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Captain Lorth Needa  Needa, Captain Lorth

Captain Needa war Kommandant des Sternzerstörers "Avenger" und führte nach der Schlacht um Hoth die Verfolgung des entkommenen Millennium Falken an.
Als der Falke nach einer Jagd durch ein Asteroidenfeld schließlich entkam, sah er sich genötigt, Darth Vader persönlich die Nachricht vom Scheitern der Verfolgung zu überbringen. Darth Vader tötete Captain Needa daraufhin unter Benutzung des Macht-Würgegriffs mit den Worten:"Ich nehme Ihre Entschuldigung zur Kenntnis, Captain Needa.".

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Het Nkik  Nkik, Het

Dieser 96 cm große Jawa war einer der Wenigen, die jemals versucht hatten, das Schicksal und Ansehen seines Volkes zu ändern. Er scheiterte jedoch kläglich...

Geboren zu einer Zeit, als das Selbstvertrauen der Jawas sich bereits auf dem Tiefpunkt befand und sich das Volk damit abgefunden hatten, dass es wohl genbedingt war, gehasst zu werden und nichts Bedeutendes vollbringen zu können, stellte sich bei ihm mit "fortschreitendem" Alter (er hatte erst zwei Jahre zuvor das Erwachsenenalter erreicht) eine gewisse Trotzhaltung ein, dass es sich bei den Jawas nicht um geborene Verlierer handeln konnte. Er wurde in dieser Ansicht durch einige Vorkommnisse bestärkt, die ihn zu der Überzeugung brachten, dass man eben doch seines eigenen Glückes Schmied sei. Zu nennen wären hier u.a. ein von ihm und seinem Freund Jek reparierter und umgebauter Attentäterdroide, den die beiden erfolgreich an Lady Valarian verkaufen konnten. Da Lady Valarian nicht unbedingt für ihre Nachsicht bei Geschäften bekannt war, bei denen sie sich im Nachhinein über den Tisch gezogen fühlte, war der erfolgreiche Verkaufsabschluss für die beiden jungen Jawas ein echter Ego-Schub. Und der erfolgreiche Einsatz des Alarmsystems eines abgestürzten T-16-Skyhoppers, um eine Horde Sandleute zu vertreiben, brachte ihn letztendlich auf eine Idee, die ihn, wäre sie erfolgreich zu Ende geführt worden, zu einer Legende seines Volkes gemacht hätte...

Aber auch andere Geschehnisse beeinflussten ihn: Als z.B. eine Jawa-Festung von Sandleuten zerstört wurde, fanden sich die betreffenden Jawas einfach damit ab, als würde es sich um ein natürliches Phänomen handeln, welches man sowieso nicht ändern könnte. Het konnte einfach nicht fassen, dass die anderen Clanmitglieder gar nicht erst versucht waren, etwas zu unternehmen. Schließlich gelang es Het, ein DLL-44-Blastergewehr auf einem Clantreffen einzutauschen und sah sich nun in der Lage, aktiv etwas zu unternehmen. Er wollte irgendwann beweisen, dass die Jawas keineswegs so wehrlos waren, wie von den anderen gedacht und dass die Zeiten, wo sich dieses verachtete Volk einfach so hin und her schubsen ließ, endgültig vorbei waren !

Allerdings waren es bis zu diesem Zeitpunkt noch einfache Theorien, die Het vielleicht nie weiterverfolgt hätte, wenn nicht sein Freund Jek bei einem Angriff durch imperiale Sturmtruppen auf einen Sandkriecher ums Leben gekommen wäre. Während jeder seines Clans die Sandleute in Verdacht hatte, fand Het bei genauerer Untersuchung Spuren, die eindeutig auf das Imperium hinwiesen. Ein alter Mann, der in Begleitung von 2 Droiden war und sich ebenfalls bei dem Wrack des Sandkriechers befand, bestärkte ihn in diesem Verdacht, jedoch half auch dies nichts, die Ansicht der anderen Jawas zu ändern.

Dies war der Auslöser, der ihn dazu brachte, sich als Märtyrer für sein Volk und dessen Ruf zu opfern: Er begab sich mit seinem Blaster nach Mos Eisley und wollte so viele Sturmtruppler wie möglich töten, bevor er selbst das Zeitliche segnete (was zurecht nach seiner Ansicht unausweichlich war). Allerdings beging er einen Fehler, der ihn schließlich das Leben kosten sollte: Er besuchte die Mos Eisley Cantina, da er sich vor seinem ruhmreichen Kampf doch noch ein wenig Mut "antrinken" wollte. Während er sich seinen Drinks widmete, stahl ihm ein Ranater die Energiezelle seines Blasters, sodass er mit einer ungeladenen Waffe einer Gruppe von acht Sturmtrupplern vor der Tür der Bar entgegen trat. Da sich diese bereits beim Anblick des Blastergewehrs bedroht fühlten, schoss einer von ihnen Het Nkik ohne viel Federlesen einfach über den Haufen. Und mit Het starben auch seine Träume von einer mehr geachteten Jawa-Gesellschaft...

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Nkik, Jek

Ein Clanbruder von Het Nkik. Die beiden Freunde wurden bei ihrem Übertritt ins Erwachsenenalter getrennt und reisten seitdem schrottsammelnd an Bord von Sandkriechern durch die Wüsten Tatooines. Jek allerdings wurde tragischerweise an Bord des Fahrzeuges untergebracht, dessen Reisende das Pech hatten, die gestrandeten Droiden C-3PO und R2-D2 an Bord zu nehmen und damit ein potentielles Ziel für imperiale Sturmtruppen zu werden, welche die Droiden suchten. So starb Jek nach dem Verkauf der Droiden an Owen und Beru Lars zusammen mit seinen Freunden, als sie auf eine Sturmtruppenabteilung trafen und diese nicht lange fackelten und auf ihrer Suche nach den Droiden keine Gefangenen machten...

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Nien Nunb  Nunb, Nien

Der Sullustaner nahm als Co-Pilot von Lando Calrissian an der Schlacht von Endor teil und zeichnete so mit verantwortlich für die Vernichtung des zweiten Todessterns.

Nunb war mit seinen 1,60 m Köpergröße für einen Sullustaner überdurchschnittlich groß, aber ansonsten besaß er alles, was seine Spezies ausmachte: Hängebacken, große Ohren, schwarze Augen und einen Orientierungssinn, den mancher schon fast als hellseherisch bezeichnen würde...

Nien Nunb flog, als er noch bei der SoroSuub Corporation auf seinem Heimatplaneten Sullust beschäftigt war, einen alten leichten Frachter namens "Sublight Queen", jedoch betätigte er sich nebenberuflich auch noch im Schmugglergeschäft. Dabei traf er auf Lando und freundete sich mit ihm an.

Als sich sein Arbeitgeber (und somit auch der gesamte Planet, da SoroSuub eine SEHR einflußreiche Firma und der Hauptarbeitgeber Sullusts war) schließlich nach dem Aufstieg des Imperiums dazu entschloss, auf der Seite der vermeintlichen Sieger stehen, kündigte Nien Nunb auf höchst unkonventionelle Weise seinen Job: Er attackierte die Werft seines ehemaligen Betriebes, entführte seine Schiffe und stellte sie der Rebellen-Allianz zur Verfügung.

Später, nach der Zerstörung seines Schiffes durch einen imperialen Sternenzerstörer, entschieden sich der herausragende Navigator/Pilot neben einigen anderen Sullustaner dafür, selbst aktives Mitglied der Allianz zu werden und flog zusammen mit Calrissian den entscheidenden Angriff auf den zweiten Todesstern.

Nach der Niederschlagung des Imperiums flog er noch weitere Missionen mit seinen Freunden Han Solo und Chewbacca, u.a. eine Befreiungsaktion auf einem imperialen Gefängnisplaneten oder einen Eskortierungsauftrag bei der Räumung der Endor-Basis, die zu einem ausgewachsenen Raumgefecht ausartete.

Schließlich wurde Nien Nunb Jahre später im Verlauf der Vorfälle um die "Corellianische Revolte" Verwalter von Landos zwischenzeitlich von Moruth Doole "erworbenen" Gewürzminen auf Kessel und hoffte auf ein ruhigeres Leben. Dort verbesserte er als erstes die Lebensbedingungen, indem er die in den Minen arbeitenden Zwangsarbeiter durch Arbeitsdroiden ersetzte.

Aber auch an diesem Ort sollte er sich seines Lebens erwehren müssen: Als es der "Schwarzen Sonne" Jahre später gelang, sich in die Gewürzminen einzuschleichen und die dortigen Arbeiter gegen Nunb aufzuwiegeln, entkam dieser nur knapp einem "Unfall" in den Karbonid-Gefrierkammern der Verarbeitungsanlagen der Minen.

Die jungen Jedi-Padawane Zekk, Jacen und Jaina Solo, Tenel Ka und Lowbacca verfolgten unterdessen eine Kameradin von ihnen, Anja Gallandro, die, um ihre Gewürzsucht zu stillen, aus dem Jedi-Tempel geflüchtet und nach Kessel geflogen war.

Als sie feststellten, dass sie Anja verpasst hatten, blieben auf Bitten Nien Nunbs hin Jaina und Lowbacca auf Kessel zurück, um ihm gegen die Bedrohung vor Ort zu helfen, während die anderen ihre Suche nach Anja fortsetzten.

Aber auch die beiden angehenden Jedi konnten nicht verhindern, dass Söldnertruppen der "Schwarzen Sonne" die Minen stürmten und Nien Nunb gefangen nahmen. Da Jaina und Lowbacca jedoch entkommen konnten, war die Lage nicht ganz so hoffnungslos. Die beiden Padawane konnten die Gefangenen befreien und die Söldner nach und nach in Schach halten, während sich Nien Nunb mit seinen Truppen auf den Weg machte, den Anführer der "Schwarzen Sonne", Czethros, zu jagen und zu stellen. Am Ende machte er es ihnen leicht, da er sich, im vermeintlichen Glauben, Selbstmord zu begehen, in einen Karbonidtank warf, wo er sofort eingefroren wurde. So brauchte Nunb den transportfertigen Karbonidblock nur noch an die Gerichtsbarkeit der Neuen Republik auszuliefern.

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Lord Nyax Lord Nyax

Dieser übermächtige Dunkle Jedi stellte sich auf dem Planeten Coruscant, der inzwischen den Namen Yuuzhan’tar trug, einem Infiltrationstrupp der Neuen Republik in den Weg und brachte diesen in enorme Schwierigkeiten. Die Gruppe unter der Führung von Luke Skywalker und seiner Frau Mara Jade Skywalker wurde vor arge Probleme gestellt, als sich zeigte, dass Lord Nyax einerseits über enorme körperliche, aber auch geistige Kräfte verfügte und zusätzlich noch über mehrere Lichtschwerter verfügte, die er meisterlich beherrschte. Das Bemerkenswerte an dieser Tatsache war jedoch nicht die Vielfalt der Lichtschwerter, sondern deren "Platzierung": Lord Nyax’ Lichtschwerter waren im Körper implantiert !

Nach mehreren Rückzügen stieß der Trupp in den Tiefen Schluchten auf Spuren, die Lord Nyax’ Identität enthüllten: Lord Nyax war das Produkt eines fehlgeschlagenen Versuchs einer Mutter, ihren schwerverletzten Sohn zu retten und bei den beiden handelte es sich um Roganda und Irek Ismaren, denen Luke Skywalker vor einigen Jahren im Verlauf der Vorfälle um "Palpatines Auge" begegnet war.

Roganda und Irek Ismaren waren nach den damaligen Vorfällen geflüchtet und in den unteren Ebenen Coruscants untergetaucht, jedoch machte es sich Roganda zur Aufgabe, ihren machtsensitiven Sohn zu unterrichten und nahm, obwohl sie sich ein Labor in ihrem Unterschlupf geschaffen hatte, um ihrem Sohn, die nach ihrer Meinung "beste" Ausbildung zum Sith zukommen zu lassen, auch Hilfe von außen in Anspruch z.B. in Person ihres Geliebten, die Irek im Lichtschwertkampf unterwies. Jedoch kam es irgendwann zwischen den beiden zum Streit, welcher in einem Lichtschwertduell gipfelte, der Irek durch einen schweren Treffer am Kopf fast das Leben gekostet hätte. Die erlittenen Kopfverletzungen führten u.a. dazu, dass Irek jegliche moralische Trennung von Gut und Böse verlor. Während seine Mutter ihn in ein künstliches Koma legte, versuchte Roganda, ihren Sohn zu "perfektionieren", indem sie ihm einerseits die o.a. Lichtschwerter implantierte und auf der anderen Seite mit Lehren der "Dunklen Seite" indoktrinierte.

Bereits vor diesem Unfall spielte sie ein bisschen an der natürlichen Entwicklung ihres Sohnes herum, u.a. wurde bereits in jungen Jahren sein Lebensprozess gebremst, sodass er langsamer alterte und auch der natürliche Stopp des Knochenwuchses wurde von Roganda quasi "ausgehebelt", wodurch Irek um einiges größer wurde, als es normal der Fall gewesen wäre.

Als sie ihn schließlich aus dem Koma zurückholte, war ihr Schicksal besiegelt, da Irek zu diesem Zeitpunkt bereits eine Killermaschine ohne jegliche Moral war, besessen von dem Willen zu beherrschen und zu unterdrücken – und Roganda war die Erste, die sich in Reichweite befand, seine neuen Waffen zu "testen"...

Auf seiner Suche nach Mitteln, seine Macht zu festigen, stieß er auf Hinweise, die ihm unter dem ehemaligen imperialen Palast einen Machtnexus offenbarten, welcher ihm unvorstellbare Mächte verleihen würde.

Der Name "Lord Nyax" entsprang schließlich seinen Streifzügen durch die tiefergelegenen Viertel Coruscants, wo er erste Erfahrung in der Anwendung der Dunklen Seite sammelte, indem er sich die dortigen Bewohner zunutze machte, um sie mental als Spione zu missbrauchen, die Yuuzhan Vong auszukundschaften. Durch Zufall stieß er auf den "Nexus" der Macht unter dem Jeditempel und wollte sich diesen zunutze machen, was ihm schließlich ein mehr als übermenschliche Kraft, körperlich wie auch mental, verlieh.

Eine direkte Konfrontation des Infiltrationsteams führte zu keinerlei Ergebnis, da Lord Nyax im Kampf einfach nicht beizukommen war, jedoch hatte auch er einem konzentrierten Bombardement mit Schutt- und Wrackteilen, gesteuert durch die anwesenden Jedi, am Ende nichts entgegenzusetzen und stürzte schwerstverletzt in den Krater, den Lord Nyax auf der Suche nach dem Nexus selbst erschaffen hatte und in einem letzten Aufbäumen seiner überschäumenden Macht schickte er selbst eine Unmenge an Schutt und Steinbrocken aus dem Loch heraus in Richtung Weltall und der dort stattfindenden Schlacht und half damit ungewollt der Neuen Republik, da er in erster Linie Yuuzhan Vong-Schiffe aus dem Orbit holte. Lord Nyax starb schließlich an seinen Verletzungen, jedoch war dies nicht das Ende seiner Vernichtungsfontäne: Die Gefahr, die Lord Nyax gebracht hatte, war zwar gebannt, seine dunkle Energie jedoch hatte sich in die umliegenden Strukturen eingebrannt und bildete quasi eine Art "Batterie" in der Dunklen Seite der Macht, welche den tödlichen Geröllhagel noch einige Zeit nährte...

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