den verschwundenen Vater Raynars zu finden, als sein Leibwächter zu fungieren und ihn unter allen Umständen vor Schaden zu bewahren. Dies wurde den jungen Jedi um ein Haar zum Verhängnis, da sie, nachdem sie die imperiale Forschungsstation ausfindig gemacht hatten, in diese eindrangen und dort auf IG-88 trafen.
Bornan Thul war im Lager mit den Erregern eingeschlossen und hatte sich im finalen Kampf gegen Noola Tarkona mit verschiedensten Seuchenerregern infiziert. Da IG-88 jedoch den Befehl hatte, Thul unter ALLEN Umständen zu beschützen, versuchte er, in die abgeschottete Sektion vorzudringen und so die ganze Staion mit den Erregern zu fluten. Erst ein letzter Befehl Bornans sorgte dafür, dass sich der Droide vorrangig um Raynars Rettung kümmerte. Als dies
erledigt war, kehrte IG-88 zu dem zwischenzeitig gestorbenen Bornan Thul zurück und blieb, da er keinerlei neue Weisungen erhielt, an seiner Seite.
So wurde der letzte, der "originale" IG-88 schließlich vernichtet, als Streitkräfte der Neuen Republik das Labor samt des kompletten Asteroiden in seine Bestandteile zersprengten, um zu verhindern, dass dieses Labor jemals wieder seine Arbeit aufnahm...
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u.a.
Ikrit
Ikrits Rasse war unbekannt, man wusste nur, dass dieses kleine, pelzige Wesen von dem Planeten Kushibah stammte. Dort wurde er vor Jahrhunderten von dem Jedi-Meister Yoda gefunden, der ihn aufgrund seiner Machtsensitivität schließlich zu seinem Padawan machte.
Ikrit war während seiner Ausbildung sehr von sich eingenommen, wenn nicht sogar arrogant. Dies führte unter anderem dazu, dass er wegen einer absoluten Nichtigkeit ausrastete und einen guten Freund umein Haar mit seinem Laserschwert getötet hätte, wäre Yoda nicht dazwischen gegangen und hätte ihn wieder zur Vernunft gebracht.
Aufgrund dieser Erfahrung wurde aus dem ungestümen ein sehr bedachter und vorsichtiger Schüler, der sich weigerte, je wieder ein Laserschwert zu führen.
Während der Jedi-Verfolgung flüchtete er und tauchte auf dem Planeten Yavin 4 unter. Dort fand er im Woolamander-Tempel eine große goldene Kugel, welche, so brachte er in Erfahrung, die Seelen der Kinder von den Massassi beinhaltete, die vor ewigen Zeiten von dem Dunklen Jedi Exar Kun versklavt worden waren.
Da er es nicht zustande brachte, die Seelen zu befreien, fühlte er sich verpflichtet, als Wächter für die goldene Kugel zu fungieren.
Über Jahrhunderte hielt er dort Wache, bis eines Tages durch Zufall die Jedi-Padawane Tahiri Veila und Anakin Solo auf den Tempel und so auch auf Ikrit und die Kugel stießen.
Gemeinsam gelang ihnen die Befreiung der Seelen und so schloss sich Ikrit wieder dem "normalen" Leben an (soweit man auf einer Jedi-Akademie von einem "normalen" Leben reden konnte...) und erlebte an der Seite von Anakin und Tahiri einige weitere Abenteuer, die ihn u.a. zu der Erkenntnis brachten, dass es doch manchmal sinnvoll sein kann, wenn man ein Lichtschwert zur Verfügung hat.
So entschloss sich Ikrit schließlich, ein seiner Größe angepasstes Lichtschwert zu fertigen. Im Laufe weiterer Abenteuer, u.a. auf dem Planeten Vjun, wo sich Darth Vader die Festung Bast erbaut hatte, kam Ikrit sogar in den Besitz eines eigenen Raumschiffes, welches er "Sunrider" taufte.
Jahre später diente er während der Invasion der Yuuzhan Vong auf dem Planeten Yavin 4 zusammen mit anderen Jedi-Rittern als Beschützer der Jedi-Akademie und opferte schließlich sein Leben, um die Flucht der dort befindlichen Padawane zu sichern...
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Ismaren, Roganda und Irek
Roganda Ismaren war einst eine Geliebte von Imperator Palpatine und Irek war ihr Sohn. Angeblich sollte sogar Palpatine sein Vater gewesen sein, jedoch konnte dies nie abschließend bewiesen werden.
Was jedoch sicher war, war die Macht-Begabung Ireks, welcher sich jedoch der dunklen Seite verschrieben hatte und der Ruf seiner Mutter, die eine "Hand des Imperators" gewesen war.
Roganda Ismaren sorgte bereits in Ireks Baby-Alter dafür, dass dieser die Macht besser kontrollieren konnte, indem sie ihm einen Computerchip in sein Gehirn implantierte, der es ihm auf der einen Seite zwar ermöglichte, sich besser als jeder andere auf eine Sache zu konzentrieren, jedoch führte dies auf der anderen Seite auch dazu, dass er keinen Gedanken an andere verschwendete und somit sehr ich-bezogen war, was ihm das Leben nicht unbedingt erleichterte.
Irek lebte zusammen mit seiner Mutter versteckt auf dem Planeten Belsavis, bis eines Tages Leia Organa Solo dort erschien, um einer Meldung nachzugehen, dass sich auf diesem Planeten einst Kinder von Jedis versteckt gehalten hatten, um den Säuberungsaktionen Darth Vaders und Palpatines zu entkommen.
Währenddessen hatte Ireks Mutter Roganda einen folgenschweren Fund gemacht: Sie hatte eine lange verschollene Kampfmaschine des Imperators, "Palaptines Auge" entdeckt und ihr Sohn machte sich bereit, diese planetare Killermaschine in den Orbit von Belsavis zu lotsen, damit seine Mutter diverse Interessenten mit diesem technischen Wunderwerk beeindrucken konnte. Dies bewerkstelligte er mittels eines elektronischen Implantats, welches ihm erlaubte, jegliches elektrische Gerät mit seinen Gedanken über große Entfernungen hinweg zu beeinflussen.
Leias Suche nach den Kindern verlief erfolglos, jedoch drohte ihr von anderer Seite Gefahr, da Roganda Ismaren ihre Pläne gefährdet sah und Leia aus dem Weg schaffen wollte. Es gelang Roganda sogar, Leia festzusetzen,
allerdings nur, um festzustellen, dass ihre Pläne ganz und gar nicht mehr nach Plan liefen, denn ihr Sohn war zwar begabt, jedoch war er nicht in der Lage, eine so große Station, wie das "Auge" zu kontrollieren und nun stand eine viel größere Gefahr ins Haus, als die reaktivierte Kampfstation ihr altes Programm, welches zur damaligen Zeit von 2 Jedi gestoppt worden war, wieder aufnahm und Vorbereitungen traf, den Planeten und die vermeintlich sich vor Ort befindenden Jedi-Kinder zu vernichten.
Der Auftrag scheiterte jedoch glücklicherweise, da die Station vernichtet werden konnte, jedoch entzogen sich auch Roganda und Irek Ismaren der Gerichtsbarkeit, als sie in die tiefen Dschungel von Belsavis flohen und schließlich nach Coruscant flüchteten, wo sie, unter dem Schutz von einigen Ysalamiri, in den untersten Ebenen Unterschlupf suchten und Roganda ihren Sohn weiter in der Nutzung der Macht unterwies.
Dazu zählten über die Jahre auch weitere "Modifikationen" seines Körpers und seines Gehirns. Unter anderem wurde sein Wachstum verlängert, indem Roganda künstlich den Alterungsprozess verlangsamte und er somit um einiges größer wurde, als es normal der Fall gewesen wäre.
Als Roganda schließlich sogar später einen Partner, ebenfalls ein Dunkler Jedi, auf Coruscant kennenlernte, nahm das Schicksal seinen Lauf:
Lange Zeit ging alles gut, jedoch wurde der Dunkle Jedi später ein Opfer Ireks, als diese sich nach einer Meinungsverschiedenheit mit Lichtschwertern duellierten. Jedoch gelang es dem Dunklen Jedi, Ireks Gehirn mit dem letzten Streich irreparabel zu schädigen, was dazu führte, dass Roganda endgültig dem bereits vorhandenen schleichenden Wahnsinn endgültig verfiel. Sie versetzte ihren Sohn Irek, nun körperlich tot, in einen scheintoten Zustand, indem ein Medi-Droide seine Körperfunktionen steuerte und auf ein Minimum reduzierte.
So arbeitete sie weiter an ihrem Sohn, um ihn zum mächtigsten Dunklen Jedi aller Zeiten zu machen. Und da er nun "tot" war, hatte sie freie Hand, ihre verrücktesten Fantasien zu verwirklichen. Sie implantierte ihm in Ellenbogen und Kniescheiben Lichtschwerter und auch sein Chip im Gehirn wurde immer mehr reprogrammiert, um ihn zu perfektionieren. Jedoch setzte ein Erdbeben diesen Plänen ein Ende, als dieses den noch "unfertigen" Irek weckte und er aber erst über ein Minimum seiner Hirnreprogrammierung verfügte, also nicht mehr als Instinkte und Überlebenswille vorhanden waren. Und genau diese brachten Roganda Ismaren den Tod, da die Erinnerungsroutinen in Ireks Gehirn noch nicht eingespeist worden waren und so erkannte er seine Mutter nicht, sah in ihr nur eine Störung bei seiner Flucht und tötete sie !
Er nahm den Namen "Lord Nyax" an und dank seiner mehr als übernormalen Fähigkeit in der Beherrschung der Macht wurde er zum Herrscher den Coruscanter Unterwelt und machte die dort lebenden Flüchtlinge zu seinen persönlichen Arbeitssklaven, als er sich Zugang zum Machtnexus, welcher unter der Ruine des Jedi-Tempels lag, verschaffen wollte. Dabei stießen Luke Skywalker und seine Begleiter, die sich auf einer Spionagemission befanden, auf Lord Nyax und hielten ihn mit unkonventionellen Mitteln schließlich davon ab, den Nexus zu seinen Zwecken einzusetzen. Irek Ismaren/Lord Nyax starb schließlich an den ihm zugefügten Verletzungen, jedoch hinterließ er einen dunklen Schatten seiner Macht an dem Ort, wo er sein Leben aushauchte...
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