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Zorba the Hutt

Der Vater von Jabba, dem Hutten, der nachdem er (aufgrund einer Haftstrafe) verspätet vom "gewaltsamen Ab-leben" seines Sohnes erfuhr, auf seine "Mörderin", Prinzessin Leia Organa Solo und ihren Ehemann Han Solo ein Kopf-geld aussetzte.
Zorba hatte langes, zu Zöpfen gebundenes, weißes Haar und einen ebensolchen Bart.
Jabba hinterließ ihm den Wüstenpalast auf Tatooine, ein Hotel und ein Kasino, welche sich beide in Cloud City befan-den. Bald danach gehörte ihm auch Cloud City, da der Spieler und Rebellions-Held Lando Calrissian die Stadt als Ein-satz beim Sabacc benutzte und... verlor !

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Zsinj, Kriegsherr

Dieser Kriegsherr schloß sich nach dem Fall des Imperiums bei Endor mit anderen Kriegsherren (die natürlich rang-mäßig unter ihm standen) zusammen. Mit der Zeit wurde er immer mächtiger und dadurch für die Neue Republik langsam zu einem echten Problem. Zeitweise "regierte" er sogar über ein Drittel der Galaxis (oder sollte man besser sagen, er war in diesem Bereich gefürchtet, da er auf den betreffenden Planeten einfiel und die Bewohner unter-drückte und beraubte ?). Zsinj verfügte über eine beachtliche Flotte, deren Speerspitze der Supersternzerstörer "Eisenfaust" bildete.
Han Solo wurde dazu auserkoren, den Kriegsherrn zu jagen und zu stellen. Wedge Antilles, nach seinem Austritt aus dem Militärdienst "reaktiviert", machte es sich indes zur Aufgabe, eine neue Einheit zusammenzustellen: Die Gespen-ster-Staffel ! Diese Staffel bestand aus Scharfschützen, Spionen, Infiltratoren und Kommandos. Sie schafften es, durch die Infiltration von Zsinjs Gefolge einen geplanten Hinterhalt des Kriegsherrn aufzudecken und ihn durch die Vernichtung eines Sternzerstörers während der Schlacht über dem Planeten Ession empfindlich zu treffen. Später wurde Zsinjs Organisation erneut von den "Gespenstern", diesmal in Gestalt einer Freibeuterbande, unterwandert. Dadurch erfuhren sie, daß Zsinj kurz davor war, Verstärkung in Form eines weiteren Supersternzerstörers zu be-kommen, der in den Kuat-Drive-Yards kurz vor seiner Vollendung stand. Diesen wollte er mit Hilfe der getarnten Ge-spenster direkt aus der Produktionsanlage stehlen. Dieser Plan wurde jedoch von Han Solo und den Renegaten durchkreuzt, die den zuvor sabotierten Supersternzerstörer mit ihren Laserkanonen und Protonentorpedos in seine Bestandteile zerlegten. Später, nachdem das von Zsinj initiierte Projekt "Minenfeld" schließlich terminiert wurde, sah dieser sich einer (brüchigen) Allianz, gebildet vom Imperium und der Neuen Republik, gegenüber. Diese Allianz war vor allem darauf aus, Zsinj seine vermeintliche Machtüberlegenheit in Form seiner Flotte zu nehmen. Vor allem hatte es das Bündnis auf die "Eisenfaust" abgesehen, da mit der Zerstörung dieses Schiffes Zsinj entscheidend geschwächt würde. Also erfüllte Zsinj seinen Widersachern diesen Wunsch, indem er aus den Trümmern des bei den Kuat-Werf-ten vernichteten Supersternzerstörers ein Rumpfmodell mit dem Namenszug "EISENFAUST" bauen ließ und diese At-trappe nach einer Schlacht, nachdem er der allierten Flotte schwer beschädigt in ein Tarnfeld entkommen konnte und dort unbemerkt in den Hyperraum sprang, als die zerstörte "Eisenfaust" zurückließ – und seine Gegner schluk-kten diese List !
Kurze Zeit später wurde diese List eher durch einen Zufall aufgedeckt, als Han Solo Leia Organa, die Frau, die er liebte, im Laufe einer (ehrlich gesagt, unüberlegten) Aktion entführte, da sie den Fehler begehen wollte, eine Zweckheirat mit Prinz Isolder von Hapan einzugehen. Er floh mit ihr nach Dathomir, nur um festzustellen, daß Zsinj, den man in den Trümmern der (falschen) "Eisenfaust" vermutete, sehr wohl noch unter den Lebenden weilte und obendrauf noch die lädierte, echte "Eisenfaust" vor Ort instandsetzen ließ ! Kurz darauf war Han gezwungen, auf dem Planeten bruchzulanden.
Nachdem Han und Leia von den "Schwestern der Nacht" gefangen genommen wurden, nahm Zsinj Kontakt zu Gethzerion, der Führerin der "Schwestern" auf, um über Han Solos Auslieferung zu verhandeln. Besser gesagt, er erpreßte sie: Sollte sie Han Solo nicht ausliefern, würde der Tarnmantel, den Zsinj rund um den Planeten installiert hatte, aktiviert werden und die Schwestern der Nacht müßten sich auf einen langen, dunklen, letztendlich tödlichen Winter einstellen, da der Tarnmantel alles Licht absorbieren würde. Nach einem gescheiterten Entführungsversuch Gehtzerions machte Zsinj seine Drohung wahr und drehte dem Planeten das Licht ab ! Als Zsinj daraufhin auf ein Gegenangebot Gethzerions einging, ahnte er nicht, daß er damit sein eigenes Ende einleitete: Er schenkte der Aus-sage Gethzerions Glauben, daß sie ihm Solo ausliefern würde. Als Han Solo schließlich in dem dieser "Auslieferungs-aktion" folgenden Chaos (Gethzerion hatte keineswegs vor, Han auszuliefern, sondern mit den angekommenen Fäh-ren den Planeten zu verlassen !) fliehen konnte und er an Bord des Millennium Falken gelang, bekam er Hilfe von dritter Seite: Prinz Isolder rückte, nachdem Han den planetaren Schild neutralisiert hatte, dem Kriegsherrn mit der gesamten, nicht gerade unbeachtlichen Flotte des Hapes-Konsortiums auf den Pelz. In der folgenden Schlacht nahm Han die Gelegenheit wahr und pulverisierte mit Vibroraketen nicht nur die Brücke der "Eisenfaust", sondern auch den dort befindlichen Zsinj.

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